- Trotz Insolvenz: Positive Signale für ehemalige Mitarbeiter
- Hintergründe der Insolvenz des Fahrzeugherstellers
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Deutscher Fahrzeugbauer ist insolvent: Betrieb wird jetzt komplett eingestellt
Nach dem Insolvenzantrag der Firma Martin Reisch im November 2023 und einem vorläufigen Insolvenzverfahren, in dem die Mitarbeiter noch bis Ende Januar 2024 ihre Löhne und Gehälter erhielten, musste der Betrieb mangels Investoren eingestellt werden.
Laut dem Bayrischen Rundfunk (BR) wurden im März die letzten Fahrzeuge produziert und ausgeliefert, was auch das Ende der Beschäftigung für die verbliebenen Mitarbeiter bedeutete.
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Trotz Insolvenz: Positive Signale für ehemalige Mitarbeiter
Trotz der schwierigen Situation sehen sowohl Insolvenzverwalter Volker Böhm als auch die IG Metall positive Signale für die ehemaligen Mitarbeiter. Zahlreiche Anfragen von Unternehmen aus der Region zeigen Interesse an der Übernahme von Mitarbeitern aus der Produktion.
Gut ein Drittel der ehemaligen Mitarbeiter hat bereits einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Die IG Metall steht den Beschäftigten weiterhin zur Seite und informiert über Ansprüche bei Arbeitslosigkeit und Insolvenzgeld.
Hintergründe der Insolvenz des Fahrzeugherstellers
Die seit 2022 schwierige Marktsituation im Agrarbereich und veraltete Produktionsanlagen sind wesentliche Gründe für die Insolvenz von Martin Reisch. Trotz intensiver Gespräche konnte kein Investor gefunden werden.
Insolvenzverwalter Volker Böhm organisiert derzeit die Verwertung der Vermögenswerte der insolventen Unternehmen. Grundstücke, Maschinen und Material werden zur Verwertung angeboten. Sollte sich kein Käufer finden, ist für den 25. und 26. April eine öffentliche Online-Versteigerung geplant.
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