In den heißen Sommermonaten häufen sich die Unfälle. Vor allem Motorradlenker sind laut Verkehrsexperten einem erhöhten Risiko ausgesetzt.
Den bereits 14. Verkehrstoten gibt es auf Burgenlands Straßen in diesem Jahr zu beklagen. Ein Autofahrer hatte einen Motorradlenker übersehen. Für den Biker (57) kam jede Hilfe zu spät. Und im Krankenhaus verstarb ein drittes Opfer des Frontal-Crashs auf der S4 bei Sigleß.
Unglück auf Weg zur Arbeit
Der Biker (57) aus Schattendorf, der sich als Fahrdienstleiter der Raaberbahn auf dem Weg in die Arbeit befand, wurde vom Pkw erfasst und auf den Asphalt geschleudert. Für den dreifachen Familienvater gab es keine Rettung. Er erlag noch an der Unglücksstelle seinen schweren Verletzungen.
Bestürzung, großes Leid
3. Todesopfer nach Crash
Um ein weiteres Todesopfer wird nach dem Frontal-Crash auf der Mattersburger Schnellstraße bei Sigleß getrauert. Auf dem Heimweg in den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld (Steiermark) war ein Ehepaar mit seinem Sohn und dessen Freundin, als der Kombi mit einem entgegenkommenden Auto zusammengekracht ist.
Im Spital verstorben
Traurige Bilanz
Unweit der Unfallstelle war bereits im Februar eine 27-Jährige tödlich verunglückt. „Seit Jänner sind 14 Tote auf Burgenlands Straßen zu beklagen“, ziehen Verkehrsexperten eine erschütternde Bilanz. Im ganzen Jahr 2022 waren es 13 Tote.
Blutkonserven benötigt
In der Urlaubszeit kommt es vermehrt zu Unfällen, nicht nur im Verkehr. Derzeit besteht ein Engpass bei den Blutkonserven. Die nächste Aktion zur Blutspende findet am Samstag von 13 bis 15 Uhr und 16 bis 19 Uhr im Gasthaus Bleier in Deutsch Gerisdorf im Bezirk Oberpullendorf statt.