Beim beantragten Ausbau seiner Gigafactory in Grünheide (Brandenburg) erzielt Tesla erste regulatorische Erfolge. Die Marktlage bleibt allerdings schwierig.
Teslas Gigafactory in Grünheide (Brandenburg) umfasst derzeit eine Fläche von rund 300 Hektar. Foto: Tesla
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Ausbau auf bestehendem Gelände
Tesla erklärte, mit dem ersten Teil der Genehmigung stelle die Behörde auch fest, dass ein möglicher weiterer Ausbau mit einer Verdoppelung der Produktionskapazität und der Batteriespeicherkapazität mit den dargestellten Umweltauswirkungen grundsätzlich genehmigungsfähig sei. Angrenzende Waldflächen müssen für den Ausbau nicht weiter gerodet werden, denn nach Teslas Plänen soll es um Erweiterungen auf dem schon bestehenden Gelände der einzigen E-Auto-Fabrik von Elon Musk in Europa gehen. Die Gigafactory in Grünheide umfasst derzeit eine Fläche von rund 300 Hektar.
Tesla will sich verdoppeln
Tesla will die Produktion in Grünheide von geplanten 500.000 Autos im Jahr – die bisher nicht erreicht sind – auf eine Million im Jahr verdoppeln. Die Speicherkapazität der Herstellung von Batteriezellen soll von 50 auf 100 Gigawattstunden jährlich steigen. Für den Ausbau stellte Tesla einen Antrag in drei Teilen. Das Unternehmen hatte deutlich gemacht, dass es an den Ausbauplänen festhalte, der Zeitplan wegen der schwierigen Marktlage aber offen sei. In Grünheide arbeiten knapp 12.000 Beschäftigte. (Mit Material der dpa.)