Wohnmobile

Tipps für den Campingfahrzeug-Kauf: Welcher Wohnmobil-Grundriss passt zu mir?

Für den gelungenen Urlaub muss das Wohnmobil so perfekt sitzen wie ein Maßanzug: Weder darf es spannen noch schlabbrig geschnitten sein. Entscheidend ist der Grundriss.

tipps für den campingfahrzeug-kauf: welcher wohnmobil-grundriss passt zu mir?

© Ingolf Pompe
Welcher Grundriss passt? Damit Sie sich bei der Wahl im Nachhinein nicht in Grund und Boden ärgern, ist eine sorgfältige Planung besonders wichtig.

tipps für den campingfahrzeug-kauf: welcher wohnmobil-grundriss passt zu mir?

© Archiv, Hersteller
Dinette: Die klassische Vierersitzgruppe. Heute fast nur noch in Alkovenmobilen vorzufinden. Dann teils auch mit einer familienfreundlichen Zweierdinette nebenan mit Platz für Kinder.

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(+) Bis zu sechs Plätze beim Fahren, kein Drehen der Fahrerhaussitze nötig, meist zur Liegefläche umbaubar. (-) Aufrechte, nicht immer bequeme Sitzposition, kostet mehr Platz.

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Halbdinette: Bietet Platz für vier Reisende. Wegen der guten Raumausnutzung vor allem in ausgebauten Kastenwagen beliebt, aber auch in größeren Reisemobilen eingebaut.

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(+) Spart Platz, Tisch leicht entnehmbar, Bank in vielen Fällen als weitere Schlafmöglichkeit zumindest für Kinder nutzbar. (-) Unisoliertes Fahrerhaus, Wenden der Sitze je nach Basis mühsam

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Hecksitzgruppe: Der Klassiker feiert in einigen Integrierten und Alkovenmobilen ein Comeback und punktet durch eine wohnliche Ausstrahlung und besondere Wintereignung. Außerdem viele Sitze.

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(+) Sehr angenehme Wohnlichkeit, meist lückenlose Isolierung durch abschottbares Fahrerhaus, viele Sitzplätze und Sitzmöglichkeiten. (-) Selbst mit Gurt kaum für Mitfahrer geeignet, wenig Heckstauraum.

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L-Sofa: Halbdinette mit einer L-Sitzbank. Empfehlenswert für Paare, die gerne einmal die Füße hochlegen wollen. Überecksitzend findet hier auch noch weiterer Besuch Platz.

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Barsitzgruppe: Eine Längssitzbank, dazu drehbare Vordersitze, ein weiterer Pilotensitz neben der Tür und ein großer Tisch. Vor allem in Integrierten im Einsatz.

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Zwei Längsbänke: Oftmals in Teilintegrierten vorzufinden und für Paare geeignet. Zwei Bänke parallel zur Fahrzeugwand ausgerichtet. Die Anordnung sorgt für ein angenehmes Wohngefühl.

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Einzelbetten: Diese Variante streckt das Reisemobil. Sie ist die beliebteste in Deutschland. Durch beigelegte Verbindungspolster verwandelt sich die Schlafvariante zu einer großen Liegewiese im Heck. Gängig ist die hohe Ausführung, seltener eine niedrige.

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(+) Besonders komfortabler Zugang, meist große Liegeflächen, häufig auch mit einer Erweiterungsmöglichkeit in der Mitte. (-) Teils eingeschränkte Kopffreiheit, oft unpraktische Schränke darunter.

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Queensbett: Ermöglicht einen Zugang von beiden Seiten. Um Stauraumbedarf und Schlafkomfort jeweils zu optimieren, bieten einige Hersteller auch höhenverstellbare Queensbetten an. Bei guter Konstruktion ist auch Platz für eine Garage.

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(+) Sehr bequemer Zugang, besonders wohnliches Ambiente, gut erreichbare Kleiderschränke auf jeder Seite. (-) Großer Platzbedarf, Heckgarage darunter oft nur kleinformatig.

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Querbett: Ein Klassiker in praktisch allen Aufbauformen. Unter dem Bett gibt es viel Platz für eine Garage. Der Zugang zum Bett ist aber oftmals etwas eng und beschwerlich, vor allem, wenn der Partner bereits darin liegt.

