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Der Duster kommt neu: Was hat Dacia in den beliebten Familien-SUV gepackt?

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Der Duster kommt neu: Was hat Dacia in den beliebten Familien-SUV gepackt?

Der Duster ist eine echte Erfolgsgeschichte: Im Laufe seiner 13-jährigen Karriere erhielt er mehr als 40 Auszeichnungen, bis heute wurden 2,2 Millionen Einheiten produziert. Allein in Österreich wurden seit dem Marktstart 2010 mehr als 36.000 Einheiten zugelassen. Seine stetig wachsende Beliebtheit machte den Duster 2022 zum meistverkauften SUV in Europa im Privatmarkt über alle Segmente hinweg.

Im Dacia Werk im rumänischen Pitesti rollt nahezu im Minutentakt ein Duster vom Band – täglich etwa 1.000 Einheiten. Nun fügt Dacia ein neues Kapitel zur Geschichte eines Modells hinzu, das wie kein zweites Modell für die Werte der Marke steht: Robustheit und die Konzentration auf das Essentielle.

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Der neue Duster in der 4×4-Version ist mit der neuen Terrain Control ausgestattet, die fünf Fahrmodi bietet. Erfreulich: Die Bodenfreiheit beträgt in der 4×4-Version 217 Millimeter, ein Bestwert in seiner Klasse.

Designmäßig gab es noch Luft nach oben: Mit der neuen Modellgeneration hat Dacia das Design des Duster neu gedacht. Die Neuauflage hat eher soliden, robusten SUV-Charakter.

Der neue will auf die Alm

Erfreulich: Die Bodenfreiheit beträgt in der 4×4-Version 217 Millimeter, ein Bestwert in seiner Klasse.Dank der Böschungswinkel von bis zu 31° vorne und 36° hinten in den 4×4-Versionen lassen sich Hindernisse noch besser überwinden. Die Bergabfahrhilfe ist besonders auf unebenem Gelände und in Passagen mit starkem Gefälle nützlich. Das System betätigt selbstständig die Bremsen und drosselt die Geschwindigkeit je nach Fahrerwunsch auf 5 bis 30 km/h. Dies ermöglicht es, sich ganz auf das Lenken zu konzentrieren, ohne die Bremse betätigen zu müssen. Die Bergabfahrhilfe ist auch im Rückwärtsgang aktiv.

Das neue All Road Info System zeigt auf dem 10,1-Zoll-Zentraldisplay während der Fahrt im Gelände Seitenneigung, Steigung und Gefälle sowie Kraftverteilung auf Vorder- und Hinterachse (4×4-Version) an.

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Ab der Ausstattung „Expression“ ist der Tempomat künftig serienmäßig an Bord. Der Fernlichtassistent zählt in den Versionen „Extreme“ und „Journey“ zur Serienausstattung. Die Licht-an-Automatik ist für alle Ausstattungen erhältlich.

Die neue CMF-B-Plattform ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung der Dacia Produktpalette heute und morgen. Ihr ganzes Potenzial ist im neuen Duster zu sehen: Sie erlaubt hocheffiziente, elektrifizierte Antriebe, steigert die Performance auf der ganzen Linie und bewahrt dabei die Attraktivität und Erschwinglichkeit, die den Duster zu einem Erfolgsmodell gemacht haben.

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Der Wechsel auf die CMF-B-Plattform hat im Innenraum mehr Platz geschaffen – vor allem vorne in der Breite und hinten bei der Beinfreiheit (+30 mm). Zudem liegt der Kofferraumboden niedriger, und die Kofferraumöffnung ist breiter und höher. Das Gepäckabteil selbst ist ebenfalls breiter und höher und bietet bis zu sechs Prozent mehr Platz (472 Liter unter der Kofferraumabdeckung im neuen Duster 4×2).

Der neue Duster basiert auf der CMF-B-Plattform, die eine zentrale Rolle in der Strategie von Dacia spielt. Die  flexible Plattform kam zunächst für den aktuellen Sandero zum Einsatz, gefolgt vom Jogger. Auf der CMF-B-Plattform bietet der neue Duster nochmals mehr Platz für Passagiere und Gepäck als die vorherige Generation und ist dabei mit 4,35m nur geringfügig länger. Der moderne Aufbau der Plattform reduziert zudem Vibrationen und Fahrgeräusche und erhöht den Fahrkomfort. Kommt der Elektro Dacia?Die CMF-B-Plattform ermöglicht darüber hinaus die Elektrifizierung des neuen Duster, da Mild-Hybrid- und Voll-Hybrid-Antriebe integriert werden können.

Neu kommt der Duster HYBRID 140. Der erstmals Anfang 2023 im Jogger eingeführte Antrieb ist nun auch im neuen Duster verfügbar. Er basiert auf bewährten Technologien der Renault Group und erzeugt eine Gesamtleistung von 103 kW / 140 PS. Er umfasst einen 4-Zylinder-Benzinmotor mit 1,6 Liter Hubraum und 69 kW / 94 PS, zwei Elektromotoren (ein 36 kW / 49 PS starkes E-Aggregat und einen Hochspannungs-Startergenerator) sowie ein kupplungsloses Multi-Mode-Automatikgetriebe mit vier Fahrstufen für den Verbrennungsmotor und zwei Fahrstufen für den Elektromotor.

Die rekuperative Bremsenergie, die Batteriekapazität von 1,2 kWh bei einer Spannung von 230 Volt und die hohe Effizienz des Getriebes ermöglichen es, in der Stadt bis zu 80 Prozent der Zeit rein elektrisch zu fahren. Hierdurch sinkt der Verbrauch um 20 Prozent (gemischter Zyklus) bis 40 Prozent (Stadtzyklus). Darüber hinaus startet das Fahrzeug immer im Elektromodus.

Zum Duster TCe 130: Dacia setzt diese neu entwickelte Antriebseinheit, die eine erste Stufe der Elektrifizierung markiert, erstmals beim Duster ein. Sie kombiniert einen 3-Zylinder-Benzinmotor der neuen Generation mit 1,2 Liter Hubraum, Turboaufladung und Arbeitsprinzip nach dem Miller-Zyklus (das Einlassventil schließt zur Steigerung des Wirkungsgrads noch während des Ansaugtakts) mit einem 48-Volt-Startergenerator. Dieser unterstützt den Verbrennungsmotor beim Anfahren und Beschleunigen und senkt den Durchschnittsverbrauch und die CO2-Emissionen um etwa zehn Prozent.

Außerdem liefert der neue Antriebsstrang beim Beschleunigen mehr Leistung als das bisherige TCe 130 Aggregat, wodurch das Fahrzeug reaktionsfreudiger und geschmeidiger fährt. Das rekuperative Bremssystem lädt die 0,8-kWh-Batterie auf, ohne dass dies für den Fahrer spürbar ist. Dacia kombiniert den TCe 130 in den Versionen 4×2 und 4×4 mit einem 6-Gang-Getriebe.

der duster kommt neu: was hat dacia in den beliebten familien-suv gepackt?

Der vordere und hintere Unterfahrschutz besteht aus durchgefärbtem Kunststoff. Anders als bei lackiertem Material ist die Farbe unveränderlich. Kratzer und Schrammen können zwar Spuren hinterlassen, sind aber praktisch unsichtbar, da sie die Farbe der Komponenten nicht verändern.

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