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Aston Martin bestätigt Transfer von Adrian Newey

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Aston Martin bestätigt Transfer von Adrian Newey

Adrian Newey hat seine langfristige Zukunft dem Aston Martin-Team in der Formel 1 anvertraut. Der renommierte britische Designer wird ab dem 1. März 2025 seine Arbeit im Hauptsitz des Teams in Silverstone aufnehmen und eine neue Rolle als geschäftsführender technischer Partner übernehmen. Neweys Ernennung wertet Rennstallbesitzer Lawrence Stroll als „ein weiteres Zeichen für die Ambitionen von Aston Martin“.

Newey kann auf eine beispiellose Erfolgsbilanz zurückblicken: Er hat F1-Teams seit 1990 zu 25 WM-Titeln (13 Fahrer-Siege) geführt und sich damit als größter technischer Kopf in der Geschichte des Sports etabliert.Mit seinem Abgang verschärft sich freilich umgehend die Krise bei RB Racing und der Unmut um Teamchef Christian Horner.

In seiner neuen Rolle gibt es für Newey viel zu tun: Neuausrichtung der technischen Regeln für 2026, Integration der ihm seit Jahrzehnten bekannten Honda-Werksmotoren, Implementierung fortschrittlicher Kraftstoffe und die Adaption des neuesten Windkanals im Motorsport. Newey: „Ich war sehr inspiriert und beeindruckt von der Leidenschaft und dem Engagement, die Lawrence Stroll in alles einbringt, woran er beteiligt ist. Er ist entschlossen, ein weltbestes Team zusammenzustellen. Er ist der einzige Mehrheitseigentümer eines Teams, der sich aktiv in diesem Sport engagiert. Sein Engagement zeigt sich in der Entwicklung des neuen AMR Technology Campus und des Windkanals in Silverstone, die nicht nur auf dem neuesten Stand der Technik sind, sondern auch über ein Layout verfügen, das eine großartige Arbeitsumgebung schafft. Ich verfüge hier über alle wichtigen Infrastrukturelemente, die nötig sind, um Aston Martin zu einem Team zu machen, das die Weltmeisterschaft gewinnt.“

Newey, 65, wollte unbedingt in England arbeiten. Auch dürfte die kolportierte Gage, 100 Millionen Euro, sowie die Tatsache, dass er nebst freier Hand eine Unzahl an Mitarbeitern mitnehmen dar, den Ausschlag gegeben haben.

(fin)

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