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(+) Meist unverbaute rechteckige Liegefläche, oft einfache Abtrennmöglichkeit vom Wohnraum, in der Regel mit großer Fahrradgarage. (-) Erschwerter Zustieg, insbesondere für den hinteren Schlafplatz, teils eingeschränkte Kopffreiheit.

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Längsbett: Oft auch als französisches Bett bezeichnet und lange Zeit Standard in Teilintegrierten. Das Bad befindet sich nebenan. Die Anordnung spart Raum, Bett und Bad sind aber schmal, und für eine Garage fehlt der Platz.

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(+) Einfacher Einstieg in Sitzhöhe, offener Raumeindruck, platzsparende Unterbringung des Sanitärbereichs. (-) Begrenzte, oft am Fußendeabgeschrägte Liegefläche, keine Garage.

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Stockbett: Niemals die hauptsächliche Liegefläche in einem Reisemobil, sondern als zusätzliche Schlafmöglichkeit zu einem bereits vorhandenen Bett. In der Regel für Kinder gedacht, teils aber auch für Erwachsene geeignet.

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Längsküche mittig: Üblicherweise auf der Einstiegsseite untergebracht, kann im Format variieren: von der kleinen Kombüse bis zur Verpflegungsstation für Familien.

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(+) Übersichtliche Verstaumöglichkeiten und eine praxisgerechte Arbeitsfläche, optional mit einer ausklappbaren Erweiterung. (-) Mit hohem Kühlschrank insgesamt großer Platzbedarf vonnöten, darunter leiden unter anderem auch die Staumöglichkeiten.

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Winkelküche: Sie schließt sich an eine Dinette oder Halbdinette an. Die Bankbreite wird auch für die Unterbringung von genügend Stauraum und Abstellfläche benötigt.

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(+) Gute Bewegungsfreiheit und Ergonomie, großer Kühlschrank möglich. (-) Oft wenig Arbeitsfläche, da Platz für Kocher und Spüle benötigt wird.

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Längsküche vorne: In Kompakten noch zu haben. Durch den Vormarsch breiter Sitzgruppen jedoch zu einer Rarität geworden und deshalb nur noch selten zu sehen

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(+) Ausgewogener Raumeindruck durch mittige Aufbautür, leichter Zugriff von der Sitzgruppe auf Kühlschrank etc. (-) Bei drehbarem Beifahrersitz Konflikt mit dem Küchenblock, hoher Kühlschrank kaum sinnvoll möglich.

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Heckküche: Vor der Jahrtausendwende ein gängiger Standard, ist sie heute eine echte Seltenheit. Ihr großer Vorteil: Die Unterbringung im Heck ist sehr platzsparend. Abstriche müssen dabei meist bei Arbeitsfläche und Stauraum gemacht werden.

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(+) Einfacher Zugriff von außen für Mahlzeiten im Freien, insgesamt sehr platzsparende Unterbringung. (-) Keine großeFahrradgarage möglich, wenig Arbeitsfläche und Verstaumöglichkeiten, unsicher bei Auffahrunfällen.

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Frei stehende Winkelküche: Diese Küchenanordnung dient neben ihrer eigentlichen Funktion auch noch als Raumteiler – so werden Wohn- und Schlafzimmer voneinander getrennt.

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Integrierte Dusche: Weniger Platzkomfort, dafür aber maximale Raumnutzung. WC, Waschbecken und Dusche werden hier auf kleinstem Raum zusammengefasst. Häufig übernehmen klappbare Kunststoffwände die Abtrennung des Duschbereichs. Möglich ist aber auch ein Vorhang.

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(+) Hervorragende Raumausnutzung, WC in manchen Fällen als Sitzplatz in der Dusche geeignet. (-) Knappe Bewegungsfreiheit, keine unabhängige Benutzung von Dusche und Toilette möglich.

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Separate Dusche: Der Sanitärbereich bildet hier eine räumliche Einheit, allerdings hat die Dusche eine eigene Fläche, die über den Waschraum zugänglich ist. Umbauarbeiten sind also nicht notwendig.

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(+) Duschen ohne jede Umrüstarbeiten möglich, Dusche oft auch zum Trocknen nasser Kleidung gerade im Winter verwendbar, wohnlicherer Waschbereich. (-) Deutlich erhöhter Platzbedarf, mitunter knappe Bewegungsfreiheit.

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Raumbad: Durch das ausgeklügelte Öffnen und Schließen von Türen erstreckt sich hier ein großer Sanitärtrakt über die gesamte Aufbaubreite. Neben mehr Platz schafft diese Konstruktion auch mehr Privatsphäre.

