Wohnmobile

Camping-Region zwischen Rhein und Neckar

Eine Reisemobil-Tour rund um Heidelberg ist dank der vielen Sehenswürdigkeiten und Naturerlebnisse besonders kurzweilig.

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Sinsheim: Eine Concorde und viele Oldtimer sind die Attraktionen des Technik-Museums.

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Schwetzingen: Die Rote Moschee ist das Glanzstück des riesigen Schlossparks.

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Neckarzimmern: Der legendäre Götz von Berlichingen lebte 45 Jahre auf Burg Hornberg.

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Mosbach: Das Palm’sche Haus ist der wohl prächtigste Fachwerkbau der Region.

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Mannheim: Der 60 Meter hohe, von einem schönen Jugendstil-Ensemble und einem kleinen Park umgebene Wassserturm ist das Wahrzeichen der Quadratestadt.

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Ladenburg: Nilgänse bevölkern das Neckarufer am Rand der weitläufigen Fachwerk-Altstadt.

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Heidelberg: Das Wahrzeichen der romantischen Universitätsstadt ist das weltberühmte Schloss.

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Eppingen: Der historische Stadtkern punktet mit seinen schön renovierten Fachwerkbauten.

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Eberbach: Das Städtchen am Neckar zeigt schon lange ein Herz für Reisemobilisten.

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Bruchsal: Rund um das sehenswerte Barockschloss gruppieren sich 50 historische Einzelgebäude.

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Wohnmobilstellplatz Heidelberg: Der Stellplatz liegt vor den Toren der Stadt.

Wohnmobilstellplatz Heidelberg: Der Stellplatz grenzt an ein Eventgelände mit Biergarten und Beachclub.

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Wohnmobilstellplatz in der Au: Die Altstadt liegt gegenüber auf der rechten Seite des Neckars.

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Wohnmobilstellplatz in der Au: Der Stellplatz liegt bei den Sportanlagen.

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Wohnmobilpark am Wildpark: Der Stellplatz ist vorbildlich angelegt.

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Wohnmobilpark am Wildpark: Am Platz gibt es ein Bewirtungsangebot.

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Stellplatz Wasemweg: einer der wenigen gebührenfreien Plätze der Region.

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Stellplatz Wasemweg: Ein Schild zeigt Tourismusinformationen der Region.

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Wohnmobilstellplatz Cimbria: Die Preise für die Saison 2023.

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Wohnmobilstellplatz Cimbria & Unterwegs im Neckartal: Der Platz ist ein guter Ausgangspunkt zum Erkunden der Region.

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Wohnmobilpark Sinsheim: Der Platz liegt direkt am Freibad.

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Wohnmobilpark Sinsheim: Auch das Zentrum der Stadt ist schnell erreicht.

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Wohnmobilstellplatz an der Hilsbach: Der Stellplatz entstand zur Gartenschau.

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Wohnmobilstellplatz an der Hilsbach: Der Platz liegt nahe dem Zentrum.

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Wohnmobilpark Bruchsal: Die Infrastruktur des Platzes ist perfekt, hat aber auch ihren Preis.

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Wohnmobilpark Bruchsal: Vorbildlich ausgestattet.

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Reisemobilhafen Well-Mobil-Park: Der Stellplatz liegt an einer Therme.

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Reisemobilhafen Well-Mobil-Park: Das Thermarium bietet Toiletten, Duschen und auch ein Restaurant.

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Stellplatz am Stadion: Auf dem Stellplatz stehen die Mobile dicht an dicht.

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Stellplatz am Stadion: Vor Ort gibt es ein Bewirtungsangebot.

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Wohnmobilstellplatz Mannheim: Für Besuche der Quadratestadt.

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Wohnmobilstellplatz Mannheim: Der Stellplatz liegt verkehrsgünstig.

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Wohnmobilstellplatz Ladenburg: Der Platz empfiehlt sich für den Besuch des Städtchens.

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Wohnmobilstellplatz Ladenburg: Das kleine Rezeptionshaus.

Manche Orte haben einen ganz eigenen, unverwechselbaren Charme. Heidelberg zum Beispiel, als “Inbegriff deutscher Romantik” gefeiert, ist dafür mitsamt seiner malerischen Schlossruine weltweit berühmt. Genau das aber stört bei einem Bummel durch die Stadt, die jahrein, jahraus von Touristen aus allen Herren Ländern überflutet wird. Einfach zu viele Menschen! Und doch: Es lohnt sich allemal, durch die engen Gassen zu streifen und den fantastischen Blick vom Schloss auf die Altstadt und über das Neckartal schweifen zu lassen. Am besten am frühen Morgen, unter der Woche und außerhalb der Hochsaison, dem Sommer.

