Das Münchner Batterieanalytik-Unternehmen Twaice baut sein Angebot von Simulationsmodellen aus. Ab sofort sind auch gekoppelte elektrisch-thermische Lebensdauermodelle Teil des Portfolios. Ziel ist es, die Entwicklung und den Betrieb von Batterien zu verbessern.
Ersteres nutzt verfügbare Daten für eine bestimmte Zelle aus der Twaice-Datenbank. Bereits 2021 hatte das Unternehmen eine „Batteriemodell-Bibliothek“ angelegt, die diverse Zellen mit verschiedensten Chemien und Formaten enthält. Sie soll nicht nur die Erstellung validierter Simulationsmodelle für die Zellalterung beschleunigen, sondern auch die Lizenzierung von Modellen flexibler machen.
Beim Customized Base Model können auch Daten für eine bestimmte Zelle vom Hersteller oder vom Kunden einfließen. So gewinnen Kunden, die sich bereits für eine bestimmte Zelle entschieden haben, Einblicke in die Batterieleistung und -alterung. Das Premium Model umfasst zudem Messungen in den Twaice-Prüfeinrichtungen, um eine höhere Präzision oder Validierung zu gewährleisten.
Nach eigenen Angaben baut Twaice mit der Erweiterung seine „Position als führender Anbieter von Batterie-Lebenszyklus-Analysen weiter aus“. Mit seiner prädiktiven Analytik-Software ermöglicht die Firma Aussagen zum Gesundheitszustand von Batterien und hatte Ende vergangenen Jahres eine Garantie für die Genauigkeit seiner Plattform eingeführt.
Quelle: Infos per Mail