THG beim ADAC: So sieht das Angebot aus.
FahrerInnen von E-Autos können ihre CO2-Einsparungen zertifizieren lassen und diese dann an quotenpflichtige Mineralölunternehmen verkaufen. Das klingt kompliziert, ist aber ganz einfach, wie EFAHRER.com hier erklärt. Wenn Sie als E-Auto-Fahrer Ihre Prämie nicht in Anspruch nehmen, übernimmt das die Bundesregierung und stellt sie als Einnahme in den Bundeshaushalt ein.
Hier geht’s zum großen THG-Vergleich: Hunderte Euro für Ihr E-Auto: Das sind die besten THG-Quoten-Anbieter
ADAC: Prämie nur noch ein Drittel im Vergleich zu 2023
Zu Beginn des Jahres waren es noch 120 Euro für Clubmitglieder und 100 Euro für Nichtmitglieder sein. Jetzt hat der ADAC zum 20.03. noch einmal seine Preise angepasst. Derzeit bekommen Sie 90 Euro als Nichtmitglieder und 110 Euro als ADAC-Mitglieder. So sind aktuell Angebote von Elektrovorteil mit einer garantierten Prämie von 102 Euro und variablem Betrag bis zu 350 Euro deutlich attraktiver.
Laut ADAC soll der THG-Prozess in drei Schritten erledigt sein:
- Nutzerkonto im ADAC THG-Portal erstellen
- Fahrzeugschein(e) hochladen und persönliche Daten angeben. Wenn vorhanden: ADAC Mitgliedsnummer eingeben und Mitglieder Prämie sichern
- Antrag abschicken.
Das EFAHRER.com-Fazit: Durchschnittliche Prämie mit Bonus für Mitglieder
Auch in Sachen THG kann man sich auf den ADAC verlassen: Registieren, beantragen, kassieren – fertig. Sonderformen wie eine Flexprämie oder eine Sofortauszahlung bietet der ADAC nicht. Die Prämie fällt 2024 deutlich geringer aus noch in 2023 und liegt vergleichsweise leicht unter dem Niveau anderer THG-Anbieter.
Auch dauert es vergleichsweise lang, bis die Prämie des ADAC auf Ihrem Konto eingeht. Bei Juicify beispielsweise ist Ihr Geld in nur 3 Tagen bei Ihnen. Dafür erhalten Sie 100 Euro anstatt wie beim ADAC im besten Fall 110 Euro.
Welche Anbieter in den einzelnen Kategorien besonders gut abschneiden, erfahren Sie im monatlich aktualisierten THG-Vergleich von EFAHRER.com.