IO-Dynamics übernimmt das Lademanagement für die Elektro-Flotte des Lieferdiensts Flaschenpost. Der deutschlandweit tätige Online-Supermarkt will bis Ende dieses Jahres rund die Hälfte seiner Liefertouren elektrisch absolvieren.
Das Elektrifizierungsvorhaben von Flaschenpost bezeichnen die Flensburger in einer Unternehmensmitteilung als spannendes Projekt in der Last-Mile-Logistik. Über das System von IO-Dynamics soll der Lieferdienst u.a. Lastspitzen vermeiden und einen Überblick über die Ladestände der Elektro-Transporter sowie den Status der Ladeinfrastruktur gewinnen können. „Alle Ladevorgänge werden kontrolliert und die Transporter automatisch bedarfsgerecht geladen“, ergänzt das Unternehmen.
Die 1.000 Elektro-Lieferfahrzeuge stammen dem deutschlandweit tätigen Online-Supermarkt zufolge von verschiedenen Herstellern. Seinen Kunden gegenüber verspricht Flaschenpost „eine nachhaltige Lieferung innerhalb von 120 Minuten“. Um auch mit der E-Flotte schnell und flexibel agieren zu können, wurde IO-Dynamics nach eigenen Angaben bereits bei der Planung der Ladeinfrastruktur einbezogen. Insofern geht die Rolle des Unternehmens über die eines reinen Systemlieferanten und -betreibers hinaus.
Für IO-Dynamics hat sich Flaschenpost laut Zech entschieden, da „die herkömmlichen Anbieter von Lademanagementlösungen für die komplexen Anforderungen der flaschenpost nicht innovativ genug waren“. Die Lösung von IO-Dynamics decke die Anforderungen und biete die nötige Flexibilität, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Johann Olsen, Co-Gründer und CEO von IO-Dynamics, bezeichnet die Partnerschaft mit Flaschenpost als ein gutes Beispiel dafür, wie fortschrittliche Ladelösungen Unternehmen helfen können, ihre Elektromobilitätsziele zu erreichen. „Es geht um mehr als nur das Laden – es geht um das gesamte Ökosystem. Wir können mit diesem Projekt beweisen, dass Elektromobilität im großen Stil auch für komplexe E-Fuhrparks zuverlässig und nachhaltig sein kann.“
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