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(+) Sehr gute Bewegungsfreiheit beim Waschen und Duschen, als Ankleideraum nutzbar mit oft direktem Zugriff auf den Kleiderschrank. (-) Erhöhter Platzbedarf, beengter WC-Bereich bei verschlossener Tür bzw. eingeschränkte Intimsphäre bei offenen Abtrennmöglichkeiten.

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Variables Bad: Auch unter dem Namen Schwenkbad bekannt. Dabei schwenkt meist die ganze Waschwand zur Seite und über die Toilette. Zum Vorschein kommt die Dusche.

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(+) Gute Raumausnutzung, vollwertige Dusche mit geringem Umbauaufwand, meist ausreichende Bewegungsfreiheit für alle Hygienefunktionen. (-) Keine unabhängige Benutzung von Dusche und Toilette möglich, meist Trockenwischen vor dem Rückbau der Dusche nötig.

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Bad am Fußende: Am Fußende eines Queensbetts ist bei dieser Variante eine Wand mit Waschbecken positioniert – bestens zugänglich. An den Seiten sind jeweils WC und Dusche angebracht. Durch Abtrennungen entsteht hier ein Bad für sich mit viel Raum für Privatsphäre.

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Father, mother and little daughter with gadgets sitting in the camper

Im Schritt 1 der Kaufentscheidung, bei den verschiedenen Aufbautypen, geht es noch relativ überschaubar zu: Liner, Alkovenmobil, Teil-/Integrierter oder Campingbus stehen hier zur Auswahl (Hier geht’s zur Typenberatung). In Schritt 2, der Wahl des passenden Grundrisses von Wohnmobil oder Kastenwagen, können Käuferinnen und Käufer bei der Modellwahl allerdings schnell ins Grübeln geraten.

Was ist das richtige Wohnmobil-Layout für mich?

Beim Urlaubsdomizil auf Rädern hilft der beste Motor nichts, wenn es an der Inneneinrichtung hapert. Soll aus dem kurzen Flirt eine tragfähige Beziehung werden, müssen die inneren Werte stimmen. Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Varianten von Sitzbank, Bett, Küche und Bad? prombil zeigt die zentralen Punkte im Reisemobil – ein Rundgang durch die wichtigsten Grundrissvarianten von ausgebauten Campingbussen, Alkovenmobilen, Teilintegrierten und Integrierten.

1. Sitzgruppe

Im Laufe der Jahre hat sich die Position der Sitzgruppe im Wohnmobil und Campingbus immer wieder verändert: War sie früher häufig im Heck untergebracht, findet sie sich heute meist vorn und beansprucht je nach Grundriss Teile des Fahrerhauses.

Dinette:

Die klassische Vierer-Sitzgruppe, die aus zwei gegenüberliegenden Sitzbänken besteht.Heute fast nur noch in Alkovenmobilen vorzufinden. Sie war lange Zeit der Standard und ist abgeschottet vom Fahrerhaus – je nach Modell mit Zweierdinette (zwei Einzelbänke) oder Längssofa nebenan möglich. Dann bietet sie Platz für bis zu sechs Personen.

(+) bis zu sechs Plätze beim Fahren(+) kein Drehen der Fahrerhaussitze nötig(+) meist zur Liegefläche umbaubar(-) aufrechte, nicht immer bequeme Sitzposition(-) kostet mehr Platz

Halbdinette:

Bietet Platz für vier Reisende. Hier steht eine Sitzbank in der zweiten Reihe, die ohnehin schon gemütlichen Fahrersitze im Cockpit werden um 180 Grad gedreht zum festen Teil der Sitzgruppe. Wegen der guten Raumausnutzung vor allem in ausgebauten Kastenwagen beliebt; wird häufig standardmäßig in größeren Reisemobilen eingebaut.

(+) spart Platz(+) Tisch leicht entnehmbar (+) Bank in vielen Fällen als weitere Schlafmöglichkeit zumindest für Kinder nutzbar(-) unisoliertes Fahrerhaus(-) Wenden der Sitze je nach Basisfahrzeug mühsam

L-Sofa:

Halbdinette mit einer L-förmigen Sitzbank. Empfehlenswert für Paare, die gerne einmal die Füße hochlegen wollen – das kann man entweder vom Fahrersitz oder von der Sitzbank aus tun. Weiterer Besuch findet hier ebenfalls Platz, setzt er oder sie sich an die seitliche Bank. Voraussetzung dafür: Die seitliche Sitzfläche muss breit genug sein.

