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Die besten Kinderfahrradsitze 2022 im Test

Thule RideAlong Kinderfahrradsitz Test

die besten kinderfahrradsitze 2022 im test

Bewertung: 1.02

  • Farbe : grau
  • Funktion : Kinderfahrradsitz
  • Sicherheitszertifikat : k.A.

Prophete Sicherheits Kindersitz für hinten

die besten kinderfahrradsitze 2022 im test

Bewertung: 1.42

  • Farbe : Grau-Orange
  • Funktion : Sicherheit Kindersitz für hinten
  • Sicherheitszertifikat : TÜV und GS geprüft

Yepp Kids Mini Fahrradsitz / Kindersitz

die besten kinderfahrradsitze 2022 im test

Bewertung: 1.47

  • Farbe : Schwarz
  • Funktion : Mini Fahrradsitz / Kindersitz
  • Sicherheitszertifikat : TÜV-Rheinland

Was ist ein Kinderfahrradsitz

In den ersten Lebensjahren nehmen Eltern in der Regel ihre Kinder überall hin mit. Dabei muss nicht immer auf das Auto zurückgegriffen werden. Eine gute Alternative hierzu ist das Fahrrad, mit dem sich vor allem kürzere Strecken sehr sicher bewältigen lassen. Doch damit das eigene Kind auch tatsächlich sicher auf dem Fahrrad mitfahren kann, ist ein Kinderfahrradsitz erforderlich. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Fahrradsitz. Er wird zusätzlich auf dem Rad entweder vorn oder hinten montiert. In dem Sitz können Kinder unterschiedlichen Alters sicher von A nach B transportiert werden. Die Tour mit dem Rad macht sich insbesondere im Großstadtdschungel bezahlt. Es ist wendig, geht nicht mit aufwendiger Parkplatzsuche einher und bewegt sich darüber hinaus oft auch schneller.

Ein Kinderfahrradsitz kann genutzt werden, sobald das Kind dazu in der Lage ist, selbständig zu sitzen. Um Schäden an der Wirbelsäule zu vermeiden, sollte es jedoch nicht vorher in einem solchen Sitz Platz finden.

Viele Kinder können bereits in einem Alter von 9 Monaten sicher und selbständig sitzen. Wie lange das Kind auf einem solchen Sitz mit dem Fahrrad transportiert werden kann, hängt in erster Linie von der Größe des Nachwuchses ab.

In der Regel ist die Anwendung von einem Kinderfahrradsitz jedoch bis zu einem Alter von sieben Lebensjahren möglich. Wichtig ist, dass der Kinderfahrradsitz prinzipiell zur Größe des Kindes passt. Angeboten werden Kinderfahrradsitze in verschiedenen Größen und Ausführungen.

Die Ausführungen unterscheiden sich vor allem in der Montage voneinander. So gibt es Fahrradsitze, die sich ausschließlich vorn oder hinten montieren lassen. Hierbei handelt es sich jedoch um eine individuelle Entscheidung. Wer das eigene Kind im Blick haben möchte, sollte sich für einen Kinderfahrradsitz entscheiden, der sich vorn montieren lässt. Hier sitzt dann das Kind vor dem Fahrer.

Es gibt jedoch viele Eltern, die sich bei der Frontmontage unwohl fühlen. Ganz anders sieht es auf der Seite der Kinder aus. Die meisten Kinder lieben es in einem Fahrradsitz zu sitzen, bei dem sie nach vorn freie Sicht haben. Diese Variante bietet eine deutlich bessere Unterhaltung während der Fahrt und ist spannender.

Gerade wenn die Kinder hinter dem Fahrrad sitzen, entwickeln sie oftmals den Drang konsequent nach vorn zu sehen. Dies ist durch die Montage des Sitzes hinten jedoch nur schwer möglich. Der Kinderfahrradsitz ist mit verschiedenen Gurten ausgestattet, die ein sicheres Anschnallen des eigenen Kindes ermöglichen und verhindern, dass dieses während der Fahrt herausfällt.

Wie funktioniert ein Kinderfahrradsitz?

Damit Klein- und Vorschulkinder direkt auf dem Fahrrad der Eltern mitfahren können, gibt es den Kinderfahrradsitz. Optisch erinnert er an die Kindersitze für das Auto. Er wird entweder hinter dem Lenker und vor dem Sattel oder auf dem Gepäckträger montiert.

Das Kind sitzt im Kinderfahrradsitz aufrecht und ist entsprechend durch Gurte gesichert, sodass es während der Fahrt nicht herausfallen kann. Hier finden überwiegend 3-Punkt-Sicherheitsgurte Anwendung. Sie sind mit Schulterpolstern ausgestattet, sodass sie während der Fahrt nicht einschneiden. Auch bei einem Sturz sollen sie vermeiden, dass das Kind aus dem Fahrradsitz fällt. Es ist optimal gesichert. Die Gurte erinnern durch ihren Aufbau an einfache Hosenträger.

Grundlegend sollte ein Kinderfahrradsitz nur bis zu einem Alter von etwa 6 Jahren verwendet werden. Für den Sitzplatz zwischen Lenker und Sattel gilt ein Maximalgewicht von 15 kg. Hinten ist die Grenze mit 22 kg ein wenig großzügiger gestaltet.

Grundsätzlich muss hier allerdings auch immer auf die Empfehlungen der Hersteller geachtet werden. Meist handelt es sich bei den Kinderfahrradsitzen um Modelle, die als Schalensitz aufgebaut sind. Sie sind mit einer recht hohen Rückenlehne versehen. Bei vielen dieser Schalensitze wird eine Kopfstütze verarbeitet, die sogar verstellbar ist.

Zu den weiteren Merkmalen gehören die Fußstützen. Sie sind in der Regel verstellbar und lassen sich kinderleicht an die Größe des Kindes anpassen. Hier kommen auch Feststellgurte zum Einsatz, die extra für die Füße auf dem Kinderfahrradsitz Anwendung finden. Bevor Kinderfahrradsitze auf einem Fahrrad montiert werden, ist es ausgesprochen wichtig zu prüfen, ob das Rad an sich wirklich funktionstüchtig ist. So müssen sich Bremsen und Reifen, aber natürlich auch Beleuchtung und Lenker in einem sehr guten Zustand befinden und makellos funktionieren. Darüber hinaus dürfen Kinder nur dann mitfahren, wenn der Fahrer selbst ein Mindestalter von 16 Jahren vorweisen kann.

Auch wenn sich die Kinder im Fahrradsitz befinden, darf auf einen Kinderfahrradhelm nicht verzichtet werden. Er ist das Einzige, was während der Fahrt und bei einem eventuellen Sturz die nötige Sicherheit bringt.

Vorteile und Anwendungsbereiche

Wie der Name schon andeutet, können Kinderfahrradsitze bei Fahrrädern verwendet werden. Wichtig ist, dass er nur für bei Erwachsenenrädern angewendet wird. Vorteil ist bei dem Fahrradsitz, dass das Kind direkt mit auf dem Rad sitzt, aber seinen ganz eigenen, sicheren Bereich hat. Grundsätzlich ist das Angebot mittlerweile so umfassend, dass es für jeden Fahrradtyp einen geeigneten Fahrradsitz gibt. So kann der Sitz sowohl am klassischen Damenfahrrad als auch am Trekkingbike montiert werden. Weiterhin ist eine Anwendung an den sogenannten Fitness- und Mountainbikes möglich.

Besonders vielseitig lassen sich die Fahrradsitze einsetzen, die für die hinterseitige Montage gedacht sind. Hier ist die Kompatibilität mit den meisten Rahmenformen vorhanden. Sind die Fahrradrahmen eher klein gefasst, gilt es bei der Montage des Kinderfahrradsitzes darauf zu achten, dass sich der Sattel nicht im Weg befindet. Das ist nicht immer einfach. Zudem darf der Sattel an sich nicht zu niedrig sein, denn sonst besteht die Gefahr, dass es keine Haltungsstreben gibt, an denen der Kinderfahrradsitz befestigt werden kann.

Auf einige Besonderheiten gilt es bei Trekkingbikes und Damenfahrrädern zu achten, die einen Tiefeneinstieg haben. Hier dürfen die Front-Kinderfahrradsitze nicht zu nah am Sattel montiert werden, da sonst das Aufsteigen eher schwierig ist. Wichtig ist, dass der Kinderfahrradsitz besonders sicher und fest montiert ist, sodass er sich während der Fahrt nicht löst. Die meisten Kinderfahrradsitze sind jedoch so gestaltet, dass sie sich recht einfach montieren lassen.

Gelingt die Installation trotz aller Anstrengungen nicht, können sich Fahrradbesitzer an dieser Stelle auch an einen lokalen Fahrradladen wenden. Dies bietet den Vorteil, dass die Montage in jedem Fall fachgerecht erfolgt.

Die Kosten hierfür halten sich in Grenzen. Sie liegen bei rund 10 Euro. Einen solchen Service gibt es bei den Online Shops nicht. Auch hier muss dann auf den lokalen Anbieter zurückgegriffen werden.

Anwendungsbereiche der Kinderfahrradsitze sind vielseitig. Sie reichen vom Einsatz auf Kurzstrecken, die beispielsweise zur Arbeitsstätte oder der Kita führen, bis hin zu sehr umfangreichen Radtouren. In allen Fällen bieten die Sitze sehr viel Sicherheit und Fahrkomfort.

Welche Arten von Kinderfahrradsitzen gibt es?

