Fastned hat seine erste Autobahnraststätte für Elektrofahrzeuge eröffnet. Während der Stromer lädt, vertreiben sich Fahrerinnen und Fahrer die Zeit im Shop mit Restaurant und Toilette.
Fastned-Ladestationen fielen bislang durch ihre ikonischen gelben Dächer auf. Neuerdings zieht auch eine im typischen Gelb gehaltene Raststätte die Blick auf sich. Foto: Fastned
Aufladen und shoppen
Die “Autobahnraststätte der Zukunft” bedient ausschließlich Elektroautos, fossile Brennstoffe sucht man hier vergebens. Im Shop finden Besucherinnen und Besucher Produkte, die den Bedürfnissen von Reisenden entsprechen, so das Unternehmen. Luuk Valk, Retail-Development-Manager bei Fastned, sagt dazu: “Auf der einen Seite gibt es die vertrauten Favoriten, welche die Leute in einem Shop zu finden gewohnt sind. Andererseits haben wir neue nachhaltige und gesündere Optionen hinzugefügt, die gut zu den Werten von Fastned passen.”Dass Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle für das Unternehmen spielt, erkennt man auf den ersten Blick. Bei der Gestaltung des Shops hat man neben typischen gelben Elementen auf nachhaltige Baumaterialien wie Holz gesetzt. Zur eigenen Stromerzeugung verfügt das energieeffiziente Gebäude über eine Wärmepumpe und Solarpanels auf dem begrünten Dach.
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Kommen Fastned-Raststätten auch nach Deutschland?
Erst im Februar 2024 hatte Fastned den Zuschlag für weitere Schnellladestationen an 34 bislang unbewirtschafteten Autobahnraststätten in Deutschland erhalten. Diese sollen bis 2026 fertiggestellt sein. Ob dort dann ebenfalls Raststätten entstehen, ist ungewiss. Linda Boll, Country-Managerin Fastned Deutschland, sagte: “Es ist bisher nicht vorgesehen, Gastronomie oder Shops an den Rastplätzen zu errichten, was die Attraktivität der Standorte deutlich erhöhen würde. Wir hoffen, hierzu mit der Autobahn GmbH und dem Bundesministerium ins Gespräch zu kommen und dadurch unseren Kunden und Kundinnen letztendlich das bestmögliche Ladeerlebnis bieten zu können.”