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Die besten Motorleinwände 2022 im Test & Vergleich

die besten motorleinwände 2022 im test & vergleich

im Vergleichstest

eSmart Germany MIMOTO Motorleinwand

Bewertung: 1.27

  • Maße : 221 x 125 cm
  • Max. Bilddiagonale : 254 cm
  • Bildformate : 16:9

ivolum Motorleinwand

Bewertung: 1.38

  • Maße : 200 x 200cm
  • Max. Bilddiagonale : 283 cm
  • Bildformate : 1:1

Tronje elektrische Profi Motorleinwand

Bewertung: 1.83

  • Maße : 265,6 x 149,4 cm
  • Max. Bilddiagonale : 305 cm
  • Bildformate : 16:9

Das Kino als Leidenschaft und Hobby

Ein Liebhaber guter Filme und Kenner der Filmgeschichte wird als „Cineast“ bezeichnet. Er ist kein einfacher Filmekonsument oder Fan bestimmter Schauspieler, legt weniger Wert auf die Unterhaltung als auf die Kunst und Filmtheorie selbst. Er ist am Filmdiskurs interessiert und hofft auf den Einblick in die tieferen Ebenen der Filmkunst und der Welt der Filmemacher. Das umfasst sowohl die Idee, Planung und Umsetzung eines Films als auch die Effekte durch Licht, Bild, Musik und Kamera. Hier geht es nicht alleine um den Unterhaltungswert, sondern um die Vermittlung an Ausdruck, Inhalt, Moral, Information, Sinn und Philosophie des Filmes samt seiner Geschichte, der technischen Konzeption und der Hintergründe. Die schauspielerische Leistung, die Umsetzung der Idee in Bild, Ton und Ausführung durch den Regisseur, das Drehbuch, die Ästhetik und der allgemein künstlerische Mehrwert sind entscheidend für den Cineasten.

Neben diesen speziellen Interessen und Vorlieben für den Film und Kurzfilm, bei der die Wiedergabeform weniger eine Rolle spielt, steht das kommerzielle Kino. Hier wird Filmen der Vorrang gegeben, die ein großes Publikum erfolgreich erreicht und begeistert haben. Solche werden mit Filmpreisen ausgezeichnet und erzielen häufig auch hohe Besucherzahlen. Hier kann auch von Mainstream-Filmen gesprochen werden, die besonders populär sind, nicht nur durch die Gunst der Zuschauer, sondern auch durch ausgeklügelte Werbestrategien und hohe Gagen für beliebte Schauspieler, die dann auch in der Lage sind, eine eher flache Story durch ihre Präsenz aufzuwerten und dem Film so zu seinem Erfolg zu verhelfen.

Etwa 70 Prozent eines guten Films macht daneben die Musik aus. Es gibt daher bekannte und erfolgreiche Filmkomponisten, die durch gut gesetzte musikalische Akzente die Filmmomente besonders emotional wirken lassen. Das wird dann auch zusätzlich durch eine hochwertigen Sound- und Bildwiedergabe verstärkt.

Was früher das Kino und der normale Fernseher war, wird heute durch ausgeklügelte technische Systeme für den Hausgebrauch ersetzt. Dazu gehören Heimkinosysteme, Projektoren, Flachbildschirme, Filmleinwände und 3D-Wiedergabegeräte. Filme, ob kommerziell oder kommunal, können so abgespielt werden, ohne dass dazu ein bestimmtes Theater oder Kino aufgesucht werden muss, während die Qualität ähnlich hervorragend ist.

Durch die Weiterentwicklung in diesem Bereich werden auch die benötigten Geräte und Komponenten immer günstiger und für jeden erschwinglich. Das bringt Filmgenuss für den Laien wie auch für den Kenner.

Das ideale Heimkino auf Leinwand

Für das Heimkinoerlebnis kann ein größerer Flachbildschirm genutzt werden oder ein Beamer mit Leinwand. Letzteres bietet eine größere Fläche und ein besonders hochwertiges Bild, wenn die benötigten Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind.

Beamer gibt es auf der Basis des Projektionsverfahrens mit veraltetem Eidophor-System und als technisch weiterentwickelten LCD- oder DLP-Projektor. LCD steht für „Liquid Crystal Display“ und DLP für „Digital Light Processing“.

Bereits das Eidophor-System bietet ein relativ lichtstarkes Bild in hoher Auflösung, darunter als Röhrenprojektor, der die Farbwiedergabe und Helligkeit gewährleistet.

