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IAA in Frankfurt: Ein Rückblick in Bildern

Die Geschichte der Automesse seit 1951

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IAA-Historie: 1951

So sahen Traumwagen auf der ersten Frankfurter IAA 1951 aus. Zwar wurden erst Ende 1952 die ersten Exemplare des BMW 501 ausgeliefert, doch die Sechszylinder-Limousine (bald ob ihrer Rundungen “Barockengel” getauft), sollte bewusst ein Zeichen setzen: Die Marke BMW baut wieder neue Autos!

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IAA-Historie: 1951

Zu den Glanzzeiten der IAA in Frankfurt hatte BMW eine komplette Halle belegt. Doch auf der ersten Nachkriegsausgabe herrschte auf beiden Seiten Bescheidenheit, wie der Messestand von 1951 zeigt. 

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IAA-Historie: 1951

Die erste IAA nach dem Krieg zog die Menschen in Massen nach Frankfurt, wie dieses Bild eindrucksvoll zeigt. 1947 hatte Mercedes wieder mit der Pkw-Fertigung begonnen und 1951 etwas ganz Besonderes im Gepäck … Detail am Rande: Damals fand die IAA noch im Frühjahr statt.

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IAA-Historie: 1951

Der brandneue Mercedes 300 avancierte schnell zum absoluten Star der IAA 1951: Sechszylinder, 115 PS und 160 km/h Spitze! Als “Adenauer-Mercedes” wurde die teure Nobellimousine später berühmt. Auf die meisten Besucher, die sich bestenfalls ein Motorrad leisten konnten, muss der 300 wie vom anderen Stern gewirkt haben.

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IAA-Historie: 1951

Eine weitere IAA fand noch im September 1951 in West-Berlin statt. Zu ihr kamen aber nur etwa 290.000 Besucher. Wegen des erschwerten Zugangs in die Sektorenstadt und weil Berlin für westdeutsche Unternehmen und Besucher nur zeitraubend über das Staatsgebiet der zwei Jahre zuvor gegründeten DDR erreicht werden konnte, fanden künftige IAA nunmehr in Frankfurt am Main statt, und zwar im Zweijahresrhythmus.

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IAA-Historie: 1953

Das Highlight auf dem Mercedes-Stand der IAA 1953 war die Rennversion des Mercedes 300 SL, hier mittig zu sehen. Noch war es nicht üblich, dass die Besucher zwischen den Autos entlangschlenderten. So schlängelten sich die Massen artig um den Stand herum.

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IAA-Historie: 1953

1953 drängelten sich die IAA-Besucher selbst um einen Opel: Der Olympia Rekord war damals das Traumauto des kleinen Mannes und die blechgewordene Verheißung auf eine bessere Zukunft. Für Aufsehen sorgten weniger die 40 PS unter der Haube, sondern die amerikanisch inspirierte Pontonform des 53er Olympia Rekord.

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IAA-Historie: 1955

Auf der IAA 1955 schlug Mercedes optisch interessant die Brücke vom erfolgreichen Motorsport zu den neuen Pkw-Modellen. Im Brennpunkt standen der 300 SL Flügeltürer und sein kleiner Bruder, der 190 SL.

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IAA-Historie: 1955

Ebenfalls auf der IAA 1955 zeigte BMW den direkten Rivalen des Mercedes 300 SL: den 507. Er kostete soviel wie ein Einfamilienhaus und blieb extrem selten. Nur 254 BMW 507 wurden gebaut. Im Gegensatz dazu sind insgesamt 3.258 Mercedes 300 SL aller Versionen fast schon Massenware.

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IAA-Historie: 1955

Wissen Sie, wie viele Modellreihen BMW inzwischen im Programm hat? Ganz ehrlich: Wir auch nicht. Auf diesem Foto von der IAA 1955 ist fast die gesamte Modellpalette zu sehen. Nur die kleine Isetta bekam man offenbar nicht aufs Bild. Die schwarze Limousine im Hintergrund ist ein Einzelstück namens BMW 505. Der 5,10 Meter lange Wagen mit Clubsesseln im Fond wurde Bundeskanzler Adenauer angetragen. Der Legende nach blieb er beim Mercedes 300, nachdem er am Ende einer Probefahrt mit dem Hut gegen die Dachkante des BMW stieß.

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IAA-Historie: 1959

1959 zeigte Mercedes erstmals die berühmten “Heckflossen” in Gestalt des 220. Später kamen noch weitere Baureihen dazu, die die amerikanisch angehauchte Einheitskarosserie mit den namensgebenen Kanten entlang des Hinterteils nutzten.

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IAA-Historie: 1959

Bis 1989 gab es eine gemeinsame IAA für Pkw und Nutzfahrzeuge in Frankfurt, danach wurden Lastwagen und Co. nach Hannover ausgegliedert. Dieses Bild von 1959 zeigt einen Teil des Nutzfahrzeug-Programms von Mercedes, darunter den Unimog.

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IAA-Historie: 1963

Wie beim 300er 12 Jahre zuvor sorgte Mercedes auf der IAA 1963 wieder für ein Ausrufezeichen: Der mächtige 600 mit 250 PS starkem V8 demonstrierte das technisch Machbare im Luxus-Segment. So schloss etwa der Kofferraumdeckel automatisch per Unterdruck. Der Andrang war so groß, dass der Mercedes-Stand Polizeischutz brauchte.

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IAA-Historie: 1963

In heutigen Zeiten von ausgeklügeltem Marketing undenkbar: Auf der IAA 1963 demonstrierte man das gigantische Platzangebot im Fond des Mercedes 600 Pullman mit vier Herren beim Kartenspiel.

