Speichertechnik

USA: Kore Power bekommt finanzielle Unterstützung aus Washington

usa: kore power bekommt finanzielle unterstützung aus washington

Der US-amerikanische Batterieentwickler Kore Power hat vom US-Energieministerium eine bedingte Zusage für ein Darlehen in Höhe von 850 Millionen US-Dollar erhalten. Damit soll die heimische Produktion von Batteriezellen für E-Autos unterstützt werden.

Das Darlehen ist für die Finanzierung des Baus der von Kore Power zusammen mit Siemens geplanten Batteriezellenfabrik in Buckeye im US-Bundesstaat Arizona bestimmt. Wenn die ersten Linien vollständig in Betrieb sind, wird die KOREPlex genannte Fabrik zunächst über eine jährliche Produktionskapazität von 6 GWh für Batteriezellen zum Einsatz in Elektrofahrzeugen und stationären Anwendungen verfügen.

„Mit der Unterstützung des Energieministeriums baut KORE seine Führungsposition in den USA in den Bereichen Energiespeicher und Elektromobilität weiter aus und so können wir die Energiewende mit amerikanischen Produkten vorantreiben“, sagt Alexander Nickolatos, Chief Financial Officer von Kore.

Der KOREPlex wird Zellen mit zwei Chemikalien herstellen: Nickel-Mangan-Kobalt (NMC) und Lithium-Ionen-Eisenphosphat (LFP). Die Produktion soll Ende 2024 oder Anfang 2025 beginnen. Abhängig von der Nachfrage kann die Produktionskapazität auf mindestens 12 GWh erweitert werden.

Der Bau des KOREPlex, mit dem Ende letzten Jahres begonnen wurde, wird voraussichtlich 700 Arbeitsplätze schaffen. Die Anlage selbst wird laut Kore bei voller Auslastung circa 1.250 direkte Arbeitsplätze bieten. Gemeinsam mit Universitäten in Arizona entwickelt Kore Ausbildungsinitiativen und -programme für die zukünftigen KOREPlex-Arbeitskräfte. Nur so können man ein Angebot an Batterien für Elektrofahrzeuge „Made in America“ bereitstellen, so Kore.
korepower.com

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