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4.500 km mit dem Fahrradwohnwagen unterwegs: Was dabei alles schiefgelaufen ist

4.500 km mit dem fahrradwohnwagen unterwegs: was dabei alles schiefgelaufen ist

Dieser Fahrradwohnwagen ist seit acht Monaten das Zuhause von Micha und Antje.

Vor rund einem Jahr begann der YouTuber Micha mit dem Bau seines Fahrradwohnwagens. Mit der Eigenkonstruktion ging es dann im Sommer 2022 schließlich auf die große Reise mit unbekanntem Ziel. Nach einigen Wochen am Mittelmeer und mehreren Monaten in Frankreich ist Micha wieder zurück in Deutschland. Hier geht seine Reise gemeinsam mit Hündin Antje weiter. Auf seinem YouTube-Kanal „Tiny Camper Weltreise“ nimmt er die User mit. Nachdem die ersten 4.500 Kilometer mit dem Fahrradwohnwagen ohne größere negative Vorkommnisse verlaufen waren, änderte sich das in Deutschland schlagartig. Denn auf diesem Teil seiner Reise war sogar die Polizei involviert, wie Micha in seinem Video erzählt.

Holprige Wege erschweren die Reise mit dem Fahrradwohnwagen

In dieser Etappe ist Micha von Germersheim unterwegs nach Worms. Für die rund 60 Kilometer lange Strecke plant er zwei Tagen ein. Nach einem kleinen Stück durch die Stadt gelangt er wieder auf eine etwas entlegenere Strecke ohne viel Verkehr. Dort kann auch Antje entspannt neben dem Fahrrad herlaufen. Für die Routenplanung nutzt Micha die App Komoot. Als er auf der neuen Strecke ankommt, scherzt er noch: „Ich hab immer Angst, wenn Komoot mich in solche Wege reinführt. Da kann nämlich schnell mal ein Sandweg draus werden.“ Wenige Kilometer später bestätigt sich dann Michas Befürchtung. Der geteerte Radweg wird plötzlich zur Schotterpiste. Mit etwas Vorsicht können die beiden aber auch dieses Hindernis meistern.

Der Rest der Strecke verläuft bis auf einige holprige Streckenabschnitte ohne Probleme. Nach rund 55 Kilometer trifft Micha dann einen anderen YouTuber, der ebenfalls mit einem Fahrradwohnwagen unterwegs ist. Direkt am Rhein schlagen die beiden ihr Lager für die Nacht auf. Die Etappe endet dann jedoch mit einem Dämpfer. Gegen 21 Uhr stattet die Polizei Micha und Antje einen Besuch ab. Die Beamten raten den Fahrradfahrern, ihre Sachen zusammenzupacken und sich einen anderen Platz für die Nacht zu suchen. Der Grund: Das Trio kampiert auf einem Privatgelände. Der Umzug des mobilen Zuhauses stellt kein Problem dar. Als nächstes Ziel der Reise steht dann ein See in der Nähe von Worms auf dem Plan.

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