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IAA-Historie: 1963

Hauptsache, einen Blick auf den neuen Mercedes 600 erhaschen. Die Menschenmassen auf diesem Foto von der IAA 1963 sind schier unglaublich.

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IAA-Historie: 1963

Ob des Trubels um den 600 ging eine weitere Neuheit, die später zur Legende wurde, fast unter: Der Mercedes 230 SL, wegen seines Hardtops im Volksmund “Pagode” getauft. Hier hat man ihn schön zu den Limousinen der Marke drapiert.

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IAA-Historie: 1963

Mit skeptischem Blick beäugen die Besucher der IAA 1963 die Neuheit am Porsche-Stand: Der 901 mit Sechszylinder-Boxer soll den 356 beerben. Zunächst einmal bekommt aber Peugeot auf der Messe Wind von der Typenbezeichnung 901. Eine Null in der Mitte haben sich die Franzosen für ihre PKWs schützen lassen. So wird aus dem 901 eine Legende namens 911.

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IAA-Historie: 1967

Sensation auf der IAA 1967: NSU, bis dato eher für Kleinwagen bekannt, schockte die Konkurrenz mit dem Ro 80. Sein futuristisches Design und der 115-PS-Wankelmotor zogen die Messebesucher in ihren Bann. Gekauft wurde die Limousine allerdings nur rund 37.400-mal in zehn Jahren.

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IAA-Historie: 1969

Auch 1969 stand die IAA im Zeichen der damaligen Zukunftstechnik Wankelmotor. Zum Publikumsmagneten avancierte der keilförmige Mercedes C 111 mit Flügeltüren und Dreischeiben-Wankel-Mittelmotor.

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IAA-Historie: 1969

Im Schatten des Mercedes C 111 zeigte Porsche auch einen Mittelmotor-Sportwagen. Der VW-Porsche 914 bot einen 80-PS-Vierzylinder, im Porsche 914/6 arbeitete der Sechszylinder aus dem 911. Boxermotoren waren beide.

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IAA-Historie: 1973

1971 sagte der Verband der Automobilindustrie (VDA) als Veranstalter der Internationalen Automobil-Ausstellung die IAA Pkw ab. Dort wollte eigentlich Mercedes die S-Klasse der Baureihe 116 vorstellen. Das wurde dann 1972 nachgeholt und erst 1973 konnten Besucher der Messe in Frankfurt den Nobelschlitten bewundern. Gut zu sehen: Die 70er waren sehr bunt …

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IAA-Historie: 1975

Mercedes S-Klasse zum Zweiten: 1975, zwei Jahre nach der ersten Ölkrise, packte Mercedes ein ganz großes Ding aus. Im 450 SEL 6.9 arbeitete ein namensgebender V8 mit fast sieben Liter Hubraum. Das beeindruckte die Messebesucher.

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IAA-Historie: 1985

Wir springen ins Jahr 1985: Die Stände der Autohersteller auf der IAA wurden immer größer. Opel, in Rüsselsheim quasi um die Ecke ansässig, zeigte seine ganze Modellpalette und demonstrierte so seine damalige Marktmacht. Das Angebot reichte seinerzeit vom Corsa bis zum Senator. Eine der Neuheiten: Opel Kadett mit Stufenheck.

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IAA-Historie: 1985

Großes Interesse herrschte auf der IAA 1985 am Mercedes-Stand: Dort zeigte sich der Ende 1984 vorgestellte W 124 dem Publikum. Neu im Programm waren jetzt das T-Modell und der Allradantrieb 4matic.

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IAA-Historie: 1991

Ältere Leser kennen es noch: Zu den Highlights eines IAA-Besuchs zählten nicht nur die Autos, sondern auch die Jagd nach Prospekten, Kugelschreibern, Pins und anderen Gimmicks. Heute gibt es vieles davon meist nur noch virtuell, doch 1991 waren die VW-Hostessen schwer beschäftigt.

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IAA-Historie: 1997

Als Weltpremieren noch echte Überraschungen waren, staunten die Besucher der IAA 1997 über die neue Mercedes A-Klasse. So klein war noch kein Auto mit Stern. Schon auf der IAA 1993 hatte die Studie Vision A 93 die Reaktionen des Publikums getestet. Kurze Zeit später lief dem Mini-Benz ein Elch über den Weg …

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IAA-Historie: 1999

Seit den 1990er-Jahren wurden die Messestände der deutschen Hersteller auf der IAA immer aufwendiger und auch kostspieliger. Auf diesem Foto von 1999 flankieren Oldtimer die Neuheiten in der Mercedes-Halle.

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IAA-Historie: 2003

Zukunft mit Geschichte: Bei der IAA trifft im Jahr 2003 der Mercedes SLR McLaren (C 199) auf den Rennsportwagen Mercedes-Benz 300 SLR aus dem Jahr 1955, der als Vorbild und Namensgeber diente.

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IAA-Historie: 2009

Traditionell besucht der Bundeskanzler die IAA und lässt sich von den Firmenchefs die jeweiligen Neuheiten zeigen. Seit 2005 fährt Bundeskanzlerin Angela Merkel regelmäßig nach Frankfurt. Hier sehen wir sie auf der IAA 2009 mit dem damaligen Daimler-Boss Dieter Zetsche.

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IAA-Historie: 2019

Ein Bild von der letzten IAA in Frankfurt: 2019 standen Elektroautos wie der VW ID.3 im Mittelpunkt. Doch die Messe musste mit Klimaprotesten und 30 Prozent weniger Besuchern kämpfen. Die IAA wurde neu ausgeschrieben. Im Rennen sind nur noch Berlin, Hamburg und München. Mit einer Träne im Knopfloch sagen wir daher: Adieu, Frankfurt!

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