Gran-Turismo-Hauptprotagonist gibt Renn-Comeback in Europa
Für den britischen Rennstall war Mardenborough in der Vergangenheit bereits mehrere Jahre gefahren. Mit RJN hatte er 2018 auch sein letztes Rennen in Europa bestritten, bevor er nach Japan wechselte, wo der heute 32-Jährige 2020 seine letzte volle Saison in der Super GT bestritt.
“Ich freue mich sehr darauf”, sagt Mardenborough. “Ich habe einige Zeit im Ausland verbracht, unter anderem in Japan, und ich freue mich, dass die Meisterschaft mit mehr Top-Fahrern und Teams sowohl in der GT3 als auch in der GT4 wächst und gedeiht.”
In Deutschland erlangte Mardenborough 2015 traurige Berühmtheit. Im Zeittraining zum Saisonauftakt der damaligen VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring war sein Nissan GT-R GT3 im Streckenabschnitt Flugplatz abgehoben und über den Fangzaun geflogen. Ein Zuschauer kam dabei ums Leben.
Der Unfall löste eine intensive Sicherheitsdebatte über den Rennsport auf der Nürburgring-Nordschleife aus, in deren Folge auf einigen Streckenabschnitten zeitweise Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt wurden und die schließlich in der Einführung des DMSB Permit Nordschleife (DPN) gipfelte.
Mit Bildmaterial von LAT.