Aral beschleunigt den Ausbau seines HPC-Netzes in Deutschland. Bis Ende 2023 will das Unternehmen die Anzahl der ultraschnellen Ladepunkte seiner Marke Aral Pulse von aktuell rund 1.500 auf 3.000 verdoppeln und dafür bis zu 100 Millionen Euro investieren.
Aral betont in der Mitteilung, dass man sich auch beim weiteren Ausbau auf Schnelllader mit bis zu 300 kW konzentrieren werde – massenhaft AC-Ladepunkte sind also nicht geplant. Auch die neuen Ladesäulen sollen wie bisher „an Tankstellen und viel besuchten Orten wie Supermärkten und Restaurants“ entstehen.
Das Unternehmen spüre den „Rückenwind aus stark gestiegenen Neuzulassungen und [die] Kundenakzeptanz seines Ladeangebots“. Dennoch bleibe der Ausbau von Ladeinfrastruktur hierzulande „noch weit hinter seinen Möglichkeiten zurück“. Der Hauptgrund dafür seien die langen Planungs- und Genehmigungsverfahren, die es Betreibern erschwerten, ihr Netz auszubauen.
Dennoch konnte das Unternehmen auch für das vergangene Jahr beim Ausbau des Ladenetzes Erfolge vermelden. So vergrößerte Aral sein Angebot um 50 Prozent auf rund 1.300 Ladepunkte im zweiten Halbjahr. Bis 2025 strebt Aral in Deutschland „weit über 5.000 Ladepunkte“ an. Als Vergleich: Aral betreibt derzeit rund 2.400 Tankstellen in Deutschland.
aral.de