(+) ideal für Paare, die es etwas gemütlicher wollen(-) braucht mehr Platz(-) kleinerer Tisch(-) meist nicht vergrößerbar

Hecksitzgruppe:

Der Klassiker feiert in einigen Integrierten und Alkovenmobilen ein Comeback. Eine meist u-förmige Sitzlandschaft im Heck punktet durch wohnliche Ausstrahlung und besondere Wintereignung. Außerdem bietet sie viele Sitze.

(+) sehr angenehme Wohnlichkeit(+) meist lückenlose Isolierung durch abschottbares Fahrerhaus(+) viele Sitzplätze und Sitzmöglichkeiten(-) Selbst mit Gurt kaum für Mitfahrer geeignet (-) wenig Heckstauraum

Hier finden Sie Wohnmobile mit Hecksitzgruppe in Kombinationen mit Einzelbetten.

Barsitzgruppe:

Eine Längssitzbank, dazu drehbare Vordersitze, ein weiterer Pilotensitz neben der Tür und ein großer Tisch. Diese Form von Sitzgruppe kommt vor allem in großen Integrierten zum Einsatz.

(+) Gemütliche Sitzgruppenanordnung zu zweit. (-) Nimmt viel Platz in Anspruch, dementsprechend eher selten.

Zwei Längsbänke:

Oftmals in Teilintegrierten vorzufinden und für Paare geeignet. Zwei Bänke sind parallel zur Fahrzeugseitenwand ausgerichtet. Die Anordnung sorgt für ein angenehmes Wohngefühl. Beispiel: Das Chausson-Dauertestmobil.

(+) angenehme Wohnlichkeit(+) und ein großzügiges, offeneres Raumgefühl(-) erschwerter Durchgang nach vorn(-) für Mitfahrer weniger geeignet

Hier eine Übersicht zu Teilintegrierten mit Längssitzbank und Integrierten mit Längssitzbank.

2. Betten

Ein hoher Schlafkomfort ist vielen Menschen wichtig. Dabei können Vorlieben so unterschiedlich sein wie manche Menschen selbst und es gibt viele unterschiedliche Bettenvarianten in Reisemobilen. Gemeinsam ist ihnen: Reisemobilurlauber bevorzugen fest eingebaute Betten. Flickwerk und Puzzlespiele mit den Polstern sind heutzutage – zumindest als Hauptbett – häufig unerwünscht.

Großgewachsene Personen bevorzugen mit Sicherheit ein Bett mit zwei Meter Länge. Untrennbar verbunden mit der Bett-Konstellation ist meist das Angebot an Stauraum. Als logische Schlussfolgerung ergeben sich daraus feste Betten oberhalb einer Garage im Heck.

Von den Gedanken um die Betten ist der Schritt zum familiengerechten Campingfahrzeug nicht mehr weit. In diesem Fall liegt der Fokus häufig darauf, besonders viele Betten an Bord zu haben.

Familienmodelle kombinieren häufig verschiedene Bett-Formen in einem: Hubbett vorne und Doppelbett oder Stockbett hinten. In Campingbussen sorgt häufig ein Bett im Aufstelldach für weitere Schlafplätze. Vor allem große Kastenwagen bieten vermehrt Aufstelldächer.

Einzelbetten:

Diese Variante streckt das Reisemobil, denn längs eingebaute Einzelbetten benötigen Platz. So sehr, dass manche Hersteller den Kleiderschrank unter oder über den Einzelbetten anbringen. Diese Bettanordnung ist die beliebteste in Deutschland. Durch beigelegte Verbindungspolster verwandelt sich die Schlafvariante zu einer großen Liegewiese im Heck. Gängig ist die hohe Ausführung, seltener eine niedrige.

(+) besonders komfortabler Zugang(+) meist große Liegeflächen(+) häufig mit einer Erweiterungsmöglichkeit in der Mitte(-) teils eingeschränkte Kopffreiheit(-) oft unpraktische Schränke darunter

Hier geht’s zur Marktübersicht: Schlanke Teilintegrierte mit Einzelbetten.