Die meisten Kinderfahrradsitze werden anhand ihrer Montageform unterschieden. Grundlegend gibt es heute drei unterschiedlicher Kinderfahrradsitze, die eigene Merkmale und Besonderheiten haben:

  • Fahrradsitze zur Montage hinter dem Sattel
  • Fahrradsitze zur Montage hinter dem Lenker
  • Fahrradsitze zur Montage vor dem Lenker

Alle Ausführungen bieten entscheidende Vor- und Nachteile, die sich in der Nutzung zeigen, allerdings auch die Sicherheit betreffen.

Die unterschiedlichen Kinderfahrradsitze haben aber auch Gemeinsamkeiten. Sie sind kinderleicht zu handhaben und gehen mit einer exzellenten Wendigkeit einher. Dadurch eignen sie sich hervorragend für den alltäglichen Stadtverkehr, wo sie ein Maximum an Sicherheit versprechen. Nicht nur beim Fahren, sondern auch beim Schieben können sich die Kinderfahrradsitze sehen lassen. So lässt sich das Fahrrad sehr einfach schieben, komfortabel rangieren und später auch platzsparend abstellen.

Ein Klassiker unter den Kinderfahrradsitzen sind die Modelle, die hinter dem Sattel positioniert werden. Häufig befinden sie sich über dem Gepäckträger. Der Sitz wird prinzipiell an der Sattelstange befestigt, sodass die Fahrer von Anfang an absolute Bein- und Bewegungsfreiheit genießen.

Ein entscheidender Pluspunkt ist, dass die Kinder in dieser Position sehr gut vor dem Fahrtwind geschützt sind und sich damit in der Regel auch wohler fühlen. Durch diese Fahrradsitze geht der Platz auf dem Gepäckträger verloren. Hier kann allerdings auf Packtaschen zurückgegriffen werden, sodass eine flexible Lösung vorhanden ist. Die Kindersitze, die für viele Positionen entwickelt werden, gehen mit praktischen Details einher. So sind sie zum Beispiel in der Höhe verstellbar. Darüber hinaus lassen sich die Rückenlehnen hier sehr einfach nach hinten lehnen, sodass eine nicht ganz so aufrechte Haltung erreicht wird. Die Fußstützen sind hier zudem in der Höhe verstellbar, um für hohen Komfort während der Fahrt zu sorgen. Die Kindersitze für die Installation hinter dem Sattel lassen sich hervorragend auf die verschiedenen Kindergrößen abstimmen und garantieren hier absolute Passgenauigkeit. Ein entscheidender Vorteil ist der Komfort, wenn die Kinder während der Fahrt einschlafen. In diesem Fall können sie in diesen Sitzen bequemer schlafen. Ein weiterer Pluspunkt dieser Sitze ist das maximal zulässige Höchstgewicht. Es liegt immerhin bei maximal 22 kg.

Neben diesem gibt es Kinderfahrradsitze, die für die Installation hinter dem Lenker vorgesehen sind. In diesem Fall sitzt das Kind prinzipiell in Fahrtrichtung. Der Sitz wird zwischen dem Fahrer und dem Lenker angebracht. Vorteil ist, dass die Kinder hier uneingeschränkte Sicht nach vorn genießen. Viele Fachleute bezeichnen diese Kinderfahrradsitze als besonders empfehlenswert, denn sie haben den geringsten Einfluss auf das Fahrverhalten. Doch sie bergen auch einen entscheidenden Nachteil, denn gerade der Bewegungsspielraum für die Beine kann hier stark eingeschränkt werden. Zudem besteht immer die Gefahr, dass sich der Fahrer durch das Kind vor ihm zu stark ablenken lässt. Ansonsten bieten diese Sitze eine sehr umfassende Sicherung. Fahrer müssen sich mit eventuellen Einschränkungen bei der Fahrsicherheit und Umsicht vertraut machen. Ein Manko ist, dass Kinder bei diesem Konzept den kompletten Fahrwind abbekommen, was durchaus sehr unangenehm sein kann. Weiterhin eignet sich die Sitzposition vor dem Sattel nur für kleine Kinder. Hier liegt die Gewichtsbegrenzung bei 15 kg.

Auf dem Markt finden sich bis heute einzelne Kinderfahrradsitze, die für die Installation vor dem Lenker gedacht sind. Diese Modelle sind allerdings weniger empfehlenswert und sollten insbesondere aus Sicherheitsgründen gemieden werden. Hier sitzt das Kind vor dem Lenker in Fahrtrichtung auf dem Rad. In Ausnahmefällen kann sicherlich auf diese Ausführung zurückgegriffen werden, doch es sollte die Ausnahme bleiben. Durch die Kinderfahrradsätze wird die Lenkung ausgesprochen instabil. Daher lehnen auch erfahrene Fachleute diese Variante vollständig ab. Das Maximalgewicht, das für diese Installation zulässig ist, liegt hier bei den gewohnten 15 kg.

So haben wir die Kinderfahrradsitze getestet

Das Angebot an Kinderfahrradsitzen ist groß. In den letzten Jahren erschienen zahlreiche Modelle auf dem Markt, die sich durch Material, Qualität, Ausführung und Extras voneinander unterscheiden. Eltern fällt es verständlicherweise schwer, sich für einen der zahlreichen Kinderfahrradsitze zu entscheiden. Wir haben uns mehrere Kinderfahrradsitze genauer angesehen und einem umfassenden Test unterzogen.

Dabei sind wir unter anderem auf folgende Kriterien eingegangen:

  • Montageart
  • Verstellbarkeit
  • Belastbarkeit
  • Gutsystem
  • Komfort
  • Ausstattungsextras
  • Preis-Leistungsverhältnis

Kinderfahrradsitze werden zu sehr unterschiedlichen Konditionen im Handel angeboten. Daher haben wir auch den Preis als Kriterium in den Test einfließen lassen. Grundlegend gilt, dass nicht ausschließlich die hochpreisigen Modelle überzeugen können. Es gibt auch durchaus preiswertere Kinderfahrradsitze, die sehr sicher sind und darüber hinaus mit einer soliden Ausstattung aufwarten.

Eines der wichtigsten Testkriterien war die Belastbarkeit. Hier gibt es erhebliche Unterschiede. Als Mindestgewicht geben die meisten Hersteller 9 Kilogramm an. Hierbei handelt es sich in der Regel auch um das Gewicht, mit dem Kinder selbständig sitzen können. Je nach Montageart reicht die Belastbarkeit von 15 bis 22 kg.

Sicherheit ist natürlich auch beim Kinderfahrradsitz von besonderer Bedeutung und muss in entsprechender Form in die Entscheidung einbezogen werden. Wichtig sind hier vor allem die Gurte, die verarbeitet werden. Während der Fahrt halten sie das Kind im Sitz und auch bei einem eventuellen Sturz stellen sie eine entscheidende Absicherung dar. Es werden 3-Punkt-Gurtsysteme ebenso verarbeitet wie 5-Punkt-Gurtsysteme. Die 3-Punkt-Gurtsysteme finden überwiegend bei den Sitzen Anwendung, die vor dem Sattel montiert werden.

Beim Vergleich der Montagestandorte sind wir auf fünf verschiedene Angebote gestoßen:

  • Sattelrohr
  • Steuerrohr
  • Rahmen
  • Rahmen/Sattelrohr
  • Sattelrohr/Gepäckträger

Bei Komfort und Sicherheit gehen die Ausstattungen sehr weit auseinander. Hier arbeiten die Hersteller mit unterschiedlichen Merkmalen, mit denen sie es aber auch schaffen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Typisch sind in diesem Bereich Ausstattungsdetails wie Tragegriff, Sitzpolster, Speichenschutz und Diebstahlschutz. Einige Modelle sind zudem mit einem Frontbügel versehen. Tragegriffe erweisen sich im Alltag als sehr praktisch, denn sie erleichtern den Transport der Sitze im Allgemeinen.

Wir haben geprüft, ob bei den verschiedenen Kinderfahrradsitzen die Gurte und Fußschalen verstellbar sind. Beides ist wichtig, denn nur so ist eine Anpassung an die Körpergröße des Kindes möglich. Besonders wichtig ist dies für die Gurte, denn sitzen sie zu locker, bieten sie dem Nachwuchs nicht mehr ausreichend Halt. Um den Kopfbereich während der Fahrt zu entlasten, sind die meisten Kinderfahrradsitze mit einer Kopfstütze ausgestattet. Diese kann bei einigen hochwertigen Modellen sogar verstellt werden.

Einzelne Kinderfahrradsitze sind im Test durch besondere Funktionen aufgefallen. So gehen sie beispielsweise mit einer Relax-Funktion einher. Hierfür lässt sich der Sitz nach der Installation noch einmal um 12,5 Grad neigen, sodass die Kinder besonders entspannt sitzen.

Gerade bei Familien, die in der Stadt leben, ist der Kinderfahrradsitz in der Regel täglich im Einsatz. Daher ist es wichtig, dass er robust und solide gebaut ist. Wir haben daher einen genauen Blick auf die Qualität geworfen, die die Sitze versprechen. Hier gibt es bei den Materialien und der Verarbeitung große Unterschiede. Allerdings zeigt sich hier auch, dass gerade die Verarbeitung für die Qualität entscheidend ist. Nur wenn ein Sitz hochwertig und sicher verarbeitet ist, wird er auch eine lange Nutzung ermöglichen.

Abschließend sind wir in unserem Test auch auf andere Meinungen eingegangen. So haben wir uns beispielsweise angesehen, was die Stiftung Warentest zu den Kinderfahrradsitzen sagt. Hier gehen die Meinungen weit auseinander. Einige Kinderfahrradsitze haben mit gut oder befriedigend abgeschnitten. Bei anderen mussten dagegen deutliche Abstriche gemacht werden. Kinderfahrradsitze befinden sich in direktem Kontakt mit dem Kind. Daher ist es durchaus wichtig, dass die Sitze frei von Schad- und Giftstoffen sind. Von solchen Stoffen geht für den kindlichen Körper eine erhebliche Gefahr aus.

