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Preisschlacht um die billigsten E-Autos: Hier sparen Sie aktuell am meisten

preisschlacht um die billigsten e-autos: hier sparen sie aktuell am meisten

Sparen Sie bis zu rund 18.600 Euro

Wenn Sie aktuell auf der Suche nach einem Neuwagen sind, dann wissen Sie: Die Preise für Elektroautos sind hoch. Da die BAFA-Förderung erst kürzlich gestrichen wurde, tut das gleich doppelt weh. EFAHRER.com hat für Sie die neusten Angebote von carwow.de und MeinAuto.de studiert und ist dabei auf Rabatte von bis zu 20 Prozent gestoßen. Bei fast allen Fahrzeugen sparen Sie über 7.500 Euro, denn viele Hersteller garantieren sogar Ausgleichszahlungen für die Förderung.

Ein Hinweis: Bei carwow.de sehen Sie in der Regel die besten Angebote innerhalb eines Radius von 300 Kilometern. So kann es zu regionalen Abweichungen bei den Angeboten kommen. Falls Sie mit ihrem vorgeschlagenen Angebot nicht zufrieden sein sollten, haben Sie die Möglichkeit andere Postleitzahlen auszuprobieren, bevor Sie zu den konkreten Angeboten weitergeleitet werden. Aber Vorsicht: Wenn Sie einen Account haben, haben Sie nur einmal monatlich die Chance, die Postleitzahl zu ändern.

1. Dacia Spring

Der Dacia Spring 45 ist das derzeit günstigste vollwertige Elektroauto auf dem Markt. Dafür müssen Sie ein paar Kompromisse eingehen. Denn Dacia spart hier an jeder Ecke. So gibt es beispielsweise keine Sitzheizung. Stattdessen verschenkt Dacia eine Wärmflasche. Um aber von A nach B zu kommen und gleichzeitig auch einiges zu transportieren – dafür eignet sich das Auto prima. Seine kompakten Maße machen ihn zudem zu einem prima City-Flitzer.

In puncto Reichweite dürfen Sie bei einer Batterie von 27,8 kWh nicht allzu viel erwarten. Im Test schafften wir mit 45er-Modell um die 220 Kilometer im Mischverkehr, auf der Autobahn bei Höchsttempo 125 km/h waren es knapp 130 Kilometer. An der Wechselstrom-Wallbox oder -Ladesäule kommt der Spring nur auf 6,6 Kilowatt Ladeleistung.

Wichtig zu wissen: beim jüngsten Euro-NCAP-Test schnitt der Dacia Spring mit nur einem Stern ab – der Flitzer ist also nicht das sicherste Auto. Das liegt aber vor allem an fehlenden Fahrassistenten, nicht an der Crash-Sicherheit.

Beim Dacia Spring sparen Sie im Schnitt 42 Prozent gegenüber der UVP. Statt 22.750 Euro starten die Angebote nun ab 12.866 Euro. Ihr Geldbeutel bleibt so 10.000 Euro schwerer.

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2. BMW iX3

Der iX3 basiert auf dem normalen BMW X3 und ähnelt ihm auch stark. Nur Details wie ein weitgehend geschlossener Kühlergrill und blaue Karosserie-Elemente deuten auf den Elektro-Antrieb hin. Innenraum und Ladevolumen leiden nicht unter dem Akku-Paket im Fahrzeugboden. Der E-Antrieb leistet satte 286 PS und 400 Newtonmeter an der Hinterachse. Das reicht für Sprintleistungen von unter sieben Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Das ist zwar alles andere als lahm, doch selbst deutlich günstigere Konkurrenten sind im Spurt stärker. Das liegt am fehlenden Allrad-Antrieb. Der iX3 beschleunigt bis Tempo 160 ruhig und zügig. Bei Tempo 180 ist er abgeriegelt.

BMW verspricht eine Reichweite von 460 Kilometern für den iX3. In unserem Test auf Landstraße und Autobahn zeigte der iX3 Durchschnittsverbräuche von gut 20 kWh pro 100 Kilometern an. In der Praxis sollte der iX3 mit seinem 80-kWh-Akku, von dem 74 kWh nutzbar sind, so gute 300 Kilometer weit fahren. An einer geeigneten Schnell-Ladesäule lädt der iX3 mit bis zu 150 kW. Das Nachladen eines leeren Akkus auf 80 Prozent dauert so nur rund eine halbe Stunde. An der heimischen Garagenladestation dauert das komplette Aufladen siebeneinhalb Stunden und lässt sich so innerhalb eines Arbeitstags oder über Nacht locker erledigen.

Der BMW iX3 hat neu eine UVP von 67.300 Euro. Bei carwow erhalten Sie 17.245 Euro Rabatt auf den Münchener Koloss – so sparen Sie rund 25 Prozent.

