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WienMobil Autos: Neue Sensoren überwachen Fahrstil und Rauchverbot

wienmobil autos: neue sensoren überwachen fahrstil und rauchverbot

WienMobil Autos: Neue Sensoren überwachen Fahrstil und Rauchverbot

Die WienMobil Autos erfreuen sich großer Beliebtheit. Nicht alle gehen jedoch gut mit den Sharing-Fahrzeugen um. Nun sollen Sensoren dabei helfen, zu erkennen, wenn mit dem Leihauto rücksichtslos gefahren oder darin geraucht wird.

Pünktlich zum 2. Geburtstag der WienMobil Autos wurde die Flotte mit einem neuen Sicherheits-Feature ausgestattet: In allen 100 E-Autos wurden Sensoren verbaut, die erkennen, wenn im Fahrzeug geraucht oder rücksichtslos und zu schnell gefahren wird. So sollen Schäden an den Fahrzeugen vermieden und die Autos in einem guten Zustand zurückgegeben werden.

Sensoren erkennen rücksichtsloses Fahren

Wie funktioniert die Technik im Detail? In jedem Auto sind mehrere Sensoren verbaut. Die Sensorbox erkennt Rauchentwicklung, Schäden an den Fahrzeugen und Erschütterungen,

z.B. durch ein zu schnelles Anfahren oder schnelles Fahren in der Kurve, und speichert bei einem Sensorausschlag den Standort und die Uhrzeit des Fahrzeugs. Bei Fehlverhalten sind Strafen bis hin zu Sperrungen die Folge.

WienMobil Autos fuhren fünf Millionen Kilometer in zwei Jahren

In den vergangenen zwei Jahren waren die WienMobil Autos gut ausgelastet. Über fünf Millionen Kilometer wurden mit den Leihautos zurückgelegt – bei insgesamt 111.000 Fahrten. Am beliebtesten ist der Kleinwagen Cupra Born. Herbstausflüge sind offenbar besonders beliebt, der Oktober 2023 war der Monat mit den meisten Ausleihen, dicht gefolgt von den Sommermonaten. Öffi-Stadtrat Peter Hanke: „Mit WienMobil Auto bieten wir den Wienerinnen und Wienern moderne und komfortable E-Sharing-Mobilität, welche auf die Klimaziele unserer Stadt einzahlt. Öffis und Sharing-Angebote gehen Hand in Hand und ergänzen sich zu einem breiten Mobilitätsangebot für die Stadt.“

Ein Sharing-Fahrzeug spart bis zu 20 Privatautos ein

Durchschnittlich wird ein Fahrzeug etwa fünf Stunden pro Tag genutzt. Und damit wesentlich länger als ein privater PKW, der laut Mobilitätsorganisation VCÖ eine durchschnittliche Stehzeit von 23 Stunden pro Tag hat. Carsharing helfe, die Auslastung und somit die Effizienz pro Fahrzeug zu steigern. WienMobil Auto ist ein stationsbasiertes Carsharing, wo es fixe Stellplätze gibt, die für Sharing-Fahrzeuge reserviert sind. Somit entfällt die lästige Parkplatzsuche. Ein Sharing-Fahrzeug kann bis zu 20 Privat-Pkw ersetzen, rechnet der VCÖ vor.

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