Auch die Handhabung ist in unsere Vergleichsergebnisse eingeflossen. Hier gibt es enorme Unterschiede. Viele Sitze lassen sich besonders einfach und komfortabel handhaben. Damit beginnt das bequeme Handling hier bereits bei der Montage der Sitze auf dem Fahrrad. Daneben steht auch eine Auswahl an Kinderfahrradsitzen zur Verfügung, die beim Hineinsetzen des Kindes maximalen Komfort versprechen. Gerade im Alltag mit Kindern ist es oft wichtig, dass sich diverse Einstellungen und Bedienungen nur mit einer Hand vornehmen lassen. Dies sollte auch bei einem guten Kinderfahrradsitz der Fall sein.

Alle Faktoren, die wir einzeln genauestens geprüft haben, sind in unsere Vergleichsergebnisse eingeflossen und wurden letzten Endes von uns genutzt, um das Preis-Leistungsverhältnis zu beurteilen. Unser Test zeigt, dass die Unterschiede gerade beim Preis-Leistungsverhältnis enorm sind. Unsere Favoriten haben wir für Sie zusammengestellt. Mit unserem Test möchten wir Eltern in erster Linie die Entscheidung für einen der zahlreichen Fahrradsitze erleichtern.

Worauf muss ich beim Kauf der Kinderfahrradsitze achten?

Der Kauf eines Kinderfahrradsitzes sollte gut überlegt und durchdacht erfolgen. Es ist wichtig, dass die Entscheidung nicht überstürzt wird. Es gibt verschiedene Faktoren, an denen sich Eltern beim Kauf der Sitze orientieren können.

Wir haben diese hier zusammengefasst:

  • vorhandene Ausstattungsmerkmale
  • Atmungsaktivität
  • Bügel
  • Farbwahl
  • Verarbeitung
  • Größenverstellbarkeit
  • Montageform
  • Reflektoren
  • Sicherheit
  • Sitzpolster
  • Speichenschutz
  • Tragegriff

Eines der entscheidenden Kaufmerkmale sind die generellen Ausstattungsmerkmale. Hier gibt es zwischen den Sitzen je nach Hersteller und Modell deutliche Unterschiede. Die Ausstattungsmerkmale sind bei den Sitzen sehr breit gefächert und reichen angefangen von der Farbwahl über die Größe bis hin zum Tragegriff. Der Tragegriff hat sich in den vergangenen Jahren zu einem praktischen Basic entwickelt und ist bei den meisten Modellen zu finden. Durch diesen Griff lassen sich die Sitze sehr einfach tragen, was sich im Alltag auszahlt. Am häufigsten werden die Kinderfahrradsitze im Sommer genutzt. In dieser Jahreszeit herrschen an vielen Tagen aber auch recht hohe Temperaturen. Eine Tour mit dem Fahrrad wird sehr schnell ausgesprochen unangenehm, wenn der Nachwuchs schwitzt. Daher sollten die Kinderfahrradsitze immer mit einer guten Atmungsaktivität versehen sein. Um diese zu erreichen, setzen die Hersteller Lüftungsschlitze ein, die sich sowohl in der Sitz- als auch in der Rückenfläche wiederfinden. Durch diese Schlitze kann Luft an den Körper der Kinder gelangen und sie können während der Fahrt aufatmen.

Beim Kauf eines Kinderfahrradsitzes gilt es darauf zu achten, ob Bügel vorhanden sind. Diese sind zwar ein Merkmal der Sicherheitsausstattung, sind aber längst nicht bei allen Modellen zu finden. Arme und Hände werden in der Regel mit Armstützen geschützt. Ein Bügel ist hier ein weiterer Pluspunkt, der die hohe Qualität bescheinigt. Als sehr sicher gelten geschlossene Armlehnen, die mit einer Grifföffnung versehen sind. Hier sind die Ärmchen des eigenen Kindes optimal geschützt, sodass ein Maximum an Sicherheit erreicht wird.

Nicht nur qualitative Merkmale spielen beim Kauf der Kinderfahrradsitze eine entscheidende Rolle. Wichtig sind an dieser Stelle prinzipiell auch optische Faktoren. Hierzu gehört beispielsweise die Farbwahl. Die Kinderfahrradsitze werden in unterschiedlichen Designs angeboten.

Sie decken ein sehr breites Farbspektrum ab. Doch die Farbwahl sollte bei einem Kindersitz nicht nur unter optischen Gesichtspunkten erfolgen. Wichtig sind hier ebenso praktische Aspekte. Immerhin ist der Sitz Wind und Wetter ausgesetzt und die zahlreichen Witterungsbedingungen hinterlassen an dem Material auch zügig ihre Spuren.

Im Sommer muss bei der Farbwahl ein weiterer Aspekt berücksichtigt werden. An warmen Tagen heizen sich dunkle Kunststoffoberflächen sehr schnell auf und werden unangenehm heiß. Dies sollte möglichst vermieden werden, sodass es sich lohnt, auf helle Sitze zurückzugreifen. Ideal sind graue Sitze. Auf schwarze Sitze sollte dagegen wenn möglich verzichtet werden. Weiße Fahrradsitze sind auch eher weniger empfehlenswert, da sich hier sehr schnell Schmutz und Dreck zu erkennen geben.

Wichtig ist bei jedem Kinderfahrradsitz vor allem eins: Er muss passen und muss sich auf das Kind, das darin sitzt, anpassen lassen. Ein entscheidendes Kriterium ist hier die Größenverstellbarkeit. Jeder Kinderfahrradsitz sollte in der Größe angepasst sein. Die Fußschalenhöhe ist mittlerweile bei den meisten Sitzen verstellbar und bietet hier auch einen hohen Komfort. Damit Kinder während der Fahrt Spaß haben und ausreichend sehen, lohnt es sich zudem auf ein Modell zurückzugreifen, das mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze ausgestattet ist. Dies bietet den Vorteil, dass die Sitze mitwachsen und dadurch lange nutzbar sind. Auch nach einem Wachstumsschub lässt sich damit immer noch ein und derselbe Sitz nutzen.

Für die Sicherheit ist beim Kinderfahrradsitz vor allem eins wichtig. Hierbei handelt es sich um die Gurtsysteme, die im Innenbereich des Sitzes verarbeitet werden. Sie halten das Kind während der Fahrt im Sitz und sorgen grundsätzlich auch während eines Sturzes für eine wichtige Absicherung. Die meisten Fahrradsitze für Kinder sind mit einem praktischen 3-Punkt-Gurtsystem ausgestattet. Hier verlaufen die Gurte über die Schultern und zwischen den Beinen. Darüber hinaus gehen einige Hersteller noch einen Schritt weiter und verarbeiten sogar 5-Punkt-Gurtsysteme, wie sie aus den Autositzen bekannt sind.

Hier befinden sich noch Befestigungselemente an der Taille und führen auf beiden Seiten entlang. Sicherlich bietet ein 5-Punkt-Gurtsystem deutlich mehr Sicherheit. Allerdings kann auch schon ein 3-Punkt-System den aktuellen, in Deutschland geltenden Sicherheitsanforderungen vollumfänglich gerecht werden.

Wer mit dem Fahrrad und dem eigenen Kind im Straßenverkehr unterwegs ist, möchte natürlich möglichst gut und schnell von den anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen werden. Damit dies möglich ist, sind die meisten Kinderfahrradsitze mit Reflektoren ausgestattet. Sie reflektieren das Licht von Fahrzeugen und sorgen damit für eine schnellere Sichtbarkeit. Die meisten Kindersitze sind mit einem sehr großen Rückenstrahler in Rot ausgestattet.

Kinder möchten in einem solchen Kinderfahrradsitz nicht nur sicher von A nach B gebracht werden, sondern natürlich auch möglichst bequem. Daher ist es wichtig, dass die Sitze zumindest mit einigen Sitzpolstern versehen sind. Sitzpolster befinden sich auf der Sitzfläche.

Die Polster müssen dabei nicht zwingend sonderlich dick ausfallen. Es gibt auch Ausführungen, die vergleichsweise dünn sind, aber eine gute Sitzqualität versprechen. Für eine optimale Hygiene sollten diese Sitzpolster abnehmbar und waschbar sein. So erweisen sie sich im Alltag als besonders pflegeleicht. Wie beim Kinderfahrradsitz gilt prinzipiell auch bei den Sitzpolstern, dass von dunklen Ausführungen abgeraten werden muss, da sich diese während des Sommers zu stark aufheizen.

Sehr wichtig sind bei einem guten Kinderfahrradsitz weiterhin die Ausstattungsdetails zum Speichenschutz. Der Speichenschutz bezieht sich auf das Kind. Er sorgt dafür, dass während der Fahrt die Füße nicht in die Speichen geraten, wo erhebliche Verletzungen drohen würden. Hierfür sind die Sitze in der Regel mit Fußschalen ausgestattet, in denen die Füße Platz finden. Die Fußrasten sind bei den meisten Sitzen verstellbar, sodass sie es ermöglichen, die Schuhe zu fixieren. In den letzten Jahren blieben die Kinderfahrradsitze natürlich von den verschiedenen Weiterentwicklungen und Anpassungen nicht unberührt. So wurden die Sitze kontinuierlich verbessert, um mehr Komfort zu schaffen.

