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Die wilde Seite des Countryman

Zurückhaltung ist seine Sache nicht, zumindest was die Optik betrifft. Der Mini Cooper Countryman All 4 kommt nun noch eine Spur rauer und verwegener daher als das Modell ohnehin schon ist. Geschuldet ist dies der Untamed Edition. Untamed, zu deutsch ungezähmt bzw. wild, ist sein Erscheinungsbild in der Tat.

Zu der kreierten Karosseriefarbe in grau-metallic (und ab sofort auch in Nanuq white  mit dem Kontrast-Farbton Frozen Blue Stone) wirkt ergänzend eine schwarze Konstrastlackierung für das Dach, die Außenspiegel und die Scheinwerfergehäuse. Optional kommen die Einfassungen von Kühlergrill, Heckleuchten und die Türgriffe hinzu. Exklusiv für die Edition wurden 18 Zoll große Leichtmetallräder designt. Im Innenraum dominieren Grün- und Blautöne, zu den grünlichen Sitzen werden alternativ grün-braune Ledersitze offeriert.

Dezenter geht’s im Außenauftritt zu, was die Akkustik betrifft. Dank des zusätzlichen Plug-In-Antriebs des Testfahrzeugs kommt man in der Stadt so gut wie immer geräuschlos voran; eine Ladung reicht für mindestens rund 50 Kilometer. Sonst sorgt ein 178 PS starker Vierzylinder-Benziner für die nötige Kraft auf längeren Strecken, der Allradantrieb hilft abseits befestigter Strecken.

Das Fahrassistenzpaket sorgt mit Rückfahrkamera und Parkassistent vor. Irritierend ist hingegen der fehlende Überholassistent; ebenso der Umstand, dass bei Öffnen der Tür im Drivemodus das Fahrzeug optisch drauf hinweist, in den Park-Modus zu schalten. Soweit, so gut. Doch macht man dies und schaltet danach wieder in den Drivemodus, erscheint erneut diese Meldung und ein Bewegen des Fahrzeugs ist nicht möglich. Erst wieder nach einem Neustart.

die wilde seite des countryman

Die wilde Seite des Countryman

Und die verhältnismäßig wuchtigen Rückspiegel klappen nicht automatisch beim Versperren ein, wodurch der Mini noch breiter erscheint, als er in der Untamed-Version ohnehin schon wirkt.

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