Der Energiekonzern E.On hat bei Alpitronic 4.500 Schnellladesäulen bis zum Jahr 2025 bestellt – darunter Exemplare von 50 bis 400 kW. Auch bei der Einführung von Ladelösungen für schwere Nutzfahrzeuge und künftiges Megawattladen wollen beide Seiten kooperieren.
Im Fokus hat E.On dabei auch, das „Kundenerlebnis an der Ladesäule weiter zu verbessern“. So soll zusammen mit Alpitronic eine technische Optimierung der Interaktion zwischen Fahrzeug, Schnellladesäule und Abrechnungssystem erfolgen. Außerdem wird die Technik Plug&Charge-fähig sein. Und: „Sämtliche neue Ladesäulen sind für das Ad-hoc-Laden per gängiger Kredit-, Debit- oder Girokarte gerüstet und entsprechen damit den Anforderungen der neuen Ladesäulenverordnung„, teilt E.On mit.
Schon mitdenken wollen die Partner zudem die Einführung von Ladelösungen für schwere Nutzfahrzeuge und künftiges Megawattladen. Die ersten Pilot-Standorte mit aktueller Schnellladeinfrastruktur für Lkw – also noch nach dem CCS- und nicht nach dem MCS-Standard – sollen Unternehmensangaben zufolge bis 2024 an verschiedenen europäischen Standorten entstehen. E.On gibt zudem an, sich für seine Lkw-Kunden „bereits frühzeitig Kapazitäten aus kommenden Produktionslinien von Alpitronic zu sichern, die speziell auf das Laden von schweren Nutzfahrzeugen im Depot oder unterwegs zugeschnitten sind“.
Philipp Senoner, Geschäftsführer und Mitgründer von Alpitronic, ergänzt: „Eine Verkehrswende (…) verlangt ein dichtes Netz an zuverlässigen Ladepunkten. Unsere über die Jahre gewachsene Partnerschaft mit E.ON ermöglicht dies. Als Spezialisten für Leistungselektronik bieten wir mit unserer hypercharger-Produktlinie die zuverlässige, effiziente, zukunftsgerichtete Lösung für unseren Partner E.ON beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in ganz Europa.“
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