Der auf elektrische Transporte spezialisierte schwedische Dienstleister Einride will künftig auch auf dem britischen Markt mitmischen. Denn dort hat Einride einen ersten, nicht ganz kleinen Kunden an Land gezogen: PepsiCo.
PepsiCo will ab spätesten 2040 „Net Zero“ sein. „Unsere Partnerschaft mit Einride ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel, der uns helfen wird, bedeutende Fortschritte im Bereich des nachhaltigen Verkehrs zu erzielen“, sagt Archana Jagannathan, Head of Sustainability, PepsiCo UK. „Mit diesem ersten Einsatz freuen wir uns darauf, die potenzielle Rolle, die Elektro-Lkw in unserem Transportgeschäft spielen können, besser zu verstehen.“
Einride strebt zwar den Einsatz fahrerloser Nutzfahrzeuge an und hat auch schon ein entsprechendes Konzeptfahrzeug namens Pod entwickelt. Derzeit ist eines der Kernprodukte des Unternehmens aber die Software-Plattform Saga, die als intelligentes Betriebssystem für die elektrischen (und künftig autonomen) Fahrzeugflotten sowie die Lade- und Konnektivitätsnetzwerke fungiert. Damit sollen Unternehmen ihre Waren umweltfreundlicher und günstiger von A nach B bringen können. „Einride übernimmt die Gesamtverantwortung für alle logistischen Schnittstellen, von intelligenter Software bis hin zu verlässlichen Ladeinfrastrukturen und Wartungsdienstleistungen, um einen ganzheitlichen und qualitativ hochwertigen Service zu bieten“, schreibt das Unternehmen.
Dies ist nun der fünfte Transportmarkt für die Schweden. Nach der Expansion in die USA hatte Einride im September vergangenen Jahres die Expansion nach Deutschland und Norwegen bekannt gegeben. Die Expansion in die Benelux-Länder erfolgte im Dezember. Weitere Kunden in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg sollen nach Angaben von Einride bald folgen.
einride.tech