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Mehr als 2100 Kilometer Baustellen auf deutschen Autobahnen

mehr als 2100 kilometer baustellen auf deutschen autobahnen

Die Zahl der Baustellen auf deutschen Autobahnen ist einer Analyse zufolge seit vergangenem Jahr deutlich gewachsen. Rund 2172 Kilometer an Baustellen sorgen auf den Fernstraßen für Staugefahr, wie das Vergleichsportal billiger-mietwagen.de am Montag in Köln mitteilte.

Die Zahl der Baustellen auf deutschen Autobahnen ist seit vergangenem Jahr deutlich gewachsen. Rund 2172 Kilometer an Baustellen sorgen auf den Fernstraßen für Staugefahr, wie das Vergleichsportal billiger-mietwagen.de am Montag auf Grundlager einer von ihm in Auftrag gegebenen Analyse am Montag in Köln mitteilte. Dies waren demnach fast 600 Kilometer mehr als noch im September 2022.

Die prozentual am stärksten betroffene Autobahn ist nach Angaben des Vergleichsportals die A270 im Norden Bremens. Bis voraussichtlich Ende November werde der Verkehr dort einspurig laufen – in beide Richtungen seien das rund 21 Kilometer. Dahinter folge die A573 mit einem Baustellenanteil von knapp 62 Prozent. Die sechs Kilometer lange Autobahnstrecke zwischen Bonn und Koblenz sei derzeit von 3,7 Kilometern Baustelle betroffen.

Den dritthöchsten Anteil an Baustellenkilometern weist demnach die A64 in Rheinland-Pfalz vor. Von insgesamt 28 Kilometern befinden sich 16 Kilometer im Umbau, was einen Anteil von 57 Prozent ausmacht.

Mit Blick auf die absolute Anzahl an Baustellen sticht die A7 hervor. Die mit einer Strecke in beide Richtungen von 1924 Kilometern längste deutsche Autobahn weist rund 255,4 Baustellen-Kilometer vor. Dahinter folgt die zweitlängste Autobahn, die A3, mit rund 209 Kilometern Baustellen. Auf der A1 bremsen wiederum Baustellen auf 159 Kilometern die Autofahrer aus.

“Die Bauprojekte sind zwingend notwendig, um den Erhalt der Straßen-Infrastruktur langfristig zu gewährleisten”, erklärte Frieder Bechtel von billiger-mietwagen.de. Autofahrer sollten sich vor einer geplanten Reise informieren und belastete Strecken umfahren.

Das Ausweichen auf andere Autobahnen sei “meistens eine Möglichkeit, um der Staugefahr zu entkommen”. Für die Analyse wertete das Vergleichsportal nach eigenen Angaben Daten der Baustelleninformationssysteme der Bundesanstalt für Straßenwesen aus.

tbh/pw

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