Etwas besser sind LCD- oder DLP-Beamer, wobei LCD sehr feine Abstufungen der dunklen und hellen Farbtöne zulässt, ohne dass irgendwelche Artefakte entstehen, während bei der LCD-Technik das Licht einer Projektorlampe in drei Grundfarben aufgeteilt wird und durch ein zusätzliches Prisma zu einem Farbbild zusammengelegt wird. Im Grunde wird der Lichtweg hier durch etliche kleine Spiegel ermöglicht und das Licht aufgespaltet und nacheinander auf die Leinwand transportiert. Die dabei entstehende hohe Geschwindigkeit eignet sich z. B. hervorragend für das 3D-Kino, wobei sattere Farben, ein tieferes Schwarz und höhere Kontraste möglich sind.

LCD wiederum erreicht Kontrastwerte bis zu 10.000 : 1, was durch die mechanische Irisblende möglich ist, die wiederum den Lichteinfall bei dunklen Bildern mehr reduziert. Die Beamer arbeiten ähnlich wie Diaprojektoren, allerdings mit Flüssigkeitskristallanzeige, die durch Dünnfilmtransistoren gesteuert wird. Jede Grundfarbe wird so durch ein spezielles System von Spiegeln zusammengefügt, wodurch ein einziges Bild entsteht. Die Farben überlagern sich also, während LCD-Monitore diese nebeneinander darstellen. Die hohe Geschwindigkeit bewirkt dann, dass Bilder weder nachleuchten noch nachziehen.

LCD-Beamer sind etwas günstiger im Handel erhältlich als die hochwertigeren DLP-Projektoren. Welcher besser geeignet ist, hängt von der Art der Filme und dem Format ab. HD ermöglicht z. B. auch bei LCD-Projektoren eine besser ineinander fließende Pixelstruktur, die sich durch LCD schärfer abzeichnet als bei DLP.

Daneben gibt es auch andere Beamer-Techniken, darunter LED– oder Laser-Technik. Letztendlich hängt die Qualität der Übertragung von einzelnen Faktoren wie die Leuchtstärke, Auflösung und das Projektionsverhältnis ab.

Die Helligkeit wird durch die Leuchtstärke in Lumen angegeben, die sich bei mobilen oder privat zum Einsatz kommenden Projektoren zwischen 1.000 und 5.000 Lumen bewegt. Eine gute Leinwand kann dabei zusätzlich die Qualität der Übertragung und Helligkeit des Bildes erhöhen.

Das Projektionsverhältnis bezeichnet das Verhältnis zwischen dem Abstand der Projektion und der Größe des Bildes. Bei besseren Geräten lässt sich dieses Verhältnis auch bei einer Verzerrung erzielen und bewirkt damit keinerlei Qualitätseinbußen bei der Bildübertragung, z. B., wenn der Beamer nicht frontal auf die Leinwand gerichtet ist, um ein Bild zu projizieren, sondern leicht versetzt aufgebaut wird. Auch hier kann die Qualität der Leinwand entscheidend für die Bildübertragung sein und einen Ausgleich zum Beamer bieten.

Heimkino und das benötigte Zubehör

Wer Filme liebt, legt auch Wert auf eine hochwertige Bildqualität und einen guten Sound. Dazu gehören bei dem eigenen Heimkino neben dem leistungsstarken Projektor ein Beamerwagen oder eine Beamerhalterung, separate Boxen, ein Surroundsoundsystem, ein Subwoofer für den optimalen Raumklang und natürlich eine gute Leinwand, für die Übertragung des Bildes.

Gerade letzteres ist in der Auswahl gar nicht so einfach. Wer sich einen guten Beamer zugelegt hat, stellt sich häufig die Frage, ob eine weiße Wand als Projektionsfläche nicht völlig ausreicht. Meistens bringt eine Leinwand für den Hausgebrauch aber mehr mit als eine reine weiße Fläche mit. Dazu ist nicht jede Wand glatt genug, während verputzte Wände oder eine weiße Raufasertapete den Filmgenuss bereits erheblich einschränken. Auch eine weiß gestrichene Holzfläche verschlechtert die Bildübertragung.

Eine Leinwand ist meistens pigmentiert und beschichtet. Dadurch wird der gesamte Bildeindruck verstärkt, Farben, Kontraste und Schärfe der Bilder werden verbessert. Die Beschichtung kann aus Vinylfaser sein und ist damit besonders faltenresistent. Es bilden sich dann keinerlei Wellen, Falten oder andere Störfaktoren auf der Fläche.

