16.10.2024 09:47 Uhr | Lesezeit: 2 min
Tesla hat vom Land Brandenburg grünes Licht für einen ersten Schritt zum Ausbau des Werkes in Grünheide bei Berlin bekommen. © Foto: Tesla
von dpa
Der US-Elektroautobauer Tesla hat vom Land Brandenburg grünes Licht für einen ersten Schritt zum Ausbau des Werkes in Grünheide bei Berlin bekommen. Das Landesumweltamt habe eine erste umweltrechtliche Genehmigung erteilt, wie das Umweltministerium mitteilte. Dabei gehe es um Änderungen und die Optimierung an bereits errichteten Anlagen.
Dafür muss kein weiterer Wald gerodet werden. Es geht um einen Ausbau auf dem bisherigen Gelände der einzigen E-Auto-Fabrik von Elon Musk in Europa. Tesla will die Produktion in Grünheide von geplanten 500.000 Autos im Jahr – die bisher nicht erreicht sind – auf eine Million im Jahr verdoppeln. Die Speicherkapazität der Herstellung von Batteriezellen soll von 50 auf 100 Gigawattstunden jährlich steigen.
Für den Ausbau stellte Tesla einen Antrag in drei Teilen. Das Unternehmen hatte deutlich gemacht, dass es an den Ausbauplänen festhalte, der Zeitplan wegen der schwierigen Marktlage aber offen sei. In Grünheide arbeiten knapp 12.000 Beschäftigte.