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Tuner-Szene im Fokus von Kontrollen

Nach Beschwerden in Gilching

Tuner-Szene im Fokus von Kontrollen

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Polizei Einsatzfahrzeug

Wegen Beschwerden über getunte Fahrzeuge hat die Poliezi in Gilching verstärkt kontrolliert und setzt diese Kontrollen auch fort. Erwischt hat sie einen Moped-Fahrer.

Gilching – Nachdem sich in Gilching Beschwerden über getunte Fahrzeuge wieder einmal deutlich gehäuft haben, hat die Gautinger Polizei dort in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizei Fürstenfeldbruck am Montagabend Schwerpunktkontrollen durchgeführt – und einige erwischt. „Die Gautinger Polizei ist bestrebt, diese Kontrollen in naher Zukunft in Zusammenarbeit mit den Spezialisten der Fürstenfeldbrucker Verkehrspolizei fortzusetzen, um insbesondere auch präventiv ein Zeichen gegen etwaige illegale Autorennen in ihrem Dienstgebiet zu setzen“, kündigte Inspektionsleiter Andreas Ruch am Mittwoch an.

Die Beschwerden hätten sich vor allem auf zu laut aufheulende Motorgeräusche von getunten PS-Boliden bezogen. Die Beamten kontrollierten daher vor allem, aber nicht nur im Bereich der Tankstelle nah an der A 96. „Dabei wurden sowohl Motorräder als auch Pkw kontrolliert, die insbesondere dadurch auffielen, da sie sowohl optisch als auch technisch ,optimiert waren‘, wie die entsprechenden Fahrzeuge in der Szene beschrieben werden“, so Ruch.

Löcher um Auspuff – Moped sichergestellt

Der Erfolg blieb nicht aus. Gegen 17.30 Uhr fiel den Polizisten ein 19-jähriger Mann aus Unterbrunn mit seinem Kleinkraftrad Marke Simson auf, das einige beabsichtigte „Mängel“ hatte. „Zum Einen hatte der junge Mann einige Löcher in seinen Auspuff gebohrt, damit die Maschine lauter war, zum Zweiten hatte er technische Veränderungen am Zylinder und am Brems-/Kupplungsgriff vorgenommen. Diese Veränderungen führten in ihrer Gesamtheit zu einem Erlöschen der Betriebserlaubnis. Das Motorrad des Unterbrunners wurde daher sichergestellt und bei der PI Gauting in Verwahrung genommen. Dort wird es in dieser Woche von einem Sachverständigen des TÜV in Augenschein genommen“, berichtete Ruch.

Bei weiteren Kontrollen in der Nacht auf Dienstag stellten die Beamten Ruch zufolge hingegen keine Verstöße fest, das heißt, optischen und/oder technischen Veränderungen an den Fahrzeugen waren in den jeweiligen Fahrzeugscheinen eingetragen und damit legal.  

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