Queensbett:

Diese Ausführung benötigt viel Raum im Heck, da ein Queensbett von beiden Seiten betretbar ist. So kann der eine von zwei Personen das Bett besteigen oder verlassen und während die andere in Ruhe weiterschläft. Trotzdem sind die Maße der Liegefläche in Länge und Breite mitunter weniger üppig als erwartet. Das separate Schlafzimmer wirkt dafür luftig und wird gerne in Verbindung mit einem Raumbad verwendet. Um Stauraumbedarf und Schlafkomfort zu optimieren, bieten einige Hersteller höhenverstellbare Queensbetten an. Bei guter Konstruktion ist sogar Platz für eine Garage darunter möglich.

(+) sehr bequemer Zugang (+) besonders wohnliches Ambiente(+) gut erreichbare Kleiderschränke auf jeder Seite(-) großer Platzbedarf(-) Heckgarage darunter oft nur kleinformatig

Querbett:

Ein Klassiker in praktisch allen Aufbauformen. Das recht raumsparende Bett wird vor allem in kompakteren Modellen eingesetzt, etwa Campingbussen. Auch kurze, teilintegrierte Reisemobile nutzen es. Unter der Liegefläche gibt es viel Platz für eine Garage. Der Zugang zum Bett ist oftmals etwas eng und beschwerlich, vor allem, wenn eine zweite Person bereits darin liegt.

(+) meist unverbaute rechteckige Liegefläche (+) oft einfache Abtrennmöglichkeit vom Wohnraum(+) in der Regel mit großer Fahrradgarage(-) erschwerter Einstieg, insbesondere für den hinteren Schlafplatz(-) teils eingeschränkte Kopffreiheit

Längsbett:

Oft als französisches Bett bezeichnet und lange Zeit Standard in Teilintegrierten, feiern kompakte Wohnmobile mit Längsbett seit ein paar Jahren sein Comeback. Diese raumsparende Aufteilung ist inzwischen in allen Aufbauten anzutreffen. Die Liegefläche im Heck ist meist auf einer Fahrzeugseite seitlich angebracht, das Bad befindet sich nebenan. Die Anordnung spart Raum. Das Bad sind dafür eher schmal, und für eine Garage fehlt der Platz. Und: Vorsicht, das Bett ist vergleichsweise schmal und das Fußteil kann wegen des Zugangs zum Bad zusätzlich verschmälert sein.

(+) einfacher Einstieg in Sitzhöhe(+) offener Raumeindruck (+) platzsparende Unterbringung des Sanitärbereichs(-) begrenzte, oft am Fußende abgeschrägte Liegefläche(-) keine Fahrzeug-breite Garage möglich

Stockbett:

Niemals die hauptsächliche Liegefläche in einem Reisemobil, sondern als zusätzliche Schlafmöglichkeit zu einem bereits vorhandenen Bett. In der Regel für Kinder gedacht, teils für Erwachsene geeignet.

(+) praktisch für den Nachwuchs oder Gäste(+) unteres Stockbett oft klappbar zur Stauraumerweiterung(-) bei voller Belegung meist nur wenig Stauraum(-) eingeschränkte Kopffreiheit

Hubbett:

Ein Hubbett verschwindet tagsüber unter der Decke, nachts wird es manuell oder elektrisch heruntergefahren. Früher war es nur bei Integrierten im Fahrerhaus eingebaut – als zusätzliche oder Gäste-Schlafgelegenheit. Heute finden sich diese flexiblen Betten mittlerweile bei allen möglichen Mobilen und Bussen. Die Platzierung variiert: In der Fahrzeugmitte über der Sitzgruppe ist ein Hubbett genauso einbaubar wie im Heck. In sehr kurzen aufgebauten Reisemobilen stellen sie manchmal sogar das Hauptbett. In Campingbussen kommen Hubbetten als zweites Doppelstockbett vor – oder als Hauptbett, das darunter Platz in der Heckgarage freigibt. Sie führen häufig zu Abstrichen bei Stehhöhe und Lichteinfall.

(+) platzsparend als Haupt- oder Zweitbett(+) ermöglicht neue Modellkonzepte (-) Sitzgruppe darunter häufig nicht im heruntergeklappten Zustand nutzbar(-) schränken Stehhöhe ein(-) häufig dunkel darunter, da sie Dachfenster verdecken

Alkovenbett:

Das gute alte Alkoven-Wohnmobil, das mitunter etwas altmodisch wirkt, ist immer noch unübertroffen im Platzangebot für mehrere Betten: Das Alkoven-Doppelbett hoch oben über dem Fahrerhaus bietet reichlich Platz fürs Bettzeug und entpuppt sich als herrliche Höhle für den Nachwuchs. Im Rest des Innenraums bleibt so viel Platz zum Wohnen und für weitere Liegeflächen.

