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60 neue Ladestationen für E-Autos bis Jahresende im MK

Kreis baut Netz aus

60 neue Ladestationen für E-Autos bis Jahresende im MK 

60 neue ladestationen für e-autos bis jahresende im mk

Am Kreishaus in Lüdenscheid gibt es bereits eine Ladesäule, jetzt soll eine zusätzliche geschaffen werden.

Die Zahl der neu zugelassenen Elektroautos im Märkischen Kreis steigt immer weiter an. Ein gut ausgebautes Netz an Ladestationen steigert die Attraktivität der Fahrzeuge und die Flexibilität ihrer Fahrer. Deshalb möchte der Kreis noch in diesem Jahr etwa 30 neue Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten installieren.

Märkischer Kreis/Lüdenscheid – „Unabhängig vom Ukraine-Konflikt ist der Umstieg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien ein wichtiges Thema beim Märkischen Kreis“, erklärt dazu Pressesprecher Alexander Bange. Der Kreistag habe sich ausdrücklich zu den Klimazielen der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen bekannt und im Dezember 2021 beschlossen, dass die Kreisverwaltung bis 2040 treibhausgasneutral werden soll. Dazu sei auch eine Mobilitätswende im Fuhrpark erforderlich, die mit drei Elektrofahrzeugen bei 116 Dienstwagen allerdings zunächst schleppend anläuft. Bis 2026 sollen 23 Dienstfahrzeuge elektrisch betrieben werden. Damit diese und auch alle anderen E-Fahrzeuge im Märkischen Kreis Tankmöglichkeiten haben, erfolgt nun der Ausbau des Ladesäulen-Netzes. An den folgenden Liegenschaften des Märkischen Kreises sollen neue oder zusätzliche Lademöglichkeiten installiert werden:

In Lüdenscheid am Kreishaus, an der Jugendbildungsstätte an der Sedanstraße und an den Berufskollegs am Raithelplatz, in Halver am Eugen-Schmalenbach-Berufskolleg und an der Rettungswache, in Meinerzhagen ebenfalls an der Rettungswache, in Altena an der Burg, am Kreisarchiv, an den Standorten Kreishaus I und II und am Brandrettungszentrum Rosmart, in Iserlohn am Kreishaus, am Straßenverkehrsamt Griesenbrauck, an der Carl-Sonnenschein-Schule und am Berufskolleg des Kreises an der Hansaallee und in Letmathe, in Hemer an der Wilhelm-Busch-Schule und in Menden am Hönne-Berufskolleg.

Die Kosten für den Ausbau seien wegen sprunghafter Märkte und unbeständigen Förderkulissen noch nicht abzusehen, teilt Bange mit. „Der Märkische Kreis wird in jedem Fall alle Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen. Sollten nach Inanspruchnahme aller Fördermöglichkeiten Mehrkosten entstehen, trägt diese selbstverständlich der Kreis“, sagt er.

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