Dazu bestehen Leinwände für den Beamer häufig aus ganz speziellem Stoff und können durch Montage oder das dazugehörige Stativ wesentlich besser und flexibler platziert werden. Die Verarbeitung einer hochwertigen Leinwand bestimmt das Reflexionsverhalten und die Helligkeit des Projektors. Auch Format und Größe können individuell ausgewählt werden und damit besser an das Filmerlebnis angepasst sein.

Die Art der Aufrollung einer solchen Leinwand kann manuell oder elektrisch erfolgen. Manuelle Leinwände werden mit der Hand herabgelassen und aufgerollt, eine Motorleinwand wiederum kann durch einen elektrischen und in der Leinwand integrierten Motor durch Knopfdruck hoch- und runterfahren. Das geschieht in sehr gleichmäßigem Tempo und erleichtert die gesamte Bedienung. Die Motorleinwand wird über Funk oder Infrarot bewegt, über eine Fernbedienung oder einen Aufputzschalter.

Die Leinwände gibt es als glänzende oder matte Modelle. Hier kommt der so bezeichnete Gain-Faktor zum Tragen. Damit wird die Leuchtdichte benannt als ein Maß der eigentlichen Reflexionseigenschaften. Das auftreffende Licht durch den Beamer wird in Hinblick auf den Gain-Faktor gleichmäßig über die Fläche verteilt. Das bedeutet, dass es für den Zuschauer keine Rolle spielt, wo er sitzt, da sich das Licht und die Helligkeit des Bildes nicht unterscheiden, ob er in der Mitte oder am Rand der Leinwand sitzt. Ein höherer Gain-Faktor wiederum verändert und bündelt das Licht. Das bewirkt, dass jemand, der am Rand sitzt, ein dunkleres Bild sieht als derjenige, der mittig sitzt und direkt auf die Leinwand blickt.

Eine mattierte Leinwand bietet eine etwas gleichmäßig reflektierende Fläche und ist daher besser als eine glänzende Variante. Der Betrachtungswinkel wird so erweitert, ebenso die gleiche Verteilung der Helligkeit auf mittiger oder seitlicher Leinwand. Bei der glänzenden Leinwand wiederum können Spiegelungen oder stärkere Reflexionen die Folge sein, so dass im Betrachtungswinkel auch Störungen oder glänzende Flecken auf der Leinwand erscheinen.

Es gibt Leinwände, die über eine diffuse Reflexion verfügen. Diese werden als Typ D bezeichnet, während die glänzenden Varianten als Typ S fungieren. Das Licht wird besonders stark in der Raummitte reflektiert und zeigt sich als gut geeignet, wenn es sich um hell beleuchtete Räume handelt. In abgedunkelten Zimmern spielt die Reflexion weniger eine Rolle.

Die Leinwände unterscheiden sich auch in der Art der Montage. Sie können über ein Stativ, über ein gesondertes Gestell aufgestellt oder direkt an Decke oder Wand angeracht werden. Die Modelle, die über ein Gestell gezogen sind, werden mobile Leinwände genannt. Sie können ganz nach Wunsch überall platziert werden, während die Leinwände, die für die Montage an der Wand oder Decke gedacht sind, einen bestimmten Platz zugeordnet bekommen und meistens fest arretiert sind.

Beide Formen der Leinwandnutzung haben ihre Vorteile. Häufig bleibt der Projektor an einem Ort stehen und benötigt auch keine mobile Leinwand. Anders sieht es aus, wenn der Beamer in mehreren Räumen genutzt werden soll und die Leinwand dann auch schnell auf- und abgebaut werden soll.

Interessante Informationen zum Projektor:

– https://de.wikipedia.org/wiki/Videoprojektor

Leinwand – wo und wie wird sie montiert:

– https://www.pc-magazin.de/ratgeber/gewusst-wie-alles-ueber-leinwaende-175786.html

Alles, was man über Leinwände wissen sollte – das Lexikon zum Gebrauch:

– https://www.leinwandlexikon.de/

Die richtige Montage der Motorleinwand – im Video:

– https://www.youtube.com/watch?v=cQ_LdOldJ34

Nützliche Seite, um die geeignete Bildgröße der Leinwand je nach vorhandenem Projektionsabstand zu berechnen:

– https://www.projectorcentral.com/projection-calculator.cfm

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