(+) ermöglicht viele Betten an Bord(+) gemütlicher Schlafplatz(-) geringe Kopfhöhe(-) Alkoven vergrößtert Luftwiderstand und verringert Fahrkomfort

3. Küchenzeile

Natürlich muss man im Urlaub essen. Wer nicht immer in ein Restaurant gehen, sondern in oder vor den eigenen vier Reisemobilwänden speisen möchte, braucht: Spüle, Arbeitsfläche und Herd – oder anders ausgedrückt, eine Küche.

Ob Winkel-, Längs- oder Heckküche: Das Maß der Arbeitsfläche und der Spüle gilt es zu beachten, Schubladen mit Selbsteinzug statt Stauschränken oder Apothekerauszüge sind fein. Den Unterschied macht meist der Kühlschrank aus. Bei ihm handelt es sich heute gerne um einen ausgelagerten Turm mit viel Kühlschrankvolumen und separatem Gefrierfach, manchmal gekrönt von Backofen oder Mikrowelle.

Wo steht die Küche? Wenn das Wohnzimmer bereits den Bug ausfüllt und das Schlafzimmer das Heck beansprucht, bekommt die Küche konsequenterweise den Platz in der Mitte zugewiesen. Die Herausforderung dabei: den Ausbau der übrigen Wohnbereiche wie Sitzgruppe, Schlafmöglichkeiten oder Sanitärraum mit dem Wunsch nach einer großen, praktischen und komfortablen Küche zu vereinen.

Längsküche mittig:

Üblicherweise auf der Einstiegsseite untergebracht, kann im Format variieren: von der kleinen Kombüse bis zur Verpflegungsstation für Familien.

(+) übersichtliche Verstaumöglichkeiten (+) eine praxisgerechte Arbeitsfläche(+) optional mit einer ausklappbaren Erweiterung.(-) mit hohem Kühlschrank insgesamt großer Platzbedarf vonnöten(-) darunter leiden unter anderem auch die Staumöglichkeiten

Winkelküche:

Diese L-förmige Küche schließt sich häufig an eine Dinette oder Halbdinette an. Die Bankbreite wird für die Unterbringung von genügend Stauraum und Abstellfläche benötigt.

(+) gute Bewegungsfreiheit und Ergonomie (+) großer Kühlschrank möglich.(-) oft wenig Arbeitsfläche, da Platz für Kocher und Spüle benötigt wird

Längsküche vorne:

In Kompakten noch zu haben. Durch den Vormarsch breiter Sitzgruppen in ausgebauten Reisemobilen jedoch zu einer Rarität geworden und deshalb nur noch selten zu sehen.

(+) ausgewogener Raumeindruck durch mittige Aufbautür(+) leichter Zugriff von der Sitzgruppe auf Kühlschrank etc.(-) bei drehbarem Beifahrersitz Konflikt mit dem Küchenblock (-) hoher Kühlschrank kaum sinnvoll möglich

Frei stehende Winkelküche:

Diese Küchenanordnung dient neben ihrer eigentlichen Funktion als Raumteiler – so werden Wohn- und Schlafzimmer voneinander getrennt.

(+) großer Kühlschrank in der seitlichen Schrankzeile möglich(-) wenig Arbeitsfläche vorhanden

Heckküche:

Vor der Jahrtausendwende ein gängiger Standard ist sie heute eine echte Seltenheit und meist nur noch in Kompaktbussen der Bulli-Größe anzutreffen. Ihr großer Vorteil: Die Unterbringung im Heck ist sehr platzsparend. Abstriche müssen dabei meist bei Arbeitsfläche und Stauraum gemacht werden.

(+) einfacher Zugriff von außen für Mahlzeiten im Freien(+) insgesamt sehr platzsparende Unterbringung(-) Keine große Fahrradgarage möglich(-) wenig Arbeitsfläche und Verstaumöglichkeiten(-) unsicher bei Auffahrunfällen

4. Bad: Nasszelle oder Raumbad?

Der Komfortstandard in Reisemobilen steigt – stetig. Konstrukteure entwickelten im Laufe der Zeit verschiedenste Badkonzepte: Begnügte man sich vor einigen Jahren noch mit der Nasszelle, die lediglich aus Waschbecken, Toilette und einem rund umlaufenden Duschvorhang aufgebaut war, ist das heute nur noch in Campingbussen akzeptiert.

