In Europa gibt es eine wachsende Zahl von Umweltzonen, in denen Autos mit Verbrennungsmotor gar nicht oder nur eingeschränkt fahren dürfen. Ein Hersteller von Plug-in-Hybriden reagiert darauf jetzt mit einem praktischen Feature.
Sorglos in die Umweltzone: Mit Plug-in-Hybriden von DS Automobiles ist das jetzt möglich. Foto: DS Automobiles
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Umweltzonen-Erkennung via Geofencing
Voraussetzung für die Nutzung dieses Features ist das Service-Paket Connect Plus, das für drei Jahre im Fahrzeugpreis inbegriffen ist. Entsprechend sollte die neue Funktion allen Besitzerinnen und Besitzern eines entsprechenden Autos zumindest zum Start ohne Aufpreis zur Verfügung stehen. DS realisiert die automatische Umschaltung des Antriebs durch sogenanntes aktives Geofencing. Dabei greift die Software auf die via GPS erfassten Standortdaten des Navigationssystems zu und aktiviert den Elektroantrieb, sobald das Auto in einen als Umweltzone definierten Bereich einfährt – vorausgesetzt die Ladung des Akkus lässt diesen Schritt zu. Ist ein Umschalten nicht möglich, erhalten Fahrende lediglich einen entsprechenden Hinweis.
Auch Verbrenner und Stromer profitieren
Ähnlich verhält es sich laut Pressemeldung künftig in allen Fahrzeugen des Herstellers, die ausschließlich mit Verbrennungsmotor ausgestattet sind. Die bekommen demnach einen passiven Geofencing-Modus, der Alarm schlägt, sobald Sie sich einer Umweltzone nähern und der Ihnen bei Bedarf auch automatisch verrät, wie Sie an Ihr Ziel kommen, ohne diesen Bereich zu passieren. Der passive Geofencing-Modus hält laut DS zudem in allen vollelektrischen Fahrzeuge des Unternehmens Einzug, dient dort aber lediglich dazu, auf das Befahren der Umweltzone hinzuweisen. Das entsprechende Software-Update für die Fahrzeuge erfolgt automatisch “over the air”, ohne dass Besitzerinnen und Besitzer dafür etwas tun müssen.