- Warum müssen alte Führerschein ausgewechselt werden?
- Alte oder neue Führerscheinklasse: Was bedeutet was?
- Welche Führerscheine müssen umgetauscht werden?
Das Foto zeigt einen alten Führerschein und einen neuen im Scheck-Format.
Führerscheinklassen ändern sich beim Umtausch: Was das für Autofahrer bedeutet
Rund 43 Millionen Menschen in Deutschland besitzen einen Führerschein. Aber welche Führerscheinklassen gibt es überhaupt und welche müssen umgetauscht werden?
Im Jahr 2023 sind immer mehr Neuerungen im Straßenverkehr geplant. So werden seit Januar nach und nach alte Führerscheine gegen neue, sicherere ausgewechselt. Aber welche Führerscheinklassen gibt es eigentlich – und welche müssen ausgetauscht werden?
Warum müssen alte Führerschein ausgewechselt werden?
Ein anderer Grund für die Führerscheinrevolution ist, dass die Führerscheine so EU-weit einheitlich sind. Außerdem sollen alle Führerscheine in einer Datenbank erfasst werden, um Missbrauch zu verhindern.
Alte oder neue Führerscheinklasse: Was bedeutet was?
Aufgrund des Umtauschs werden alte Führerscheinklassen in neue Klassen umgewandelt. Aber welche Klasse bedeutet was?
Welche Führerscheine müssen umgetauscht werden?
Generell müssen alle Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, in den nächsten zehn Jahren umgetauscht werden. Wann genau welcher Führerschein umgetauscht werden muss, hängt von dem jeweiligen Ausstellungsjahr beziehungsweise von dem Geburtsjahr des Inhabers ab. Die Jahrgänge 1953 bis 1958 und 1959 bis 1964 mussten schon ihren Führerschein umtauschen. Alle anderen Jahrgänge bis zum Ausstellungsdatum 18. Januar 2013 werden über die nächsten Jahre verteilt folgen.