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3. Cupra Born

Der einstige Sport-Ableger der Marke Seat tritt nun als eigenständige Marke auf, die sich auf die elektrifizierten Modelle konzentriert. Offensichtlich war dies keine Fehlentscheidung, denn schon jetzt erfreut sich der Elektro-Kompaktwagen von Cupra großer Beliebtheit. Technisch ist der Born sehr eng mit dem VW ID.3 verwandt, auch die Form ist ähnlich, in Details setzt sich der Cupra aber mit besonders sportlichen Akzenten ab. Der Innenraum kommt Cupra-typisch mit Sportschalensitzen, recycelten Materialien und umfassenden Infotainmentsystem daher, dessen Funktionen direkt dem ID.3 entlehnt sind.

In drei Leistungsversionen und mit drei verschiedenen Akkugrößen wird der Cupra Born angeboten. Bei der Basisversion ist maximal eine DC-Ladeleistung von 50 kW drin. Es dauert damit 42 Minuten, bis der Akku zu 80 Prozent gefüllt ist. Mit einer Batteriekapazität von 58 kWh kommt der Born auf eine Norm-Reichweite von 424 Kilometer, realistisch für die Praxis sind eher 350 Kilometer, bei Autobahntempo 130 kommt der Born etwa 250 Kilometer weit.

Den sportlichen Elektro-Seat bekommen Sie bei carwow knapp ein Fünftel günstiger als Listenpreis. Statt 40.150 Euro gibt es den Born schon ab 32.048 Euro. Durchschnittlich sparen Sie 7.497 Euro.

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4. BMW i4

Der i4 ist die erste vollelektrische Limousine von BMW. Die Akkus sitzen im Wagenboden, dennoch ist das Auto kaum höher als die Verbrenner-Geschwister. Die Variante eDrive 35 verfügt über einen 210 kW / 286 PS starken Motor an der angetriebenen Hinterachse, was exakt der Leistung des Verbrennermodells 430d xDrive entspricht. Das Auto bietet sportwagenmäßige Fahrleistungen, zum Beispiel 6,0 Sekunden für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h. Nur die Höchstgeschwindigkeit ist bei 190 km/h abgeregelt – das ist bei E-Autos üblich, nur der Hauptkonkurrent Tesla rennt wesentlich schneller.

Dafür zieht der i4 beim wichtigsten Kriterium für Elektroautos fast gleich: Bis zu 575 km Reichweite nach dem WLTP-Messprotokoll gibt BMW an. Typisch BMW lässt sich das Auto mit Sonderausstattungen ganz erheblich teurer konfigurieren. Dann steigt natürlich auch die Leasingrate spürbar an.

Bei carwow gibt es den BMW i4 statt des Listenpreises von 56.500 Euro schon ab 45.427 Euro. So sparen Sie im Mittel 20 Prozent beim Kauf der vollelektrischen Limousine.

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5. BMW iX

So polarisierend die Hülle des Elektro-SUV ist, so angenehm hat man es im Innern des fast fünf Meter langen und fast zwei Meter breiten SUV. War der BMW i3 noch ein reiner Zweitwagen mit sehr schwach ausgeprägter Langstrecken-Tauglichkeit, bildet der iX das andere Ende der Fahnenstange: Er soll ein echter Langstrecken-Familiencruiser sein.

In der Topversion, dem xDrive 50 werden zwei Elektromotoren mit insgesamt 523 PS und ein Drehmoment von 765 Newtonmetern zum Allradler kombiniert. In unter fünf Sekunden sprintet der Wagen von 0 auf 100 km/h – begrenzt ist er reichweitenschonend bei 200 km/h. Die Energie kommt von einer 111,5 Kilowattstunden großen Lithium-Ionen-Batterie im Unterboden, von denen 105,2 kWh netto nutzbar sind. Maximal 630 Kilometer Reichweite sollen laut BMW drin sein.

Im Test bei spätwinterlichen Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt blieb der iX weit von den theoretischen Werten entfernt: Die 116,3 Kilowattstunden, die beim Laden von null bis 100 Prozent durch den Anschluss fließen, reichten bei Autobahnfahrt (130 km/h) für 360 Kilometer – immerhin genau der Wert, den wir für das Tesla Model X bei Frühlingstemperaturen ermittelt haben. Der BMW verbrauchte dabei glatte 32 Kilowattstunden pro 100 Kilometer.

Ab 59.850 Euro bekommen Sie das Flaggschiff des Münchener Automobilkonzerns beim Kauf über carwow, im Mittel sparen Sie satte 19.376 Euro im Vergleich zur UVP. So liegt die mittlere Ersparnis beim iX bei 25 Prozent.

