Opel und der ADAC haben ihre Partnerschaft im elektrischen Rallyesport vorzeitig bis 2024 verlängert. Zur nun startenden, dritten Saison wird der elektrische Rallye-Markenpokal umbenannt, geht aber auf alle Fälle in eine vierte Saison.
In der Saison 2023 stehen im Rahmen des Wettbewerbs insgesamt acht Veranstaltungen in vier Ländern (Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweiz) auf dem Programm. Den Auftakt bildet am kommenden Wochenende die ADAC Rallye Sulingen in Deutschland, die Saison endet im Oktober mit der Central European Rally rund um Passau auf Wertungsprüfungen in Deutschland, Österreich und Tschechien. Da diese Veranstaltung im Rahmen der FIA Rallye-Weltmeisterschaft ausgetragen wird, spricht Opel von einem der Höhepunkte der Saison.
Technisch bleibt es bei dem 100 kW starken Elektro-Corsa. Für das Rallye-Fahrzeug gibt es keine Änderungen am Antrieb, die 50 kWh große Batterie entspricht dem Serienmodell. Geändert wurden hingegen Dinge wie das Fahrwerk, die Bremsen (inklusive einer auf die Rekuperation angepassten Steuerung) sowie diverse Sicherheitsmaßnahmen wie ein verschweißter Sicherheitskäfig, einen Unterfahrschutz für den Antrieb sowie einer Feuerlöschanlage. Eine kleine Änderung zur neuen Saison gibt es aber: Analog zur aktuellen Namensgebung der Elektro-Opel ist nun nicht mehr vom Corsa-e Rally, sondern vom Opel Corsa Rally Electric die Rede.
„Das innovative Konzept des ADAC Opel Electric Rally Cup ist ein Musterbeispiel dafür, wie man Nachwuchsarbeit und elektrischen Motorsport erfolgreich kombiniert. Der ADAC ist Vorreiter für mehr Nachhaltigkeit im Motorsport, und mit der vorzeitigen Verlängerung unserer Kooperation mit Opel setzen wir ein starkes Zeichen für elektrisierenden Rallyesport“, ergänzt ADAC-Sportpräsident Gerd Ennser.
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