Ein Schild weist Autofahrer auf Tempo 30 hin (Symbolbild).
Beim Übergang zum Kronprinzessinnenweg soll der 23-Jährige die Kontrolle über das Auto verloren haben. Der Wagen überschlug sich mehrfach und landete auf dem Dach. Der Beschuldigte und einer seiner Beifahrer erlitten nach den Angaben nur leichte Verletzungen. Das E-Auto war jedoch Schrott – ein Schaden von 30.000 Euro.
Die Hauptstadt gilt bundesweit als ein Hotspot illegaler Autorennen. Allein im vergangenen Jahr hat die Berliner Justiz nach eigenen Angaben in 755 Fällen Ermittlungen gegen Raser eingeleitet. Seit einer Gesetzesänderung im Oktober 2017 sind in solchen Fällen höhere Strafen möglich. Damals wurden verbotene Autorennen von einer Ordnungswidrigkeit zur Straftat hochgestuft.