Heutzutage geht der Trend in Richtung Raumbad. Besser gesagt: Der Trend ist bereits angekommen. Was ein Raumbad sein soll? Unter dem verheißungsvollen Begriff verbirgt sich ein cleveres Raumaufteilungskonzept.

Raumbad:

Durch das ausgeklügelte Öffnen und Schließen von Türen erstreckt sich hier ein großer Sanitärtrakt entweder in einem abgetrennten Teil des Reisemobils oder sogar über die gesamte Aufbaubreite. Neben mehr Platz schafft diese Konstruktion mehr Privatsphäre.

(+) sehr gute Bewegungsfreiheit beim Waschen und Duschen (+) als Ankleideraum nutzbar mit oft direktem Zugriff auf den Kleiderschrank(-) erhöhter Platzbedarf (-) möglicherweise beengter WC-Bereich bei verschlossener Tür bzw. eingeschränkte Intimsphäre bei offenen Abtrennmöglichkeiten.

Variables Bad:

Dieser Camping-Sanitärraum ist auch unter dem Namen Schwenkbad bekannt. Dabei schwenkt meist die ganze Waschwand zur Seite und über die Toilette. Zum Vorschein kommt die Dusche.

(+) gute Raumausnutzung (+) vollwertige Dusche mit geringem Umbauaufwand (+) meist ausreichende Bewegungsfreiheit für alle Hygienefunktionen(-) Keine unabhängige Benutzung von Dusche und Toilette möglich (-) meist Trockenwischen vor dem Rückbau der Dusche nötig

Bad am Fußende:

Am Fußende eines Queensbetts ist bei dieser Variante eine Wand mit Waschbecken positioniert – bestens zugänglich und über die gesamte Fahrzeugbreite. An den Seiten sind jeweils WC und Dusche angebracht. Durch Abtrennungen entsteht hier ein Bad für sich mit viel Raum für Privatsphäre.

(+) Ermöglicht eine großzügige Sanitärraumgestaltung und schafft viel Privatsphäre(+) unabhängige Nutzung von Toilette und Dusche möglich(-) Braucht viel Platz, daher sind mitunter bei der Küchengestaltung Abstriche zu machen(-) Raumgefühl im Schlafzimmer nicht so großzügig

Integrierte Dusche:

Weniger Platzkomfort, dafür maximale Raumnutzung. WC, Waschbecken und Dusche werden hier auf kleinstem Raum zusammengefasst. Häufig übernehmen klappbare Kunststoffwände die Abtrennung des Duschbereichs. Möglich ist ein Vorhang.

(+) hervorragende Raumausnutzung(+) WC in manchen Fällen als Sitzplatz in der Dusche geeignet(-) knappe Bewegungsfreiheit(-) keine unabhängige Benutzung von Dusche und Toilette möglich

Separate Dusche:

Der Sanitärbereich bildet hier eine räumliche Einheit, allerdings hat die Dusche eine eigene Fläche, die über den Waschraum zugänglich ist. Umbauarbeiten sind also nicht notwendig.

(+) Duschen ohne jede Umrüstarbeiten möglich(+) Dusche oft auch zum Trocknen nasser Kleidung gerade im Winter verwendbar(+) wohnlicherer Waschbereich(-) deutlich erhöhter Platzbedarf (-) mitunter knappe Bewegungsfreiheit

Vertiefung zu den Grundriss-Elementen

Hier finden Sie weitere ausführliche Artikel zu den einzelnen Bereichen im Reisemobil und Campingbus.

Sonderfall Campingbus

Die wenigsten Besitzer eines VW California Kompaktcampers wissen es: Der Grundriss ihres Busses geht auf den Westfalia Berlin Mitte der siebziger Jahre zurück. Klappsitzbank im Heck, Schrank- und Küchenzeile links, drehbare Vordersitze – es gibt nichts Praktischeres für kompakte Camper. Weniger Stau- aber mehr Lebensraum bieten Aufteilungen mit Heckküche. Bekanntester Vertreter ist der Ford Nugget.

Größere Campingbusse, auch ausgebauter Kastenwagen genannt, haben auch eine größere Auswahl an Grundrissen. Das Doppelbett quer im Heck ist beliebt. Doch Vorsicht: Wer über 1,80 Meter groß ist, sollte vor dem Kauf die Bettenmaße prüfen. Gleiches gilt für die ebenfalls geschätzte Hecksitzgruppe, die sich nachts in eine Liegefläche verwandelt. Typisch für Campingbusse ist auch eine Ausführung mit Bad quer im Heck.