Los geht’s in Heidelberg

Der Stellplatz im Stadtteil Kirchheim empfiehlt sich als guter Ausgangspunkt, denn dank Bus und Straßenbahn lässt sich das Zentrum von hier aus rasch und bequem erreichen. “Die Stadt mit ihrer Lage und ihrer ganzen Umgebung hat etwas Ideales”, notierte schon Dichterfürst Goethe in sein Tagebuch. Apropos: Die zitierte “Umgebung” entpuppt sich tatsächlich als der wahre Trumpf derRegion zwischen Rhein und Neckar. Es ist dies eine Gegend der Kontraste: Hier die stillen Ausläufer des Odenwalds, das enge Neckartal mit seinen Burgen und der von Weinbergen dominierte, mild hügelige Kraichgau, dort schier endlose Industrie- und Hafenanlagen. Dazwischen ein spannender Mix aus mittelalterlichen Fachwerkstädtchen und neuzeitlicher Architektur. Es lohnt sich, das alles zu erkunden!

Von Kleinstadt bis Großstadt

Im Uhrzeigersinn geht es zunächst 30 Kilometer östlich nach Eberbach, das im Naturpark Neckartal-Odenwald und an der Burgenstraße liegt. Hier fallen vor allem die verbliebenen Türme der mittelalterlichen Stadtbefestigung auf. Das Mobil parkt praktischerweise exakt am Neckarufer, denn von hier aus sind es nur wenige Meter bis in die schöne Altstadt. Ein wenig weiter bis zum Zentrum muss laufen, wer in Mosbach auf dem Stellplatz am ehemaligen Gartenschaugelände übernachtet.

Der Weg entlang des Flüsschens Elz führt zu schönen Fachwerkhäusern, von denen das Palm’sche Haus als das Prächtigste gilt. Nur ein paar Kilometer flussauf prangt hoch über dem Neckar die Bilderbuchburg Hornberg. Hier lebte einst der legendenumwitterte Ritter Götz von Berlichingen, der nicht nur für seine deftigen Sprüche berüchtigt ist.

Den Spagat vom Mittelalter in die Neuzeit schafft Sinsheim mit seinem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Auto- und Technik-Museum. Unbedingt genügend Zeit einplanen: Was da an Zeugen der Automobil- und Luftfahrtgeschichte zusammengetragen wurde, ist beeindruckend und sehenswert.

Etwas weiter nördlich kommen im Städtchen Eppingen wieder die Freunde der Fachwerkkunst auf ihre Kosten, während in den nächsten beiden Stationen wahre Perlen des Barock in den Mittelpunkt rücken: In Bruchsal zieht vor allem das gesamte Ensemble der ehemaligen Residenz der Fürstbischöfe von Speyer die staunenden Blicke auf sich, während im nahen Schwetzingen die schiere Größe und Vielfalt des Schlossparks überwältigt. Höhepunkte der ehemaligen Sommerresidenz sind verspielte Bauten wie die Orangerie oder die wie aus einem Märchen von Tausendundeiner Nacht stammende Moschee. Ganz in der Nähe hat die Stadt einen einfachen, aber kostenfreien Stellplatz geschaffen.

Was Mannheim mit Schwetzingen verbindet, ist die Residenz der Kurfürsten von der Pfalz, die zweitgrößte Barockanlage Europas. Im Zentrum selbst geht es überwiegend modern zu. Herausragend sind die vielen attraktiven Museen wie die Reiss-Engelhorn-Museen, das Technoseum oder auch die Kunsthalle. In der grünen Lunge der Stadt, dem weitläufigen Luisenpark, lässt sich herrlich spazieren gehen.

Zum Schluss kommen wieder die Romantiker zum Zug: Ladenburgs Altstadt ist ebenso groß wie gemütlich, einen sinnlichen Kontrapunkt setzt das Neckarufer. Manche Orte haben eben ihren ganz eigenen Charme.

Stellplatz-Tipps Nordbaden

1. Wohnmobilstellplatz in der Au

Freizeit: Fachwerk-Altstadt mit Wehrtürmen, Rathaus im Weinbrenner-Stil, Naturpark.

Wertung: