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Diese Plug-in-Hybride wechseln in Umweltzonen von selbst auf E-Antrieb

In Europa gibt es eine wachsende Zahl von Umweltzonen, in denen Autos mit Verbrennungsmotor gar nicht oder nur eingeschränkt fahren dürfen. Ein Hersteller von Plug-in-Hybriden reagiert darauf jetzt mit einem praktischen Feature.

diese plug-in-hybride wechseln in umweltzonen von selbst auf e-antriebSorglos in die Umweltzone: Mit Plug-in-Hybriden von DS Automobiles ist das jetzt möglich. Foto: DS Automobiles

Wer mit dem Auto uneingeschränkt auf deutschen Straßen unterwegs sein möchte, benötigt zwangsläufig eine grüne Umweltplakette. Die erlaubt es Fahrzeugen mit entsprechend geringem Schadstoffausstoß, auch in sogenannten Umweltzonen unterwegs zu sein. Dieses Konzept gibt es nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Dabei planen immer mehr Metropolregionen sogar die Einrichtung sogenannter Zero-Emission-Zones, in denen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gar nicht mehr erlaubt sein sollen. Der französische Autobauer DS trägt dieser Entwicklung mit seinen aktuellen Plug-in-Hybrid-Modellen nun Rechnung. Wie das Unternehmen unlängst per Pressemeldung mitteilte, können die mit dem Multimediasystem DS Iris ausgestatteten Modelle DS 4 E-Tense, DS 7 E-Tense und DS 9 E-Tense in der Plug-in-Hybrid-Ausführung selbstständig auf Elektroantrieb umstellen, sobald sie in eine Umweltzone fahren.

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*Die durchschnittliche Ersparnis berechnet sich im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers aus allen auf carwow errechneten Konfigurationen zwischen Juni und November 2023. Sie ist ein Durchschnittswert aller angebotenen Modelle und variiert je nach Hersteller, Modell und Händler.

Umweltzonen-Erkennung via Geofencing

Voraussetzung für die Nutzung dieses Features ist das Service-Paket Connect Plus, das für drei Jahre im Fahrzeugpreis inbegriffen ist. Entsprechend sollte die neue Funktion allen Besitzerinnen und Besitzern eines entsprechenden Autos zumindest zum Start ohne Aufpreis zur Verfügung stehen. DS realisiert die automatische Umschaltung des Antriebs durch sogenanntes aktives Geofencing. Dabei greift die Software auf die via GPS erfassten Standortdaten des Navigationssystems zu und aktiviert den Elektroantrieb, sobald das Auto in einen als Umweltzone definierten Bereich einfährt – vorausgesetzt die Ladung des Akkus lässt diesen Schritt zu. Ist ein Umschalten nicht möglich, erhalten Fahrende lediglich einen entsprechenden Hinweis.

Auch Verbrenner und Stromer profitieren

Ähnlich verhält es sich laut Pressemeldung künftig in allen Fahrzeugen des Herstellers, die ausschließlich mit Verbrennungsmotor ausgestattet sind. Die bekommen demnach einen passiven Geofencing-Modus, der Alarm schlägt, sobald Sie sich einer Umweltzone nähern und der Ihnen bei Bedarf auch automatisch verrät, wie Sie an Ihr Ziel kommen, ohne diesen Bereich zu passieren. Der passive Geofencing-Modus hält laut DS zudem in allen vollelektrischen Fahrzeuge des Unternehmens Einzug, dient dort aber lediglich dazu, auf das Befahren der Umweltzone hinzuweisen. Das entsprechende Software-Update für die Fahrzeuge erfolgt automatisch “over the air”, ohne dass Besitzerinnen und Besitzer dafür etwas tun müssen.

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