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Tesla-Fahrer sitzt am Heiligen Abend fest – Model S lädt bei Kälte nicht mehr

Tesla-Fahrer sitzt am Heiligen Abend fest – Model S lädt bei Kälte nicht mehr

Dass die Reichweite von E-Autos bei Kälte sinkt, ist bekannt – ein Tesla Model S ließ sich nun aber auch nicht mehr aufladen. Der Fahrer saß am Heiligen Abend fest.

Die Vorbehalte gegen Elektroautos werden weniger – auch in Deutschland werden immer mehr Stromer zugelassen. Dennoch gibt es Themen, bei denen in den nächsten Jahren noch nachgebessert werden muss. Etwa bei der Ladeinfrastruktur und beim Ladetempo. Ein weiteres großes Problem von Elektroautos ist die stark sinkende Reichweite bei Kälte: Laut Experten geht diese bei Minustemperaturen um bis zu 41 Prozent zurück. Umso problematischer, wenn das Fahrzeug dann auch nicht mehr laden will – so wie es nun offenbar einem Tesla-Besitzer in den USA passiert ist.

Tesla-Fahrer sitzt am Heiligen Abend fest – Model S lädt nicht mehr bei Kälte

In einem Video (weiter unten zu finden) auf der Plattform TikTok schildert der Mann sein Problem: Sein Tesla Model S weigert sich, bei Kälte zu laden – es klappt weder zu Hause, noch am Supercharger (über deren Standorte man nun online abstimmen darf). In seinem Clip führt er den Fehler an einer Tesla-Ladestation vor. Laut Temperaturanzeige hat es minus sieben Grad Celsius (19 Grad Fahrenheit). Sobald er das Kabel an das Model S ansteckt, erscheint auf dem Display eine Meldung: „Batterie heizt auf – Ladekabel nicht abziehen.“ Doch sonst passiert – nichts.

Tesla-Fahrer sitzt am Heiligen Abend fest – „Wir sehen uns im Sommer“

Die im Display angezeigte Restreichweite verharrt bei mageren 19 Meilen (rund 30 Kilometer). Selbst eine Stunde nach dem Anstecken hat der Tesla immer noch keinen Strom gezogen. Und auch nicht zwei Stunden später, wie der Mann mit seiner Kamera dokumentiert. Als ob der Vorfall nicht schon ärgerlich genug wäre: „Es ist Heiligabend“, sagt der Besitzer mit traurigem Blick.

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In den Kommentaren findet sich allerdings wenig konstruktive Hilfe für den Mann – im Gegenteil: der Tesla-Fahrer muss sich auch noch einigen Spott gefallen lassen:

  • „Wir sehen uns im Sommer.“
  • „Hast du versucht, den Kaminfeuer-Bildschirmschoner einzuschalten?“
  • „Kauf dir noch einen, dann hast du immer ein Reservefahrzeug.“
  • „Ich weiß, was mit ihm los ist…. Er fährt nicht mit Benzin.“
  • „Danke, dass du mich davon überzeugt hast, niemals einen Tesla zu kaufen.“

Tesla-Fahrer sitzt am Heiligen Abend fest – Wagen wird ins Service-Center geschleppt

In einem Folge-Video erklärt der Model-S-Besitzer, dass sich Tesla inzwischen bei ihm gemeldet habe. Das Unternehmen sei „sehr entgegenkommend“ gewesen und habe ihm ein Model 3 als Ersatzwagen zur Verfügung gestellt. Sein Model S wurde per Abschlepper zu einem zwei Stunden entfernten Service-Center gebracht und wird dort untersucht.

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