In Teil 4 unserer Autopflege-Serie haben wir uns der Grundreinigung des Innenraums gewidmet. In Teil 5 kümmern wir uns um Details wie das Säubern und Pflegen von Leder im Auto. Wobei es hier „Säubern“ zu betonen gilt: Nach Experten-Erfahrung wird auf das Putzen dieses Naturprodukts zu wenig Augenmerk gelegt, viele Autobesitzer versuchen ihr Glück einfach nur mit einer Pflege-Lotion. Dabei gilt für Leder dasselbe wie für die Haut des Menschen: Eincremen ist schön und gut, aber hin und wieder sollte man sich auch waschen.
Wie reinigt man nun Ledersitze? Der Profi empfiehlt einen mehrstufigen Prozess: Zunächst sollte man als Putzmittel speziell entwickelten Schaum verwenden. Auf Grund seiner Konsistenz dringt dieser selbst bei gelochten Bezügen nicht ins Material ein.
Nun zur Pflege: Diese sollte spätestens zehn Minuten nach der Reinigung erfolgen. Auch hier gibt es selbstverständlich eigens entwickelte Produkte. Eine solche Lotion sollte mit einem Mikrofaser-Pad in die gereinigte Oberfläche einmassiert werden, hier gibt es keinen Nachwisch-Bedarf. Nach rund zwanzig Minuten ist die Oberfläche praktisch abgelüftet und der Prozess somit abgeschlossen.
Übrigens: Keines der hier verwendeten Mittel greift andere Materialien wie Kunststoff oder dergleichen an – es ist also nicht schlimm, wenn im Zuge der Behandlung etwas daneben geht.