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6. Kia e-Soul

Den Minivan Soul hat Kia bereits seit 2008 im Produktportfolio. Anfänglich als Benziner und Diesel, seit 2014 auch mit Elektroantrieb. In Europa gibt es den Wagen in mittlerweile dritter Generation nur noch vollelektrisch. Der Kia e-Soul wird in zwei verschiedenen Ausführungen angeboten. Einmal mit dem kleineren 39,2-kWh-Akku und einem Vorderantrieb, der 100 kW (136 PS) leistet. Und einmal mit der größeren 64-kWh-Batterie und 150 kW (204 PS) Leistungsvermögen. Die schwächere Variante startet bei 40.290 Euro, das macht diesen Kia zum derzeit günstigsten Elektrowagen der koreanischen Marke. Jedoch kommt diese Ausführung auch nur auf eine Reichweite von 276 Kilometer. Das ist der schwächste Wert aller Kia-Stromer. Mit dem größeren Akku sind laut WLTP-Norm bis zu 452 Kilometer drin – das ist absolut konkurrenzfähig. Und aufgrund des geringen Verbrauchs ist dieser Wert auch realistisch.

Selbst bei der Testfahrt über die Autobahn (bei Tempo 130 km/h) kam der Wagen etwa 320 Kilometer weit. Das Fahren selbst ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Das Fahrwerk ist sehr weich abgestimmt. Insbesondere an der Vorderachse mangelt es daher an Traktion. Im Innenraum gibt es Licht und Schatten. Positiv fällt vor allem das üppige Platzangebot auf – sowohl vorn als auch hinten sitzen groß gewachsene Insassen wirklich komfortabel. Weniger gut gefallen die teils billig anmutenden Materialien. Etwa das Plastik in der Mittelkonsole oder auch der verwendete Klavierlack, der schnell fleckig und verschmiert wirkt.

Bei carwow gibt es den Kia e-Soul für einen Rabatt von durchschnittlich 10.466 Euro auf die UVP von 47.450 Euro. 

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7. Kia EV6

Der Kia EV6 ist mit 4,70 Metern nur wenig kürzer als ein Passat und mit einer Höhe von etwa 1,55 Metern auch kaum höher. Ein richtiges SUV ist dieser Elektro-Kia also kaum. Wegen seines langen Radstandes von 2,90 Metern und der aerodynamischen Seitenlinie gleichen seine Proportionen dem Elektro-Crossover Jaguar i-Pace.

Der Innenraum mit seinem spacigen Cockpit ist zweifelsohne eines der Highlights des sportlichen Kia. Über zwei Drittel des Armaturenbretts spannt sich ein riesiger Monitor. Vor allem aber ist es die wie ein Surfbrett in den Innenraum ragende gewaltige Mittelkonsole, die beeindruckt. Sie beherbergt auch den Startknopf und dient als Armablage.

Der EV6 versteht sich auf Schnellladen bis zu satte 175 kW.  So dürften Ladestopps nicht mehr als eine halbe Stunde dauern. Geladen wird der Kia, dessen Ladebuchse am Heck angebracht ist, mit einer Wechselstrom-Ladestation (Wallbox oder Ladesäule 11 kW) oder mit einem CCS-Gleichstromlader von 50 bis maximal 175 kW. Letztere Ladung füllt den Akku in 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent.

Bei carwow kaufen Sie den Kia EV6 ab 37.456 Euro. Bei einem Listenpreis von 46.990 Euro erhalten Sie eine mittlere Ersparnis über alle Angebote hinweg von 10.860 Euro. Kia EV6 ab 37.456 Euro bei carwow kaufen

8. Renault Twingo

Der Twingo Electric basiert auf derselben Plattform wie der Smart EQ. Renault spendiert ihm eine Batterie von 21,4 kWh – das sind 4 kWh mehr als beim Daimler-Kollegen. Als Reichweite gibt der Hersteller kombiniert 190 Kilometer an. Tatsächlich schaffen wir im Test diese Reichweite auch und übertrumpfen sie bei besonders schonender Fahrweise ohne Heizung bzw. Klima und kaum Autobahn mit 230 Kilometer um 40 Kilometer. Im Winter dürften es jedoch kaum mehr als 160 Kilometer sein. Der Motor leistet überschaubare 60 kW / 82 PS und macht bei Tempo 135 Schluss. Das stört aber nicht, denn ein solcher Miniflitzer muss ohnehin nicht schneller fahren können. Was fehlt, ist ein Gleichstromanschluss (DC) mittels CCS. Dafür können Sie den Wagen mit 22 Kilowatt an der passenden Wallbox oder Ladesäule innerhalb einer Stunde auf 80 Prozent auffüllen.

Bei carwow gibt es den Twingo Electric ab 23.470, mit einer durchschnittlichen Ersparnis von 17 Prozent. Da der Twingo in dieser Auswahl allerdings mit Abstand das günstigste Auto ist, liegt die mittlere Ersparnis bei nur 4.611 Euro.

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