Opel hat heute den neuen Grandland vorgestellt, bei dem der Fokus auf der rein elektrischen Version liegt. Das liegt daran, dass Opel hier erstmals die Plattform „STLA Medium“ von Stellantis nutzt, die besser für Elektroautos ausgelegt ist.
Opel Grandland: Der neue „Top-SUV“ der Marke
Bei Stellantis erreicht man dies mit einem 98 kWh großen Akku im Boden, aber wir kennen bereits STLA Medium-Modelle, da sind auch andere Versionen mit etwas weniger Reichweite möglich. Die 700 km gibt es nur in der besten Ausstattung.
Es dürfte also bei 157 kW (213 PS) mit einem Elektromotor losgehen und bei 237 kW (320 PS) mit zwei Elektromotoren enden. Preise wollte Opel auch noch keine nennen, aber günstig wird der elektrische Grandland mit Sicherheit auch nicht.
Warum habe ich das „echtes“ in Anführungszeichen gesetzt? Weil STLA Medium zwar eine für Elektroautos optimierte Plattform, aber keine reine Elektro-Plattform ist. So wird Opel hier auch weiterhin einen Hybrid und Plug-in-Hybrid anbieten.
Damit hat Opel übrigens das ganze Portfolio auf Elektroautos umgestellt und in jeder Klasse eine vollelektrische Alternative, was man an dieser Stelle auch loben muss. Und in ein paar Jahren verschwinden die Verbrenner, nämlich ab 2028.
Ich bin mal auf den ersten Test mit Elektroautos der STLA Medium-Plattform von Stellantis gespannt, die man letztes Jahr als Herzstück bezeichnete. Die Akkugröße ist beachtlich, aber man merkt auch, dass es am Ende eine Mischplattform bleibt.