Enel X Ways North America hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis 2030 will das Unternehmen in Nordamerika zwei Millionen Ladepunkte betreiben – darunter sind auch private und halböffentliche Ladepunkte, aber auch 10.000 Schnelllader.
Dafür hat das Unternehmen nach eigenen Angaben neue Installations-, Betriebs- und Wartungsdienste sowie Finanzierungsdienste eingeführt, um die Verbreitung der eigenen Ladestationen voranzutreiben. Enel X Way will seinen lokalen Partnern unter anderem dabei helfen, an die Finanzierung aus dem fünf Milliarden Dollar schweren „National Electric Vehicle Infrastructure“-Programm (NEVI) zu gelangen.
Ebenfalls zur Unterstützung des NEVI-Programms will Enel X Way 10.000 Gleichstrom-Ladestationen „in ausgewählten Gebieten des Landes“ bauen. Das ist einer der NEVI-Ziele: Es sollen nicht nur die ohnehin schon besser versorgten Ballungszentren mit neuen DC-Säulen versehen werden, sondern eben auch ländliche Gebiete mit einem bisher deutlich schlechteren Schnellladenetz.
„Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist entscheidend für den Übergang zur Elektromobilität in Nordamerika, und Enel X Way übernimmt mit seinem Plan, bis 2030 mindestens zwei Millionen Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Nordamerika zu errichten, eine Vorreiterrolle“, sagt Chris Baker, Head of Enel X Way North America.
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