Die Iveco Group hat ihr Werk im italienischen Foggia eröffnet, in dem unter anderem Batterie- und Brennstoffzellen-Busse gefertigt werden. Die Einweihung des neuen Werks erfolgt acht Monate nach der Grundsteinlegung.
Iveco hatte im Jahr 2011 die Fertigung von Bussen in Italien eingestellt – damals gehörte der Hersteller noch zu Fiat Industrial, das später in dem dem italienisch-amerikanischen Unternehmen CNH Industrial aufging. Von dem ehemaligen Mutterkonzern hat sich Iveco aber im Januar 2022 getrennt.
Welche Modelle in Foggia montiert werden sollen, gibt der Hersteller aber auch in der Mitteilung zur Inbetriebnahme des Werks noch nicht an. Iveco hat derzeit unter anderem den Zwölf-Meter-Solobus E-Way mit Batterie-elektrischem Antrieb im Programm, aber auch einen elektrischen Stadt- und Überlandbus namens Iveco Bus Crossway LE Electric. Seit dem Juli 2022 steht fest, dass die Brennstoffzellen-Systeme für die künftigen Wasserstoff-Busse von der Hyundai-Tochter HTWO bezogen werden.
„Das neue Iveco-Bus-Werk in Foggia stellt eine wichtige Investition für die Iveco-Gruppe dar, die in vollem Einklang mit unserer Strategie steht, unsere Präsenz in Italien in Kompetenzzentren wie unserem historischen Motorenwerk in Foggia zu erhalten und zu stärken“, sagt Gerrit Marx, CEO der Iveco-Gruppe. „Wir sind daher stolz und erfreut, dass wir heute die Rückkehr unserer Busproduktion nach Italien konkretisieren können. Auf diese Weise werden wir dem italienischen ÖPNV-Sektor unsere technologisch fortschrittlichsten und umweltverträglichsten Fahrzeuge zur Verfügung stellen.“
ivecogroup.com