Nach der noch andauernden Durststrecke verspricht die Wiederverwertung der Akkus von E-Autos in Europa "schon vor 2035 ein rentables und nachhaltiges Geschäft".
(Bild: Duesenfeld)
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Ab 2030 genügend E-Autos verschrottet
Die generell steigende Elektrifizierung und die zunehmende Batterieproduktion für E-Autos werde den Recycling-Markt in Europa vorantreiben, lautet das Fazit einer Untersuchung der RWTH Aachen. In den nächsten Jahren würden vor allem Abfälle aus den wachsenden Gigafactories wiederverwertet, in den Recycling-Anlagen werde es noch Überkapazitäten geben. Ab 2030 dürfte sich der Markt jedoch drehen, weil dann die erste größere Menge von E-Autos ausgemustert werde.
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Große Recycling-Zentren
Wegen der hohen Investitionskosten werde sich der aktuelle Aufbau der Wertschöpfungskette in Richtung großer Recycling-Zentren entwickeln. Die Kombination aus hohem Materialaufkommen und niedrigen Recycling-Kosten werde jedoch ein ideales Marktumfeld für die Batterieindustrie schaffen. “Das Recycling von Akkus wird in Europa schon vor 2035 ein rentables und nachhaltiges Geschäft sein”, sagte Neuhausen.
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(fpi)