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Verzweifelte Hilferufe: Katzenbaby in Motorraum gefangen

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Verzweifelte Hilferufe: Katzenbaby in Motorraum gefangen

Es passiert häufiger, als einem lieb sein kann: Man kommt zu seinem kurzzeitig geparkten Auto zurück und vernimmt ein Miauen aus dem Motorraum. Wenn es sich um den eigenen Pkw handelt, öffnet man die Motorhaube und verscheucht den blinden Passagier. Schwieriger gestaltete sich ein Fall, der jetzt aus Thüringen gemeldet wurde. Dort miaute es herzzerreißend aus einem Auto, das dem aufmerksamen Passanten nicht gehörte. Er meldete seine Entdeckung der Polizei, die sich der Sache annahm.

Wimmernde Katzenlaute aus dem Motorraum

Wie die Landespolizeidirektion Erfurt auf ihrer Homepage mitgeteilt hat, wurden die Polizisten am 15. August zu einem “ungewöhnlichen Notfall” in Erfurt gerufen. “Ein Zeuge hatte gegen 15:30 Uhr unter einem Auto Katzenlaute wahrgenommen. Als die Beamten zu dem Fahrzeug kamen, kontaktierten sie den Besitzer des Wagens. Dieser öffnete die Motorhaube. Unter dem Motorblock saß ein schwarzes Katzenbaby. Das zutrauliche Tier wurde durch die Polizisten in Obhut genommen und an ein Tierheim übergeben.”

Es sind auch Kontaktdaten angegeben, falls die Besitzer des Kätzchens ihr Haustier bereits suchen sollten.

Starporträt der Babykatze mit ihrem Retter

Zu ihrem Bericht veröffentlicht die Polizei ein herzerwärmendes Foto, auf dem man sieht, wie einer ihrer Beamten mit seinen Handschuhen das kleine Flauschbündel in seinen überdimensioniert wirkenden Händen birgt. Das schwarze Kätzchen reißt erschrocken die blauen Kulleraugen auf und zeigt die Krallen seiner Vorderpfoten. Was für ein Schnappschuss!

Wieso Katzen gern unter Motorhauben krabbeln

Wie “kreiszeitung.de” unter Verweis auf das Onlineportal “Landleben” berichtet, haben Katzen eine Vorliebe für warme und sichere Orte. Da nach dem Parken der Motorraum von Autos noch eine Weile warm bleibt, bietet er den Samtpfoten genau diese gemütliche und zugleich vermeintlich geschützte Umgebung. Die Motorhaube hält unangenehmen Wind und Niederschläge ab, der Gefahr durch den möglichen Start des Motors sind sich die Tiere nicht bewusst. Auch die angeborene Neugierde trägt dazu bei, dass sie gern unbekannte Plätze erkunden.

Warum man Katzen auch häufig in Kleiderschränken, engen Regalen oder Kartons vorfindet, erklärt der Bericht ebenfalls. Demnach sind solche Verstecke für Katzen wie Höhlen, die sie in der Wildnis nutzen würden, um sich vor Raubtieren in Sicherheit zu bringen. Ohne selbst gesehen zu werden, lässt sich die Umgebung von dort aus geschützt beobachten.

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