Die Verbesserungen bezogen sich nicht nur auf Sicherheit und Sitzkomfort, sondern auch aufs Handling. So sind die meisten Fahrradsitze mittlerweile mit einem Tragegriff ausgestattet. Die Tragegriffe befinden sich dabei auf der Rückseite der Griffe. Grundsätzlich handelt es sich hierbei sicherlich nicht um ein Must-have, sondern in erster Linie um eine Erleichterung.

Insbesondere wenn man im Sommer unterwegs ist, sind Kinder einer erheblichen UV-Strahlung ausgesetzt. Hier muss darauf geachtet werden, dass ausreichend Schutz vorhanden ist. Vor gefährlicher UV-Strahlung können Kinder am besten mit Sonnencreme geschützt werden. Diese sollte großzügig auf der Haut aufgetragen werden. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei natürlich dem Lichtschutzfaktor zuteilwerden. Dabei ist es wichtig, dass der LSF bei 50 liegt.

Bei der Auswahl des Kinderfahrradsitzes muss natürlich auch darauf geachtet werden, wie sich der Sitz montieren lässt. Hier werden überwiegend zwei Ausführungen angeboten. Der Front Kinderfahrradsitz und der Heck Kinderfahrradsitz. Bei einem Front-Kinderfahrradsitz gilt es insbesondere auf eine Kopfablage zu achten. Durch diese wird der Komfort in dem Sitz erheblich erhöht. Weiterhin sollte hier ein Bügel vorhanden sein. Dank des Bügels können Kinder die Arme aufstützen. Darüber hinaus lässt sich der Kopf auf der Kopfablage ausruhen. Die Kopfablage bietet einen sehr guten Schutz.

Auch beim Heck Kinderfahrradsitz gilt es auf einige besondere Ausstattungsmerkmale zu achten. Hierzu gehören in erster Linie zwei Kriterien. Zum einen sind dies die Helmaussparung und zum anderen die Neigbarkeit. Durch die Helmaussparung wird sichergestellt, dass Helm und Kopf ausreichend Freiheit während der Fahrt genießen. Sehr praktisch sind zudem Kinderfahrradsitze, die mit einer Neigbarkeit versehen sind. Die Neigbarkeit wird auch als Relaxfunktion bezeichnet und macht sich vor allem dann bezahlt, wenn die Kinder während der Fahrt einschlafen. Durch den leicht nach hinten geneigten Sitz wird eine bequemere Schlafposition erreicht.

Kurzinformation zu führenden Herstellern

Kinderfahrradsitze werden heute von zahlreichen Unternehmen gefertigt und auf dem deutschen Markt angeboten. Neben den einheimischen Herstellern haben sich in den vergangenen Jahren auch zahlreiche ausländische Marken etabliert. Eine davon ist bellelli.

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[tab_title] bellelli [/tab_title]

[tab_title] Walser [/tab_title]

[tab_title] GMG [/tab_title]

[tab_title] WeeRide [/tab_title]

[tab_title] Kettler [/tab_title]

[tab_title] Römer [/tab_title]

[tab_title] OK Baby [/tab_title]

[tab_title] Prophete [/tab_title]

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Bei bellelli handelt es sich um eine italienische Marke, die ein sehr umfassendes Angebot an Kindersicherheitssitzen anbietet. Die Angebote richten sich nicht nur an den Einsatz auf dem Fahrrad, sondern stehen auch in Form von Autositzen zur Verfügung. Neben den praktischen Sitzen bietet bellelli auch eine Auswahl an praktischem Fahrradzubehör zu fairen Preisen.

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Walser ist ein echtes Traditionsunternehmen und genießt auf dem Markt einen ausgezeichneten Ruf. Schon seit 1977 setzt sich das Unternehmen mit der Herstellung von Autozubehör, Komfort und einem Maximum an Sicherheit auseinander. Seit der Unternehmensgründung hat sich das Unternehmen zu einem der Marktführer in der Branche entwickelt.

GMG ist mit seinen Kinderfahrradsitzen oftmals einen Schritt voraus und baut bei den eigenen Sitzen auf eine umfangreiche Ausstattung. Die meisten Kinderfahrradsitze sind mit innovativen Merkmalen versehen und zeichnen sich durch ihre hohe Verarbeitungsqualität und das starke Preis-Leistungsverhältnis aus.

WeeRide hat sich mit der Gründung auf den Fahrradsektor spezialisiert und wartet in diesem Bereich mit einem gigantischen Angebot auf. Immer wieder wurden beispielsweise die Kinderfahrradsitze in der Vergangenheit getestet und für gut befunden. Auf diesem Weg hat sich WeeRide eine gute Position auf dem Markt erkämpft.

Geht es um Freizeitutensilien oder Fortbewegungsmittel für Kinder, ist Kettler die führende Adresse. Im Jahr 1949 wurde Kettler gegründet und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Mittlerweile ist das Unternehmen seit mehr als 65 Jahren auf dem Freizeitmarkt aktiv und hat sich hier mit richtungsweisenden Produktlösungen etabliert.

Wie kaum ein Unternehmen steht Römer für absolute Innovation. Das Unternehmen erfindet immer wieder neue Technologien, die in den Produkten Einzug halten und ihnen gegenüber vielen Konkurrenzlösungen einen erheblichen Vorteil verschaffen. Dabei orientiert sich Römer bei der Entwicklung neuer Produkte in erster Linie an den Anforderungen und Herausforderungen des Familienlebens.

OK Baby verbindet Badespaß und Babypflege geschickt miteinander und entwickelt hochwertige Produkte. Komfort und einfache Handhabung sind bei allen Angeboten garantiert. Dabei handelt es sich bei OK Baby um eine typisch italienische Marke, die mit einem innovativen Design überzeugt.

Hinter Prophete verbirgt sich ein deutscher Hersteller, der sich auf die Entwicklung und Produktion von Fahrrädern und Fahrradzubehör spezialisiert hat. Rollerzubehör und Motoroller gehören ebenso zum Angebot des Unternehmens mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 550 Mitarbeiter und ist an vier Standorten aktiv.

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Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Kinderfahrradsitz am besten?

Spätestens mit dem Start der Fahrradsaison finden sich Kinderfahrradsitze immer wieder in Discountern, Super- und Verbrauchermärkten im Angebot. Sie gehören zum wichtigsten Fahrradzubehör und genießen seit Jahren eine kontinuierliche Nachfrage. Wer einen Kinderfahrradsitz kaufen möchte, steht zunächst vor der Frage, wo er das am besten tut. Angeboten werden die Fahrradsitze an vielen Stellen. So sind sie sowohl im lokalen Handel als auch im Onlinehandel zu finden. Beide Anlaufstellen bieten entscheidende Vorteile, geben aber natürlich auch mit Nachteilen einher.

Der regionale Fachhandel oder die ortsansässigen Supermärkte und Discounter sind für viele Familien die erste Anlaufstelle, wenn sie auf der Suche nach einem Kinderfahrradsitz sind. Insbesondere während der Saison werden auch regional zahlreiche Modelle und Ausführungen angeboten.

Vorteil der regionalen Angebote ist, dass die Sitze vor dem Kauf angefasst werden können. Vor Ort lässt sich die Qualität zudem um einiges besser beurteilen als dies über Bilder möglich ist. Dies zeigt sich insbesondere bei der Verarbeitung der verschiedenen Materialien.

Im regionalen Fachhandel ist das Angebot in der Regel natürlich deutlich begrenzter als dies im Internet der Fall ist. Dies ist in der Regel dem Platzangebot geschuldet, das bei den meisten Händlern recht begrenzt ausfällt. Dadurch haben sie nicht die Option ein so breites Angebot an Marken und Modellen zu realisieren. Gerade wer ein bestimmtes Angebot sucht, muss sich hier oft mit erheblichen Einschränkungen zufriedengeben. So müssen diese Modelle in der Regel erst bestellt werden, wodurch weitere Wartezeiten entstehen. Ein Pluspunkt ist natürlich die Beratung vor Ort, die sehr viel Sicherheit vermittelt. Hier können sich Familien von einem Experten über die Funktionen und die Montage beraten lassen. Wer sich dazu entschließt, den Kinderfahrradsitz in einem Fachhandel zu kaufen, kommt oftmals auch in den Genuss eines Montageservices. Dieser ist sicherlich kostenpflichtig, sorgt allerdings für viel Komfort in der Handhabung. Außerdem können Kunden hier sicher sein, dass die Montage

fachgerecht erfolgt ist.

Bei den Preisen herrscht im Bereich der Kinderfahrradsitze ein sehr umfangreiches Preisgefälle. Gerade als Aktionsware in Discountern und Supermärkten werden diese Sitze mittlerweile recht günstig angeboten.

Allerdings müssen sich Verbraucher hier auch damit abfinden, dass sie nicht in den Genuss von Beratungen kommen. Im Fachhandel muss dagegen in der Regel schon ein wenig tiefer in die Tasche gegriffen werden. Hier finden sich oftmals bekannte Marken, zu denen es kaum Alternativen gibt. Diese sind natürlich mit relativ hohen Anschaffungskosten verbunden.

Ein umfassendes Angebot steht im Internet zur Verfügung. Der Onlinehandel punktet bei der Suche nach den Kinderfahrradsitzen in erster Linie durch das Angebot. Die Auswahl an Marken, Modellen und Herstellern ist umfassend und macht die Entscheidung für eines der Produkte nicht gerade leicht.

Angeboten werden Kinderfahrradsitze in verschiedenen Bauweisen. Die meisten Online Shops führen nicht nur eine große Auswahl an aktuellen Modellen, sondern halten auch Sitze aus der letzten Saison bereit. Hier dürfen sich Eltern vor allem auf attraktive Preisvorteile verlassen.

Die Preise für die Kinderfahrradsitze sind im Internet häufig um einiges günstiger. Diesem Aspekt liegen in erster Linie die geringeren Kosten zu Grunde, mit denen die meisten Onlinehändler zu kämpfen haben. Die meisten Online Shops geben die Kosteneinsparungen an die Kunden weiter und warten mit attraktiven Aktionen auf. In der Vergangenheit gehörte gerade die Beratung zu den großen Schwachstellen der meisten Online Shops. Hier haben die Händler jedoch nachgebessert und bieten mittlerweile einen wirklich guten Kundensupport.

So können Kontaktaufnahmen in der Regel via E-Mail, Fax, Telefon oder auch Chat erfolgen. Die Anfragen werden von den meisten Händlern umgehend beantwortet. Wer sich für einen der zahlreichen Sitze entschieden hat, kann sich online auf eine zügige Lieferung verlassen. Die meisten Online Shops liefern die Sitze innerhalb von 48 Stunden zur gewünschten Adresse. Oft erfolgt der Versand sogar kostenlos, sodass hier das Portemonnaie geschont wird.

Kinderfahrradsitze stehen online in verschiedenen Preislagen bereit, sodass sich für jeden Geschmack das Passende finden lässt. Ein entscheidender Pluspunkt des Onlinekaufs ist die Flexibilität. So müssen sich Verbraucher hier nicht an Öffnungs- und Schließzeiten halten, sondern können ganz flexibel nach Lust und Laune nach dem passenden Sitz suchen. Weiterhin kann online sehr einfach auf verschiedene Vergleichsergebnisse und Bewertungen zurückgegriffen werden. Damit ist es möglich, sich einen idealen Überblick über die zahlreichen Angebote zu verschaffen. Gerade Bewertungen liefern oftmals besonders wichtige Informationen zu den einzelnen Sitzen und zeigen ein Bild, das sonst nicht so schnell deutlich wird.

Für den Online-Kauf eines Kinderfahrradsitzes sprechen vor allem folgende Punkte:

  • große Auswahl an Modellen und Marken
  • Flexibilität beim Einkauf
  • einfacher Zugriff auf Tests und Bewertungen
  • flexibler Onlinekauf mit hoher Sicherheit
  • Online Shops bieten verschiedene Beratungsmöglichkeiten an
  • keine Versandkosten
  • schnelle Lieferung, meist innerhalb von 48 Stunden
  • attraktive Aktionen und Rabatte.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte der Fahrräder und Fahrradsitze

Heute sind Fahrradsitze aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie sind für Familien eines der beliebtesten Mittel, um den eigenen Nachwuchs auf dem Rad mitzunehmen. Dabei sind sie auch einer der mit Abstand sichersten Wege. Noch vor einigen Jahrzehnten war es undenkbar, dass neben Erwachsenen auch Babys und Kleinkinder auf dem Rad mitgenommen werden können. Heute ist das anders. Wer gern Rad fährt und darüber hinaus ein Kleinkind im Haushalt hat, greift gern auf den Kinderfahrradsitz zurück.

Die Entwicklung des Kinderfahrradsitzes geht eng mit der des Fahrrads einher. Lange bevor es das heute bekannte Fahrrad gab, waren sogenannte Muskelkraftwagen zu finden. Sie wurden schon im frühen Mittelalter genutzt. Meist handelte es sich bei ihnen nur um kleine Wägelchen, die mit einem sogenannten Lakaien Fußantrieb ausgestattet waren. Sie wurden überwiegend in herrschaftlichen Gärten eingesetzt. Ein großer Meilenstein auf dem Weg zum ersten Fahrrad war die Draisine. Karl Drais, ein Forstbeamter, stellte im Jahr 1817 seine einspurige Laufmaschine vor. Was damals eine wahre Innovation war, machte sich schließlich als Draisine einen Namen. Die Laufmaschine galt für den Erfinder als gelungene Alternative zum Reitpferd und bot ganz neue Fortbewegungsmöglichkeiten.

Angetrieben wurde Drais bei seiner Erfindung von den Entwicklungen in dem Jahr zuvor, das von vielen Missernten gekennzeichnet war. Durch die zahlreichen Missernten stiegen die Preise für das Pferdefutter erheblich nach oben, wodurch die Fortbewegung mit dem Pferd zu einer Art Luxus wurde. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Draisine in vielfacher Form nachgebaut. Obwohl die Faszination zunächst groß war, erfuhr sie keinerlei Weiterentwicklung, sodass sie schließlich voll und ganz in Vergessenheit geraten ist. Die Eisenbahnen sorgten schließlich dafür, dass die Draisine voll und ganz verschwand. Laufmaschinen wurden schließlich erst wieder in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts interessant.

Schnell wurden die ersten Laufmaschinen zu dieser Zeit schließlich mit einem Pedalantrieb ausgestattet. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts konnte der Pedalantrieb gemeinsam mit den Laufmaschinen so weiterentwickelt werden, dass das erste Fahrrad der Welt entstand.

Die ersten Pedale fanden aber nicht etwa beim Fahrrad, sondern bereits bei der Draisine Anwendung. Die Draisine zeichnete sich durch ihre beachtliche Radgröße von durchschnittlich 60 cm aus. Schon bei minimalen Geschwindigkeiten gelang es mit der Draisine unter Anwendung von kleineren Lenkkorrekturen ein recht balanciertes Fahren zu ermöglichen. Der erste Pedalkurbelantrieb wurde wahrscheinlich bei der Draisine an der Achse des Vorderrads eingesetzt. Das Patent hierzu meldeten Pierre Michaux und Pierre Lallement an.

Von da an schritt die Entwicklung des Fahrrads rasant voran. Schon im 20. Jahrhundert galt es schließlich als das erste massentaugliche Individualverkehrsmittel, das zu einem günstigen Preis angeboten wurde. Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnte sich das Fahrrad insbesondere in Europa sehr stark verbreiten. Zu jener Zeit war dieses Fortbewegungsmittel bereits für einfache Arbeiter erschwinglich. Im Zuge der Industrialisierung und der Urbanisierung mussten sie plötzlich immer längere Wege in Kauf nehmen. Um diese zu bewältigen, galt das Fahrrad schnell als Maß der Dinge. Bis 1936 erreichte das Fahrrad eine wirklich beeindruckende Verbreitung. In Deutschlands Städten, die über 100.000 Einwohner zählten, waren bereits 43 bis 61 Prozent der Arbeiter nur mit dem Fahrrad unterwegs, um den Weg zu den Arbeitsstätten zu meistern. Doch nicht nur für den Arbeitsweg kam das Fahrrad in Frage. Es wurde schließlich auch genutzt, um Fahrten in den Urlaub zu stemmen. Mit der steigenden Bedeutung des Fahrrads wurden auch die Radwege weiter ausgebaut. Damit gab es schon 1938 mehr als 10.000 km Radwege. Besondere Aufmerksamkeit genoss das Fahrrad schließlich in der Zwischenkriegszeit. Während dieser Zeit entwickelte es sich sehr schnell zum wichtigsten Individualverkehrsmittel, das es in Europa gab. Zu einer Kehrtwende kam es schließlich ab den 1950er-Jahren. Es war jene Zeit, in der das Automobil zusehends den Weg auf die Straßen fand.

In der industrialisierten Welt konnte sich schließlich in den 60er-Jahren ein gewisser Wohlstand durchsetzen und schloss die Allgemeinheit ein. Dadurch sank die Bedeutung des Fahrrads kontinuierlich. Abgelöst wurde es zu jeder Zeit vorwiegend von Autos und Motorrädern, die sehr schnell als die komfortablere Variante galten. Anders war die Entwicklung in den ärmeren Ländern. Hier gewann das Fahrrad weiter an Bedeutung und nahm schließlich die Stellung ein, die es in Europa schon Anfang des 20. Jahrhunderts genoss. In Europa selbst, insbesondere jedoch in den Industrieländern, kam es erst im Anschluss an die Ölkrisen, die es in den 1970er-Jahren gab, wieder zu einem Umdenken. Zu jener Zeit wuchs auf breiter Ebene das ökologische Bewusstsein.

Damit stiegen auch immer mehr Europäer in den Industrieländern wieder auf das Fahrrad um. Dies zeigte sich insbesondere im städtischen Nahverkehr. Damit stieg aber auch das öffentliche Interesse, das in erster Linie einer Verbesserung der Radfahrinfrastruktur galt. In vielen Städten wurden zu dieser Zeit Radwege angelegt und es entstanden spezielle Stellplätze für Fahrräder. Auch Leihradsysteme wurden in dieser Zeit zusehends in vielen deutschen Orten eingeführt. Zu dieser Zeit nahmen Städte wie Kopenhagen und Münster in erster Linie eine Vorbildrolle ein. Sie kamen in den 1970er-Jahren bereits zu einem Radverkehrsanteil von mehr als 35 Prozent. Bis heute ist das Fahrrad ein wichtigstes Transportmittel und erntet vor allem im Stadtverkehr sehr viel Beachtung. Es gibt immer mehr Menschen, die bei der Fortbewegung in der Stadt bevorzugt auf das Rad und nicht auf das Auto zurückgegriffen.

In Deutschland wurde ein Fahrrad Mitte 2013 zum durchschnittlichen Preis von 515 Euro angeboten. In der Schweiz wurden dafür 600 bis 650 Franken fällig. Allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 wurden in der Bundesrepublik rund 1,65 Millionen Fahrräder in ganz unterschiedlichen Varianten hergestellt. Damit nahm jedoch die Produktionsmenge gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht ab.

