Kann Fisker die Ehre des E-SUV Ocean mit einem Software-Update retten? Eher nicht, meint der YouTuber Marques Brownlee.
Kürzlich hat Fisker dann Version 2.0 seiner eigens entwickelten Fahrzeugsoftware veröffentlicht. Aufgrund eines Bugs in der alten Version kann die neue Softwareversion nicht Over-the-Air-Update aufgespielt werden – stattdessen schickt Fisker seine Techniker zu den einzelnen Fahrzeugen, um die Software aufspielen zu lassen. Angesichts des vernichtenden Urteils zum Fisker Ocean zeugt die Bereitschaft des Autobauers, dem YouTuber erneut ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, jedoch immerhin von Mut.
Fisker Ocean: Einige Verbesserungen gibt es – aber zahlreiche Probleme bleiben
Die zahlreichen Features – beziehungsweise deren Abwesenheit –, die der YouTuber in seinem ersten Video zum Fisker Ocean kritisierte, wurden laut dem zweiten Testbericht teils behoben: Beim Aktivieren des California-Modes öffnen sich die Scheiben nun, auch die Bluetooth-Verbindung für Smartphones funktioniert inzwischen. Außerdem zeigt der Ocean inzwischen Informationen zur Stromerzeugung der Solarzelle auf dem Fahrzeugdach an – Brownlee berichtet jedoch, dass der Ocean nach rund einer Woche, in der der Stromer ununterbrochen draußen stand, nur knapp 10 Kilometer Reichweite über das PV-Modul „einsammeln“ konnte.
Mit den wichtigsten Parametern wie Reichweite, Ladegeschwindigkeit und Motorleistung ist der YouTuber nach wie vor zufrieden. Auch der Innenraum und seine Verarbeitungsqualität überzeugen ihn.
„Immer noch das schlechteste Auto“: E-Auto-Tester bekräftigt sein Urteil
Am Ende muss Brownlee sein Urteil aus dem ersten Video leider bekräftigen: Ja, der Fisker Ocean sei nach wie vor das schlechteste Fahrzeug, das er je getestet habe. Allerdings mit nur wenig Abstand: Auch der erste Tesla Roadster und der Vinfast VF 8 seien erstaunlich schlechte Autos gewesen.
Den vollständigen Testbericht sehen Sie im Video auf YouTube.