Carlos Sainz wundert sich über die fehlende Verbesserung in Q3, hofft aber auf ein besseres Jahr für Ferrari – Podium in Bahrain in Reichweite
Carlos Sainz wundert sich, dass er seine Zeit in Q3 nicht noch einmal verbessern konnte. Der Ferrari-Pilot fuhr wie im Abschnitt zuvor eine Zeit von 1:29.5 Minuten und wurde damit im Qualifying zum Formel-1-Rennen in Bahrain 2024 (hier live im Ticker verfolgen) Vierter – zwei Plätze hinter seinem Teamkollegen Charles Leclerc.
Dabei hatte er in Q1 noch die Sessionbestzeit erzielt und in Q2 Platz drei erreicht, doch als es darauf ankam, sollte es nicht mehr ganz so gut laufen. “Wir waren von Beginn an in Q1 sehr stark und sehr, sehr gut über eine Runde”, sagt er.
¿pbshowheroespb¿”Das zeigt, dass wir uns in Q3 vielleicht etwas anschauen müssen, weil wir nicht die Fortschritte gemacht haben, die wir normalerweise machen.”
Damit war Sainz aber nicht alleine: Teamkollege Charles Leclerc war in Q3 sogar dreieinhalb Zehntelsekunden langsamer als zuvor, und auch Lewis Hamilton konnte seine Q2-Zeit nicht verbessern.
¿pbdw|rT76O|3|pb¿Aber: Andere Fahrer haben es geschafft, sich zu Q3 hin zu verbessern. Max Verstappen fand noch einmal zwei Zehntelsekunden, sein Teamkollege Sergio Perez sogar vier, genau wie George Russell.
Generell ist Sainz aber sehr zufrieden mit dem Auto und mit den Fortschritten, die Ferrari gemacht hat. “Wir haben eine bessere Grundlage und ein besseres Verständnis”, lobt er. “Jetzt sind wir bereit, in diesem Jahr hoffentlich um bessere Dinge zu kämpfen.”
In Bahrain sollte das zumindest ein Podium sein, wenn Ferrari ein perfektes Rennen gelingt. “Aber gleichzeitig starten wir von der schlechten Seite, und Checo startet mit einem neuen Soft, der zwei bis drei Sekunden Rennzeit bringt”, so der Spanier. “Er wird daher schwer zu besiegen sein.”
Überhaupt sieht Sainz Red Bull wieder in der Favoritenrolle, wenn es an das Rennen geht. “Dort drehen sie plötzlich auf, und dort haben sie wieder einen Reifenabbau und eine Rennpace, die kein anderer haben kann”, sagt er.
Dafür sollten Mercedes, McLaren und Aston Martin auf Augenhöhe sein, glaubt er. “Letztes Jahr hätten wir im Rennen einen Schritt zurück gemacht. Hoffentlich ist das in diesem Jahr nicht so.”