Günstige E-Bikes sorgen oft für Reparatur-Probleme, sagen Experten. (Image source: IMAGO / Shotshop)
E-Bikes: Billigräder haben Reparatur-Probleme
E-Bikes erfreuen sich ungebremster Beliebtheit. In Deutschland sollen mittlerweile rund 10 Millionen Elektrofahrräder unterwegs sein. Sie gelten als kostengünstiger als Autos und tragen zur klimafreundlichen Mobilität bei. Allerdings gibt es bei einigen sehr günstigen Modellen ein Problem: Sie sind nicht besonders langlebig.
Insbesondere Billigräder von Discountern oder Baumärkten sind anfällig für Fehler, erläutert Florian Felske, ein Experte für E-Bike-Reparaturen. Manche Reparaturen seien bei diesen Modellen „einfach nicht machbar“.
Frühjahrsputz beim E-Bike: Diese Tipps geben Fahrrad-Experten
Einen ganz praktischen Tipp für E-Bike-Interessierte hat Annika Meemken, Sprecherin für Radverkehr und Mobilitätsbildung beim VCD. Sie empfiehlt den Kauf von E-Bikes bei Händlern, die in der Nähe des Wohnorts eine Vertretung haben. Es sollte auch überprüft werden, ob Werkstätten in der Nähe existieren, die Reparaturen für das jeweilige E-Bike durchführen können. Einige Hersteller bieten mittlerweile sogar einen Abholservice für Reparaturen an.
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ADFC: E-Bike-Kauf besser im Fachhandel
Der ADFC-Technikexperte René Filippek empfiehlt den Kauf von E-Bikes im Fachhandel statt beim Discounter, um einen sicheren Service gewährleisten zu können. Doch auch hier gilt Vorsicht, denn Werkstätten, die auf bestimmte Hersteller spezialisiert sind, können nicht alle E-Bike-Modelle warten (Quelle: RedaktionsNetzwerk Deutschland).