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VW Passat Nummer 9: Klassische Antriebe, aber nur mehr als Kombi

vw passat nummer 9: klassische antriebe, aber nur mehr als kombi

VW Passat Nummer 9: Klassische Antriebe, aber nur mehr als Kombi

Es ist die mittlerweile neunte Generation des VW Passat, die nunmehr vorgestellt wird. 50 Jahre nachdem die erste Generation des Wolfsburgers auf den Markt kam.

Was hat sich geändert? Wesentlicher Unterschied zu früheren Generationen ist, dass der neue Passat nur mehr als Kombiversion Variant angeboten wird. Zudem ist der Passat deutlich gewachsen. Bei der Länge legt er um 144 mm zu, auf 4917 mm. Beim Radstand gibt es ein Plus von 50 mm und bei der Breite um 20 mm.

Was die Antriebe betrifft, so lässt VW den Kunden viele Wahlmöglichkeiten, bis auf eine: rein elektrisch gibt es den Passat nicht. Dafür werden neue Plug-in- und Mild-Hybridantriebe angeboten. Die Plug-in-Hybride leisten 204 bzw. 272 PS und weil der Strom in einer neuen 19,7-kWh-Batterie sollen rein elektrische Reichweiten von rund 100 Kilometer machbar sein. Darüber hinaus wird der Passat erstmals mit einem 48V-Mild-Hybridantrieb (eTSI mit 150 PS) erhältlich sein. Zwei 204 PS und 265 PS starke Turbobenziner (2.0 TSI) sowie drei Turbodieselmotoren (2.0 TDI) mit 122 PS, 150 PS und 193 PS vervollständigen das Antriebsprogramm.

Dazu wird bei allen Motorvarianten ein DSG-Automatikgetriebe kombiniert. 6 Gänge für die Plug-in-Hybride, 7 für alle anderen. Stichwort Schaltung. VW verbaut auch im Passat einen Lenkstockhebel, mit dem die Fahrstufen anwählt (wie man es von den ID.-Modellen her kennt). Heißt, nach vor drehen für D, nach hinten drehen für R und seitlich drücken für P.

Mit Allrad fahren die Passats mit dem 265- bzw. 193-PS-Motor.

Im Cockpit bekommt der Passat ein ein komplett neu entwickeltes „Digital Cockpit“ und ein ebenfalls neues Infotainmentsystem – beide Displays zusammen bilden an Bord des Passat auf einer Sichtachse die zentralen Elemente des Modularen Infotainmentbaukastens der vierten Generation (MIB4). Die Instrumente vor dem Fahrer haben eine Bildschirmdiagonale von 10,25 Zoll, das Infotainmentdisplay ist standardmäßig 12,9 Zoll groß, optional bzw. abhängig von der Ausstattung gibt es auch ein 15-Zoll-Display. Neu ist auch das Head-up-Display – statt mit einer ausfahrbaren Projektionsfläche, funktioniert es nun via Windschutzscheibe.

Der neue Passat wird in den vier Ausstattungsversionen „Passat“, „Business“, „Elegance“ und „R-Line“ auf Markt kommen. Die Basisausstattung „Passat“ hat Features wie die neuen Displays des MIB4, das Warnsystem Car2X, App Connect (Apple- und Android-Integration), eine Klimaautomatik, USB-C-Schnittstellen mit 45 Watt Ladeleistung (vorne), eine Dachreling (in Schwarz) und zahlreiche Assistenzsysteme an Bord.

Marktstart für den neuen VW Passat ist im ersten Quartal 2024, der Preis für Österreich ist noch nicht bekannt.

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