Heute stehen im Handel nicht nur Fahrräder in den verschiedensten Ausführungen zur Verfügung. Es gibt auch ein großes Zubehörangebot, zu denen beispielsweise die Kinderfahrradsitze gehören. Sie wurden in den letzten Jahren insbesondere bei der Sicherheitsausstattung weiterentwickelt.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Kinderfahrradsitze

Fahrräder und Kinderfahrradsitze haben eines gemeinsam: Sie können sehr vielseitig genutzt werden. Familien mit Kleinkindern greifen gern für kurze Strecken auf das Fahrrad zurück und nutzen es, um den eigenen Nachwuchs beispielsweise in die Kindertagesstätte zu bringen oder Einkäufe zu erledigen.

Hauptsächlich werden Fahrräder sowie die Kinderfahrradsitze für folgende Einsatzbereiche genutzt:

  • Freizeittouren mit der ganzen Familie
  • Bewältigung von alltäglichen Wegen
  • Nutzung als Sportgerät

Es gibt auch viele junge Eltern, die durch den Einsatz eines Kinderfahrradsitzes die Freizeitgestaltung des Nachwuchses mit dem täglichen Workout verbinden. Beim Fahrrad handelt es sich bereits seit Jahren um ein praktisches Allzweckgerät. In Deutschland haben 2017 25,3 Prozent der Befragten das eigene Fahrrad sowohl für den Alltag als auch für verschiedene sportliche Aktivitäten genutzt. 18,9 Prozent griffen auf den guten alten Drahtesel zurück, um tägliche Wege zu bewältigen.

Zwar handelt es sich bei dem Auto auch weiterhin um das beliebteste Fortbewegungsmittel, das der Markt zu bieten hat. Allerdings wird es in Kombination mit dem Fahrrad auch zum häufigsten. Fahrrad und Auto werden am häufigsten genutzt, um die verschiedenen Wege zu bewältigen. Ausschließlich wird das Fahrrad von etwa 9,7 Prozent der Deutschen als Fortbewegungsmittel genutzt.

Das Fahrrad kann auf ganz unterschiedlichen Untergründen und Strecken verwendet werden. Die komfortabelste Variante sind sicherlich die Fahrten auf dem Radweg. Radwege sind gerade in Deutschland sehr gut ausgebaut. Daneben kann das Fahrrad aber auch auf der Straße und im freien Gelände eingesetzt werden. Insgesamt 44 Prozent der Radfahrer nutzen vorwiegend Radwege und weichen nur dann auf die Straße aus, wenn sie keine Alternative haben. Geländestrecken gehören dagegen zu den unbeliebtesten Touren. Sie werden nur von rund 17 Prozent der Umfrageteilnehmer verwendet.

In Deutschland gibt es folgende Fahrradtypen:

  • Trekkingrad
  • MTB Hardtail
  • MTB Fullsuspension
  • Cityrad
  • Rennrad
  • E-Bike

Zwar gilt das E-Bike nun schon seit langem als Zukunft schlechthin. Bislang nimmt es allerdings nur einen geringen Anteil ein. Der Anteil der E-Bikes fällt in Deutschland mit 6,2 Prozent überschaubar aus. Deutlich verbreiteter ist dabei das Trekkingrad. Insgesamt 28,9 Prozent aller Fahrräder in Deutschland sind Trekkingräder. Im Anschluss finden sich die Hardtail Mountainbikes wieder. Sie kommen immerhin noch auf einen Anteil von 24,7 Prozent.

Ähnlich beliebt wie das Fahrrad an sich, ist der Kinderfahrradsitz. Er gilt als zeitlose Lösung, wenn es darum geht, den eigenen Nachwuchs auf dem Rad zu transportieren. Zugleich handelt es sich bei ihm auch um eine der sichersten Varianten. Sicherlich wurden die Kinderfahrradsitze in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert und in entscheidender Form weiterentwickelt. Allerdings blieb das Grundprinzip bis heute erhalten. Technik, Material und Verarbeitung an sich haben sich in den vergangenen Jahren jedoch erheblich verbessert, sodass die Kinderfahrradsitze heute mit einer höheren Belastbarkeit und damit auch mit einer längeren Lebensdauer einhergehen. Auch weiterhin geht bei den Kinderfahrradsitzen Sicherheit ganz klar vor die Funktionalität.

In den letzten Jahren haben Kinderfahrradsitze einen erheblichen Konkurrenten bekommen. Hierbei handelt es sich um die Kinderfahrradanhänger. Sie sind ausgesprochen beliebt, tun dem Erfolg der Sitze an sich jedoch keinen Abbruch. Bei den Kinderfahrradsitzen spielt prinzipiell nicht nur die Verarbeitung eine wichtige Rolle. Von besonderer Bedeutung ist auch die Befestigung. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wobei die Befestigung hinter dem Sattel auch weiterhin als der Favorit schlechthin gilt.

Die meisten Kinderfahrradsitze sind so aufgebaut, dass sie sich einfach und komfortabel handhaben lassen. So lassen sie sich mit wenigen Handgriffen abnehmen und verstauen. Dies macht sich im Alltag ebenso bewährt wie bei spontanen Touren. So gibt es beispielsweise einige Sitze, die mit einem recht praktischen Stecksystem arbeiten.

Die richtige Montage

Gerade an der Montage wurde bei den Kinderfahrradsitzen in der Vergangenheit zusehends Hand angelegt. So wurden die Sitze so aufgebaut und verbessert, dass sich die Montage immer komfortabler und schneller gestaltet. Sehr einfach zu montieren, sind Sitze, die mit Stecksystemen einhergehen. Hier werden die Sitze bei Bedarf ganz einfach aufgesteckt und können sicher genutzt werden. Auch für Laien ist die Montage der Kinderfahrradsitze problemlos machbar. An dieser Stelle ist es jedoch wichtig, einen Blick auf die Hinweise und die Anleitung des Herstellers zu werfen. Grundsätzlich arbeiten die Hersteller mit ganz unterschiedlichen Konzepten.

Es gibt auch regionale Fahrradläden, die eine Montage des Kinderfahrradsitzes anbieten. Die Kosten hierfür halten sich in Grenzen und liegen in der Regel nur bei 10 Euro. Nachteil ist dann jedoch, dass dieser Service immer wieder in Anspruch genommen werden muss, nachdem der Sitz abgenommen wurde. Daher ist es durchaus empfehlenswert, sich vom Fachpersonal entsprechend schulen zu lassen.

Kinderfahrradsitze können sowohl vorn als auch hinten befestigt werden. Beide Varianten gehen mit Vorteilen einher. Wichtig ist jedoch zu bedenken, dass hinten eine größere Belastbarkeit möglich ist. So sind hier durchaus 22 kg Gewicht erlaubt. Wird der Kinderfahrradsitz dagegen zwischen Lenker und Sattel montiert, sieht das anders aus. In diesem Fall liegt das maximal zulässige Gewicht nur bei 15 kg und fällt damit deutlich geringer aus. Dies wirkt sich natürlich erheblich auf die Nutzungsdauer aus.

Für die Montage der Kinderfahrradsitze gilt grundsätzlich: Die Montage an beweglichen Teilen des Fahrrads ist nicht gestattet. Zudem muss darauf geachtet werden, dass neben den Sitzen auch ein Fußteil verwendet wird. Durch dieses ist ein solider Schutz für die Füße gegeben, die sonst zwischen die Speichen geraten könnten.

Bis maximal 15 kg kann ein Kinderfahrradsitz am Steuerrohr befestigt werden. Eine Nutzung ist demnach bis zu einem Alter von etwa 3 Jahren möglich. Es gilt darauf zu achten, dass der Sitz hier prinzipiell direkt am Fahrradrahmen montiert wird. Dies ist aus Sicherheitsgründen die einzige zulässige Lösung. Erfolgt die Montage zwischen Lenker und Fahrer, verändert sich beim Radfahren prinzipiell auch der Schwerpunkt. Der Schwerpunkt des Rads an sich wandert damit nach vorn. Hier müssen die Arme am Kind links und rechts vorbeilaufen, was durchaus ein wenig Übung erforderlich macht. Für Kinder ist diese Position in der Regel sehr komfortabel, denn sie fühlen sich damit geborgen und natürlich auch sicher. Während der Fahrt bietet sich dann außerdem die Option, dass sich der Fahrer mit dem Kind unterhält.

Bei den Modellen, die für die Montage vorn geeignet sind, gibt es vor allem zwei Nachteile. Hier sind Rückenlehne und Nackenstütze prinzipiell ein wenig kleiner gehalten. Darüber hinaus ist hier für den Nachwuchs auch die Sicherheit bei einem Sturz oder Unfall nicht so hoch. Das Kind kann beispielsweise bei einem Frontalaufprall zwischen dem Fahrer und dem Lenker eingeklemmt und damit schwer verletzt werden. Wichtig ist bei den Sitzen, die vorn montiert werden, ein ausreichender Beinschutz gegenüber den Fahrradspeichen.

Kinderfahrradsitze, die sich vorn montieren lassen, bieten sich für sehr unterschiedliche Fahrräder an. Absolut ungeeignet ist diese Montageform allerdings für die sogenannten Rennräder. Hierfür ist die Bauweise verantwortlich, denn der Radfahrer muss zu weit nach vorn greifen, um überhaupt den Lenker erreichen zu können. Damit ist der Platz, der für einen Kinderfahrradsitz benötigt wird, einfach nicht ausreichend.

