Bild: Tesla
Im Oktober hatte Tesla ein Update zur Dynamik des Ausbaus seines Schnellladenetzwerks gegeben. Im dritten Quartal dieses Jahres wurden demnach 2800 neue Ladepunkte eröffnet, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 23 Prozent darstelle.
In Q3 2024 seien zudem 1,4 Terawattstunden (TWh) Strom ausgeliefert worden – 27 Prozent mehr als in Q3 2023. Damit seien mehr als 150 Millionen Gallonen Benzin eingespart und mehr als drei Milliarden Pfund CO2 kompensiert worden. Eine Gallone entspricht rund 3,79 Liter, ein Pfund rund 0,45 Kilogramm.
Seit 2023 installiert Tesla die ersten Supercharger der vierten Generation. Die „V4“-Geräte zeichnen sich unter anderem durch ein neues, höheres Design ohne Aussparung in der Mitte mit schwarzer statt roter Akzentfarbe und ein längeres, erstmals außen angebrachtes Ladekabel aus. Die Ladeleistung beträgt theoretisch bis zu 350 kW. Die vorherige Generation kommt auf maximal 250 kW, was derzeit die höchste von den Tesla-Elektroautos unterstützte Ladeleistung ist.
Der erste Supercharger wurde im September 2012 in den USA in Betrieb genommen. Im August des folgenden Jahres wurden dann die ersten sechs Ladestationen in Norwegen eröffnet. 2021 begann Tesla damit, die Stromsäulen auch für Elektroautos anderer Marken freizugeben.