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Dieser Pick-up war mal ein Sportwagen

dieser pick-up war mal ein sportwagen

Porsche 944 Pick-up

Dieses Auto vereint zwei “P”, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Porsche und Pick-up. Zwei Gegensätze, die sich allerdings nicht ausschließen müssen, wie der 944 mit sechs Rädern und Ladefläche eindrucksvoll zeigt.Das Einzelstück steht derzeit auf der Auktions- und Verkaufsplattform “Kickdown” zum Verkauf. Basis ist ein Porsche 944 S von 1987. Der wurde zwischen 1995 und 2001 etappenweise umgebaut. Mehr als 2500 Arbeitsstunden hat das gedauert.Neben der Ladefläche gibt es eine weitere Besonderheit: Dieser Porsche hat sechs Räder. Die Achsen stammen vom Audi 200 Turbo. Und auch an anderen Stellen wurde einiges modifiziert. Die Scheinwerfer gehörten mal einem 924 Carrera GT, die Schürze mit drittem Lüftungsschlitz hat ein 944 S2 geliefert.  dieser pick-up war mal ein sportwagen

Umbau zum Porsche-Pick-up mit echtem Targadach

Das Targadach ist eine Spezialanfertigung. Während es bei der Serienversion ein großes Schiebedach war, lässt es sich beim Pick-up-Umbau zusätzlich herausnehmen. Wenn man offen fahren möchte, findet das Dach in einer Aluminiumkiste auf der Ladefläche Platz. Die Ladefläche selbst ist mit einem Eichenboden ausgestattet, die Heckklappe lässt sich herausnehmen.  dieser pick-up war mal ein sportwagenDie auffällige Lackierung in “Continentalorange” wird im angepassten Innenraum wieder aufgenommen. Beim Umbau hat man sich für den großflächigen Einsatz von schwarzem Leder entschieden.

Selbst der Motor wurde getauscht

Der ursprüngliche Motor musste weichen. Ab Werk kam der 944 S mit einem 2,5-Liter-Vierzylinder mit 190 PS zum Einsatz – der wurde gegen einen anderen Porsche-Vierzylinder mit 240 PS aus drei Liter Hubraum getauscht. Geschaltet wird manuell. Welche der drei Achsen des Pick-up-Umbaus angetrieben wird, wird nicht angegeben.

Das Einzelstück hat seinen Preis

99.990 Euro stehen auf dem Preisschild des Umbaus. Dafür bekommt man nicht nur ein auffälliges Auto: Der 944 Pick-up ist auch erst 15.000 Kilometer gelaufen, stammt aus zweiter Hand und hat laut Anbieter sogar ein H-Kennzeichen.Wer auf die Ladefläche verzichten kann und mit einer Achse weniger klarkommt: Im AUTO BILD-Gebrauchtwagenmarkt finden sich gut ausgestattete 944 ab 35.000 Euro (zu den gebrauchten Porsche 944).

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