Abzuraten ist von Fahrradsitzen, die vor dem Lenker montiert werden. Die Fahrt erinnert dann an eine Achterbahn und wird von vielen Kindern auch als eher unangenehm wahrgenommen. Auch hier darf eine Belastung von 15 kg nicht überschritten werden.

Wiegt das Kind mehr als 15 kg, muss der Fahrradsitz hinter dem Sattel montiert werden. In Deutschland dürfen Kinder, die mehr als 15 kg wiegen, prinzipiell nur am Fahrradheck ihren Platz finden. Hierzulande handelt es sich bei diesen Sitzen auch um die am meisten verkauften Modelle, die der Markt zu bieten hat. Für sie spricht natürlich in erster Linie die lange Nutzung. Bei der

Montage am Heck wird der Sitz prinzipiell am Rahmen montiert. Er schwebt damit quasi über dem eigentlich vorhandenen Gepäckträger. Diese Montage bietet einen entscheidenden Vorteil, denn die Sitze genießen damit eine zusätzliche Federung. Da der Fahrer direkt vor dem Kind sitzt, ist hier auch ein gewisser Schutz vor dem Fahrtwind gegeben. Der schwere Körper des Fahrers erhöht außerdem die Sicherheit, denn bei einem Sturz ist damit ein guter Aufprallschutz für die Kinder vorhanden.

Bei den Kinderfahrradsitzen zur Heckmontage erwartet Eltern auch ein ausgesprochen umfangreiches Angebot. So können hier einige besonders gute Modelle nach individuellen Wünschen eingestellt werden. Damit ist eine Neigung und Verstellung der Rückenlehne möglich. Die in der Neigung verstellbare Rückenlehne sorgt für ideale Schlafvoraussetzungen.

Die Montage an Damenrädern geht hier jedoch mit einem erheblichen Nachteil einher. Gerade bei den Damenrädern neigen die Rahmen zum sogenannten Flattern, was während der Fahrt sehr angenehm ist. Bei Herrenrädern ist dies nicht ganz so stark vertreten. Herrenräder haben noch eine Querstrebe, wodurch mehr Stabilität gegeben ist. Bei kleinen Rädern besteht zudem bei diesen Kinderfahrradsitzen immer das Risiko, dass sie mit der Ferse an dem Sitz anstoßen, was ausgesprochen unangenehm ist. Die Kinder sitzen bei der Heckmontage recht nah am Fahrer. Dadurch kann dieser während der Fahrt auch keinen Rucksack tragen, da er den Nachwuchs stören würde. Allerdings genießen die Kinder hier mehr Bewegungsspielraum, was die Fahrt für sie angenehmer macht.

Alle Kinderfahrradsitze, die im Handel angeboten werden, eignen sich für die Selbstmontage und sind auch auf diese ausgelegt. In der Regel wird hier am Rahmenrohr eine sogenannte Schelle angebracht. In die Löcher dieser Schelle kann schließlich die Sitzhalterung gesteckt werden. Somit sitzt der Sitz nicht nur bombenfest, sondern lässt auch den gewünschten Bewegungsspielraum zu. Passend zum Kinderfahrradsitz gibt es auf dem Markt eine große Auswahl an Kinderfahrradzubehör.

Kinderfahrradsitz vs. Fahrradanhänger

Viele Eltern, die Ihr Kind mit dem Fahrrad mitnehmen möchten, sind sich unsicher, für welche Lösung sie sich tatsächlich entscheiden sollen. Neben den klassischen Kinderfahrradsitzen, die bereits als zeitloser Favorit gelten, gibt es die Fahrradanhänger. Sie gehen mit erheblichen Vorteilen einher, ziehen aber auch Nachteile nach sich. Doch welches der Systeme hat die Nase vorn?

Kinderfahrradsitze bieten gegenüber den Anhängern einen entscheidenden Vorteil. Sie sind in der Regel mit deutlich geringeren Anschaffungskosten verbunden. Darüber hinaus gibt es hier verschiedene Montagevarianten, die eine Anpassung an die eigenen Wünsche möglich machen. Wer jedoch nicht nur ein, sondern zwei Kinder mit dem Rad mitnehmen möchte, kann sich nicht für einen Kinderfahrradsitz entscheiden. In diesem Fall sind die Anhänger die einzige Lösung.

Die Fahrradanhänger werden seit einigen Jahren immer beliebter, denn sie ermöglichen den gemeinsamen Transport von zwei Kindern. Darüber hinaus bieten sie deutlich mehr Sicherheit. Die höhere Sicherheit ihrer Bauweise ist den damit verbundenen Merkmalen geschuldet. Kinderfahrradanhänger haben in der Regel nur eine geringe Höhe. Viele Modelle besitzen außerdem einen verstärkten Boden. Tests haben gezeigt, dass die Hänger auch bei einem Sturz mit dem Fahrrad in der Regel nicht umkippen, sodass das Risiko für den eigenen Nachwuchs recht gering ist. Darüber hinaus ist hier auch der Einfluss des Fahrradsitzes auf das Rad geringer. So wird die Stabilität des Fahrrads nicht beeinflusst und das Fahrverhalten bleibt darüber hinaus das Gleiche. Zudem können die Fahrer mit dem Anhänger ganz normal auf das Fahrrad aufsteigen, was natürlich für mehr Komfort sorgt.

Auch wenn es nur darum geht, ein Kind zu transportieren, kann der Fahrradanhänger mit entscheidenden Vorteilen aufwarten, denn er bietet prinzipiell noch genügend Platz, um darin beispielsweise den Einkauf unterzubringen. Doch gerade beim Verstauen sorgt der Anhänger in der Regel für Herausforderungen, denn er geht natürlich mit einem deutlich höheren Platzbedarf einher als dies beim Kinderfahrradsitz der Fall ist.

Gerade Familien, die in Mehrfamilienhäusern wohnen und nur wenig Stauraum zur Verfügung haben, müssen sich hier oftmals auf Einschränkungen einstellen. Auch beim Abstellen des Fahrrads auf Radtouren ist der Anhänger eher hinderlich als vorteilhaft. Gleiches gilt für den Stadtverkehr, wo er sich schnell zum Hindernis entwickelt und dem hektischen Ablauf nicht so gut gewachsen ist. Der Einsatz auf vielbefahrenen Straßen sollte möglichst vermieden werden, da die Kinder hier mit erheblichen Abgasmengen belastet werden. Passend zu den Kinderfahrradanhängern findet sich auf dem Markt ein großes Angebot an praktischem Zubehör, mit dem im Alltag beispielsweise ein effektiver Diebstahlschutz gegeben ist.

Der Anhänger bietet sich in erster Linie für den Einsatz auf langen Touren an. Auch diejenigen, die häufiger lange Strecken und Radtouren planen, sind mit dem Anhänger gut bedient. Geht es dagegen darum, nur kurze Strecken zurückzulegen, die sich darüber hinaus vorwiegend im urbanen Raum befinden, reichen die Kinderfahrradsitze vollkommen aus. Sie sorgen für ausreichend Komfort und sind im Stadtverkehr deutlich praktischer.

Sicherer Transport auf dem Fahrrad

Wer als Familie mit dem Fahrrad mobil sein möchte, muss sich mit dem sicheren Transport des Nachwuchses auseinandersetzen. Hier gibt es nicht nur verschiedene Angebote und Lösungen, sondern auch eine konkrete Vorgabe des Gesetzgebers. Prinzipiell gilt: Die Möglichkeiten für einen sicheren Transport auf dem Rad haben sich in den vergangenen Jahren entscheidend verbessert. Viele Radhersteller haben den Trend erkannt und halten entsprechende Angebote für Familien bereit.

Das Sortiment umfasst mittlerweile:

  • Kindersitze
  • Tandem
  • Trailerbikes (Nachziehräder)

Daneben haben sich auf dem Markt auch die sogenannten Lasten- und Transporträder festigen können. Zu ihrer Ausstattung gehören sogenannte Kinderkisten und lange Gepäckträger. Die Gepäckträger sind hier so großzügig gestaltet, dass die Montage von zwei Kindersitzen möglich ist. Beim Wochenendeinkauf ist dieses zusätzliche Platzangebot eine Wohltat und bietet die Möglichkeit, die eigenen Einkäufe sicher und schnell zu verstauen.

In der StVO ist vorgeschrieben, dass lediglich Personen ab 16 Jahren Kinder auf dem Fahrrad mitnehmen dürfen. Für mitgenommene Kinder gilt ein maximales Alter von sieben Jahren. Grundsätzlich dürfen Kinder in Deutschland nur in einem dafür vorgesehenen Kinderhänger oder einem speziellen Kindersitz transportiert werden. Die Altersbegrenzung gilt in Deutschland für behinderte Kinder nicht.

Auch Babys können schon in Kinderanhängern mitgenommen werden. Wichtig ist dann allerdings, dass die Anhänger möglichst gut gefedert sind. Allerdings sollten auch bei einer guten Federung sowohl Kopfsteinpflaster als auch große Unebenheiten vermieden werden. Die Mitnahme von Babys in Rückentragen und Tragetüchern ist jedoch nicht gestattet. Werden sie trotzdem angewandt und kommt es zu einem Sturz, liegt die Haftung komplett bei den Eltern. Bevor ein Anhänger gekauft wird, sollten Eltern in jedem Fall prüfen, ob das eigene Fahrrad überhaupt für das Ziehen geeignet ist. In diesem Fall gibt es erhebliche Unterschiede. Ein entscheidendes Kriterium ist hier das zulässige Gesamtgewicht. Dieses setzt sich aus Fahrer, Fahrradgewicht und Gepäck zusammen. Grundsätzlich sollte hier wenigstens noch ein bisschen Luft vorhanden sein. Nur wenn das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten wird, bieten die Bremsen auch noch die nötige Funktionstüchtigkeit.

