Gelber Hubschrauber auf schwarzen Stelzen: Was es damit an der A2 auf sich hat

gelber hubschrauber auf schwarzen stelzen: was es damit an der a2 auf sich hat

Das ADAC Denkmal am Kamener Kreuz

Die A2 ist für viele lediglich eine Strecke – ein Ort des Transits von einem Punkt zum anderen. Doch sie hat mehr zu bieten und bezeugt viele Geschichten. Eine der prägnanten Geschichten ist die des ADAC Rettungsdienstes. Dessen gelber Hubschrauber wurde oft am Himmel gesichtet. Sie ist für viele Verkehrsteilnehmer ein Symbol für Sicherheit und Hilfe in Notfällen. Doch der gelbe ADAC-Rettungshubschrauber ist nicht nur ein unverkennbares Symbol in der Luft, sondern auch am Boden. Es steht direkt an der A2 beim Kamener Kreuz, einem der am häufigsten befahrenen Autobahnkreuze in Nordrhein-Westfalen.

Die unbekannte Bedeutung hinter dem Denkmal

Das Denkmal wurde vom Lüdinghauser Künstler Alfred Gockel 2011 konzipiert. Es besteht aus einem Helikopter, der in der bekannten gelben Farbe des ADAC Rettungsdienstes strahlt. Tatsächlich handelt es sich hier um ein altes Modell, das nach dem Ende seiner Dienstzeit für die Errichtung des Monuments genutzt wurde. Sechs stählerne Figuren, die Engel darstellen sollen, tragen das gelbe Flugobjekt hoch in den Himmel.

Es wäre einfach, dieses Denkmal als bloße Dekoration der Autobahn zu betrachten. Viele Menschen kennen seine Bedeutung jedoch nicht wirklich. Es steht als Symbol für die unzähligen Rettungseinsätze, die oft hinter dem Sichtfeld der Durchreisenden stattfinden. So gibt es immer wieder Momente, in denen Menschen in Not geraten und dringend Hilfe benötigen.

Eine Hommage an die Retter der Autobahn

Das prägnante Gelb des ADAC-Denkmals schafft es, dass jeder Fahrer ihn bemerkt. So steht es als Andenken an alle Einsatzkräfte, die mit hohem Engagement in der Not zur Rettung kamen und es weiterhin machen werden.

Aktuell verzeichnet der ADAC laut eigenen Angaben 50 aktive Hubschrauber, die bundesweit im Einsatz sind. Dort, wo herkömmliche Einsatzkräfte wie Krankenwägen nur schwer hinkommen, sollen sie aushelfen. Tausende Menschen sehen das Monument täglich beim Vorbeifahren und sollen so an den wichtigen Beitrag des ADACs erinnert werden.