Das Unternehmen B-ON blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück. Insgesamt hat die Firma im vergangenen Jahr 2.447elektrische Nutzfahrzeuge produziert und ausgeliefert und 150 Millionen Dollar in Kapital eingesammelt. Das sind umgerechnet rund 137 Millionen Euro.
Der Umsatz lag 2022 bei 125 Millionen Dollar, also rund 114 Millionen Euro. Zum Gewinn macht das Unternehmen allerdings keine Angaben.
„Es war ein extrem schwieriges Jahr für die Finanzmärkte, die Hersteller von Elektrofahrzeugen und die globalen Automobilzulieferketten insgesamt“, sagt B-ON CEO Stefan Krause. „Trotzdem hat B-ON bereits im ersten Jahr seines Bestehens Fahrzeuge produziert und ausgeliefert und einen neunstelligen Umsatz erzielt. Dies ist ein enormer Beweis für unser Geschäftsmodell, unser Produkt und das Team, das wir aufgebaut haben, und wir erwarten, dass wir unser Wachstum im Jahr 2023 und darüber hinaus trotz des widrigen Umfelds fortsetzen werden.“
Die Umfirmierung in B-ON wurde im Mai abgeschlossen, einschließlich der Einführung einer ergänzenden Reihe von Elektrifizierungsdienstleistungen zusätzlich zu der bewährten Fahrzeuglinie. „Die Entwicklung des Unternehmens vom Erstausrüster zum umfassenden Anbieter von E-Fahrzeuglösungen wurde unternommen, um Flottenbesitzern den Umstieg auf E-Fahrzeuge so einfach und problemlos wie möglich zu machen – durch die Bereitstellung von E-Fahrzeugen, Lade- und Energiemanagement, Finanzierung, Service und Wartung, Fahrerschulung und fortschrittlicher Telematik über eine einzige Anlaufstelle für den Kunden“, schreibt B-ON auf seiner Webseite.
Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Luxemburg. Zudem ist das Unternehmen mit eigenen Dependancen auch in UK, der Schweiz, Deutschland, Japan und Lateinamerika aktiv.
b-on.com