Neben den Kinderanhängern und den Kindersitzen gibt es die sogenannten Nachziehräder. Hier werden die Kinder quasi an das Fahrrad der Erwachsenen angeleint.

Die Nachziehräder bieten vor allem folgende Vorteile:

  • Bewältigung von längeren Strecken ist komfortabler
  • höhere Geschwindigkeiten möglich
  • Kind kann bei unübersichtlichen Verkehrsverhältnissen geführt werden

Bei den Nachziehrädern muss jedoch immer darauf geachtet werden, dass das Kind während der Fahrt nicht einschläft. Während der Fahrt muss bedacht werden, dass Kurven weiter ausgefahren werden. Weiterhin muss auch hier auf das zulässige Gesamtgewicht des Zugrads geachtet werden.

FAQ

Was sagt die Stiftung Warentest zu Kinderfahrradsitzen?

Von der Stiftung Warentest wurden Kinderfahrradsitze unter anderem für die Ausgabe 04/2007 getestet. Insgesamt 15 Sitze mussten sich dabei den prüfenden Blicken der Experten stellen. Dabei haben zwei Sitze überzeugen können. Sie haben mit “gut” abgeschnitten. Am besten fiel das Ergebnis beim Britax Römer Jockey Comfort aus. Er wurde mit der Note 2,2 bewertet. Dahinter befindet sich der Britax Römer Jockey Relax mit der Note 2,3. Der Hamax Kiss konnte immerhin noch die Note 2,6 einfahren.

Gerade die Modelle von Britax Römer können sich den meisten Tests überragend durchsetzen. Sie werden nicht nur für ihre gute und sichere Ausstattung gelobt, sondern auch für die cleveren Details.

Wie lange kann der Kindersitz genutzt werden?

In Deutschland ist es möglich, ein Kind auf dem Kindersitz bis zu einem Alter von sieben Jahren mitzunehmen. Hier muss allerdings immer auf das Gewicht und die gewählte Montage geachtet werden, denn dadurch gibt es erhebliche Unterschiede.

Was heißt Isofix?

Wer sich mit Kindersitzen auseinandersetzt, wird schnell auf die Bezeichnung Isofix stoßen, auch wenn diese bei den Kinderfahrradsitzen keine Bedeutung hat. Bei Isofix handelt es sich um ein spezielles Befestigungssystem. Es hat sich in den letzten Jahren zur Befestigung von Babyschalen und Autokindersitzen in Fahrzeugen durchgesetzt. Isofix wird hohen Sicherheitsanforderungen gerecht. Darüber hinaus zeichnet es sich durch ein Maximum an Bedienbarkeit und Kompatibilität aus. Die meisten neuen Fahrzeuge sind mittlerweile mit dem Isofixsystem ausgestattet und sorgen für eine leichte Installation des Kindersitzes. Auch hier gehören die Modelle von Römer Britax wieder zu den führenden Lösungen. Sie gelten als besonders sicher und eignen sich dank der vielen Einbaumöglichkeiten für beinahe alle Fahrzeuge. Für das Fahrrad gibt es die Isofix-Systeme nicht. Hier kann jedoch auf die speziellen Rahmenhalterungen zurückgegriffen werden, die von den Premiumherstellern erhältlich sind. Sie sind nicht nur robust und ausgesprochen sicher, sondern gehen auch mit einer leichten Handhabung einher, was sich im Alltag bezahlt macht.

Welches Fahrrad eignet sich für den Kinderfahrradsitz?

Soll ein Kinderfahrradsitz montiert werden, spielt das Fahrrad an sich kaum eine Rolle. Die meisten Sitze sind so konzipiert, das sie sich problemlos auf den Rädern montieren lassen. Damit eignen sie sich sowohl für die Montage am Damenfahrrad als auch am Trekkingbike und am Mountainbike. Selbst Fitnessbikes können ganz einfach mit einem Kinderfahrradsitz ausgestattet werden. Dies gilt vor allem für die Sitze, die hinter dem Sattel montiert werden.

Sind Fahrradanhänger oder Kinderfahrradsitze besser?

Entscheidend ist hier vor allem die eigene Nutzung. Werden überwiegend Radtouren geplant, sind Kinderanhänger die richtige Wahl. Hier bieten die Anhänger während der Fahrt mehr Komfort. Auch in Kombination mit E-Bikes oder Fitnessbikes sollte auf Anhänger zurückgegriffen werden. Kindersitze eignen sich dagegen überwiegend für Fahrten im Stadtverkehr.

Nützliches Zubehör

Kinderfahrradsitze sind beliebt, flexibel und vor allem sind sie eine der sichersten Lösungen, um das eigene Kind auf dem Fahrrad mitzunehmen. Um die Sicherheit zu verbessern und den Komfort zu erhöhen, findet sich auf dem Markt ein umfassendes Angebot an Zubehör.

Das Zubehör für die Kinderfahrradsitze ist teilweise markenabhängig. Das heißt, nicht jedes Zubehör kann für jeden Sitz verwendet werden. Einer der Klassiker unter den Zubehörangeboten ist der Regenschutz. Für beinahe jeden Kinderfahrradsitz gibt es mittlerweile den passenden Regenschutz, sodass Familien für jede Wetterlage bestens gerüstet sind. Der Regenschutz lässt sich einfach handhaben und kann nach der Nutzung schnell und einfach verstaut werden.

Weiterhin findet sich eine große Auswahl an Adaptern, die eine sichere Befestigung ermöglichen. Die Adapter werden für verschiedene Fahrradsitzmodelle und Hersteller angeboten. Für den Kinderfahrradsitz werden außerdem allerhand Einlegeteile angeboten. Sie lassen sich bei verschiedenen Kindersitzen nutzen und bieten den Vorteil, dass sie den Komfort entscheidend erhöhen. Sie schaffen mehr Bequemlichkeit während der Fahrt.

Alternativ zu den Einlagen stehen auch Sitzbezüge zur Verfügung. Sie stehen in verschiedenen Größen und Designs bereit. Die Sitzbezüge sind teilweise als Wendebezug erhältlich. Sie werden einfach in den Sitz integriert und schaffen ein Komfortplus. Weiterhin gehören zusätzliche Halterungen zum Zubehörangebot. Sie werden vor allem für einzelne Modelle angeboten. Darüber hinaus gibt es Vorbauadapter, Montagezubehör für die Fußstützen und Kindersitzbügel.

Auch Fußstützen werden in verschiedenen Größen und Designs als Zubehör angeboten und können damit einfach nachgerüstet werden. Gerade im Bereich des Montagezubehörs ist das Angebot besonders umfassend. So kann eine sichere und schnelle Gepäckträgermontage erfolgen. Schnellwechselhalterungen erleichtern darüber hinaus den Wechsel des Kindersitzes.

Eines der wichtigsten Zubehörangebote für den Kinderfahrradsitz ist darüber hinaus der Fahrradhelm. Auch im Kinderfahrradsitz sollten Kinder nur mit dem passenden Helm transportiert werden. Hier gibt es verschiedene Modelle, bei denen es jedoch in erster Linie auf die Passgenauigkeit ankommt. So ist es besonders wichtig, dass die Helme sicher und stabil sitzen.

Weiterführende Links und Quellen

  • Damit ein Fahrrad verkehrssicher ist, muss es verschiedene Anforderungen erfüllen. Der ADFC https://www.adfc.de/3575_1verrät, um was es sich dabei handelt.
  • Das Tandem liegt im Trend, auch wenn es sich noch in einer Nischenposition befindet. Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Tandem_(Fahrrad) erfahren Sie alles zum Tandem.

Fahrräder und Kinderfahrradsitze haben eines gemeinsam: Sie können sehr vielseitig genutzt werden. Familien mit Kleinkindern greifen gern für kurze Strecken auf das Fahrrad zurück und nutzen es, um den eigenen Nachwuchs beispielsweise in die Kindertagesstätte zu bringen oder Einkäufe zu erledigen.

  • Freizeittouren mit der ganzen Familie
  • Bewältigung von alltäglichen Wegen
  • Nutzung als Sportgerät
  • Trekkingrad
  • MTB Hardtail
  • MTB Fullsuspension
  • Cityrad
  • Rennrad
  • E-Bike
  • Kindersitze
  • Kinderanhänger,
  • Tandem
  • Trailerbikes (Nachziehräder)
  • Bewältigung von längeren Strecken ist komfortabler
  • höhere Geschwindigkeiten möglich
  • Kind kann bei unübersichtlichen Verkehrsverhältnissen geführt werden

Von der Stiftung Warentest wurden Kinderfahrradsitze unter anderem für die Ausgabe 04/2007 getestet. Insgesamt 15 Sitze mussten sich dabei den prüfenden Blicken der Experten stellen. Dabei haben zwei Sitze überzeugen können. Sie haben mit “gut” abgeschnitten. Am besten fiel das Ergebnis beim Britax Römer Jockey Comfort aus. Er wurde mit der Note 2,2 bewertet. Dahinter befindet sich der Britax Römer Jockey Relax mit der Note 2,3. Der Hamax Kiss konnte immerhin noch die Note 2,6 einfahren.

  • Damit ein Fahrrad verkehrssicher ist, muss es verschiedene Anforderungen erfüllen. Der ADFC https://www.adfc.de/3575_1verrät, um was es sich dabei handelt.
  • Das Tandem liegt im Trend, auch wenn es sich noch in einer Nischenposition befindet. Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Tandem_(Fahrrad) erfahren Sie alles zum Tandem.

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