Mehr als 50.000 E-Motorräder pro Jahr will das schwedisch-kenianische Unternehmen Roam künftig produzieren. Für die Steigerung seiner Produktion bezieht Roam einen neuen Standort in Nairobi, der Hauptstadt Kenias.
Die erwähnte Produktionskapazität von jährlich 50.000 Exemplaren des E-Motorrads Air soll „in ein paar Jahren“ erreicht sein, wie es in der Mitteilung heißt. Auf wie viele Maschinen die Anlagen derzeit ausgelegt sind, gibt Roam nicht an. Klar ist aber, dass der Roam Park nun die Möglichkeiten gibt, die Produktion künftig zu steigern. Dafür verantwortlich sein wird mit COO Brett Mangel übrigens ein früherer Tesla-Angestellter.
„Die Weiterentwicklung dieser neuen Produktionsstätte stellt einen bedeutenden Schritt nach vorne dar, um nachhaltige Mobilitätslösungen nach Kenia zu bringen“, sagt Mangel. „Mit einigen der klügsten Talente, Schlüsselpartnern und Zugang zu einer guten Infrastruktur und einem guten Logistiknetzwerk ist Roam zuversichtlich, dass dieser neue Standort ein Schritt in die richtige Richtung ist.“
Roam ist ein Technologieunternehmen, das Elektrofahrzeuge entwickelt, konstruiert und einsetzt, die auf den afrikanischen Kontinent zugeschnitten sind und dort den Übergang zu nachhaltigem Transport vorantreiben sollen. Im vergangenen Jahr hatte Roam die Markteinführung eines vollelektrischen Nahverkehrsbusses bekanntgegeben und mit der afrikanischen Finanzierungsplattform M-Kopa ein groß angelegtes Lieferabkommen für seine Elektromotorräder geschlossen.
roam-electric.com