In Bussen gibt es fast alles, was man auch aus aufgebauten Reisemobilen kennt, sogar Raumbäder oder kleine Duschkabinen. Die Sitzgruppe mit Halbdinette haben sich die Großen sogar von den Kleinen abgeschaut:

Warum ist die Grundriss-Auswahl so riesig?

Das hat zunächst etwas mit nationalen Vorlieben zu tun: Während Franzosen eher ein Queensbett wählen, schlafen Deutsche bevorzugt in Einzelbetten. Daneben gibt es eine grenzübergreifende Gemeinsamkeit: Reisemobil-Kaufende, egal ob aus Schweden, den Niederlanden oder Italien, lieben den Individualismus. Die einen schätzen die Wohnlichkeit einer Hecksitzgruppe, die anderen benötigen eine große Garage für Roller oder E-Bikes.

Soviel vorweg: Kein Grundriss kann alles gleich gut. Im Vordergrund sollte immer der individuelle Bedarf der Reisenden und der möglichen Reisebegleitung stehen: Partner und Partnerin, Haustier, Kinder, etc. Ist der Kaufvertrag einmal unterschrieben, gibt es kein Zurück mehr. Nachträgliche Änderungen sind selten zu realisieren.

Glossar zu Wohnmobil-Grundrissen

  • Alkoven: Feste Schlafnische über dem Fahrerhaus in einem Alkovenmobil.
  • Aufbau: Die Hülle des Wohnmobils, die auf dem Rahmen des Basisfahrzeugs aufgebaut wird.
  • Aufbautür: Praktisch: Viele Türen sind mit Fenster und Fliegengitter ausgestattet.
  • Ausbau: Die Inneneinrichtung des Wohnmobils, wie Küche, Bad, Betten, Sitzgruppe, Möbel etc.
  • Chassis: Ein anderes Wort für Fahrgestell.
  • Dinette: Eine spezielle Sitzgruppenanordnung: Bank-Tisch-Bank. Gibt es als Halbdinette mit der Anordnung Bank-Tisch-umgedrehte Fahrersitze.
  • Doppelboden: Zwei übereinanderliegende Böden, zwischen denen ein Kellergeschoss entsteht. Wird als Installations- und Stauraum genutzt und dient zur Isolierung.
  • Dusche: In manchen Reisemobilen ist die Dusche zusammen mit der Toilette in einem Raum untergebracht.
  • Esstisch: Der zentrale Ort im Wohnmobil. Oft ausziehbar und in jede gewünschte Richtung verschiebbar.
  • Fahrerhaussitze: In vielen Wohnmobilen lassen sich die Sessel umdrehen und vergrößern so die Sitzgruppe.
  • Heckbett: Es ist meistens auf einem Podest untergebracht, sodass darunter noch Platz für Schränke und eine Heckgarage bleibt.
  • Heckgarage: Stauraum im hinteren Teil des Reisemobils, durch Außenklappen und teils auch vom Wohnraum her zugänglich.
  • Hubbett: In Integrierten, Teilintegrierten und teils in Campingbussen verwendetes Bett, das unter der Decke im Wohnmobil hängt und bei Bedarf abgesenkt werden kann.
  • Kleiderschrank: Für die Ordnung im Mobil sind sie unerlässlich. Das Kleiderbügelsymbol zeigt den Verwendungszweck an. Manche Kleiderschränke sind innen beleuchtet.
  • Kocher: Flammenanzahl und -abstand sind wichtig, damit man mit mehr als nur einem Topf kochen kann.
  • Queensbett: Ein zentrales, von drei Seiten zugängliches Bett im Heck des Reisemobils.
  • Sitzbank: Je nach Modell zum Bett umbaubar, manchmal im Heck angesiedelt als üppige Rundsitzgruppe.
  • Spüle: Kann meistens mit einem Deckel abgedeckt werden und vergrößert so die nutzbare Arbeitsfläche.
  • Toilette: Es gibt Bank- und Drehtoiletten. Letztere sind üblicher, Banktoiletten pflegeleichter.
  • Waschbecken: Manche Waschbecken sind schwenkbar und helfen, den Raum im Bad flexibel zu nutzen.

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