Das Hauptausrücke-Fahrzeug ist 23 Jahre alt, verschlissen und wohl das noch einzig aktive, das bereits über 100.000 Kilometer auf dem Tacho hat. Weitere Investitionen sind geplant.
Noch muss der Mercedes mit zum Einsatz, bei Bränden und technischen Hilfeleistungen. Doch das Hauptausrücke-Fahrzeug der Zittauer Feuerwehr ist inzwischen 23 Jahre alt, ist verschlissen und entspricht nicht mehr den Normen und Vorschriften. Die Reparaturkosten seien unheimlich hoch, die Geräte wie der Rettungssatz für Autos veraltet, sagt Feuerwehrchef Uwe Kahlert. Zudem hat das Fahrzeug schon über 100.000 Kilometer auf dem Tacho. “Als einziges in Deutschland”, behauptet Uwe Kahlert. Eine Generalüberholung komme nicht infrage und werde auch nicht gefördert. “Das Fahrzeug fällt auseinander.”
Seine Einsatzfähigkeit ist nicht nur für Zittau wichtig, sondern auch das Umland. Deshalb hat der Feuerwehr-Chef eine 140-seitige Ausschreibung für einen adäquaten Ersatz mit vorbereitet: Mit den neuesten Geräten für Brandbekämpfung und technischer Hilfeleistung und einem 2.000 statt bisher 1.200 Liter großen Löschwasser-Tank ausgestattet, kostet das Zittauer Modell rund 675.000 Euro. Dafür fließen auch Fördermittel. So gibt der Freistaat 272.000 Euro dazu. Der Stadtrat beschloss die Anschaffung in seiner Sitzung vom 1. Dezember.
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