Die Volkswagen-Tochter Elli bietet inzwischen Zugang zu einer halben Million Ladepunkten in Europa. Elli-Kunden können ihre E-Autos bei rund 950 verschiedenen Anbietern in 28 europäischen Ländern markenunabhängig laden.
Unter den 500.000 Ladepunkten entfällt die überwiegende Mehrheit auf AC-Ladesäulen, genau beziffert wird deren Anteil (und auch der Anteil von DC-Ladesäulen mit bis zu 100 kW Leistung) in der Mitteilung nicht. Dafür gibt Elli an, dass über das eigene Ladenetz inzwischen der Zugang zu 33.000 HPC-Punkten möglich sei. Rund 5.000 Ladepunkte verfügen bereits über Plug&Charge, also das automatische Starten und Abrechnen eines Ladevorgangs ohne Ladekarte, App oder RFID-Chip.
Beim Ausbau seines Ladenetzes setzt Elli auf zahlreiche Kooperationen und Partnerschaften, u.a. mit Energieversorgern wie Enel und Iberdrola, dem Mineralölkonzern BP oder auch Ionity. Über welche Partner und in welchen Regionen die zusätzlichen 100.000 Ladepunkte seit Dezember eingebunden wurden, gibt VW in der Mitteilung aber nicht an.
„Eine halbe Million Ladepunkte im Elli-Ladenetz markieren einen wichtigen Meilenstein auf unserer Elektromobilitäts-Roadmap“, sagt Thomas Schmall, Konzernvorstand Group Technology. „Gemeinsam mit unseren Partnern schaffen wir in Europa ein flächendeckendes, nahtloses Ladenetz.“ Der schnelle Ausbau der Ladeinfrastruktur sei eine Voraussetzung für den Hochlauf der E-Mobilität, so VW in der Mitteilung.
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