Wiens ÖVP-Landesparteiobmann Karl Mahrer und Verkehrssprecherin Elisabeth Olischar fordern Nummerntaferl für E-Scooter.
E-Scooter, ob ausgeliehen oder selbst gekauft, dürfen derzeit maximal 25 km/h schnell fahren können. Immer wieder gibt es aber Fälle, wo dir Roller deutlich darüber hinaus “frisiert” wurden. Ein weiteres Problem ist, dass für die regulären E-Scooter kaum Sicherheitsmaßnahmen, etwa eine Helmpflicht, gelten.
Laut der Wiener ÖVP würden sich deswegen die Unfälle in Wien derzeit häufen. Nicht selten komme es vor, dass E-Scooter mit Moped-Geschwindigkeiten auf vielbefahrenen Straßen wie dem Wiener Ring oder Gürtel zwischen zahlreichen Autos fahren. Das alles jedoch ohne Helm und Schutzkleidung. Schwere Unfälle mit Personen- und Sachschäden seien die Folgen.
Es wird deswegen eine Anpassung der Straßenverkehrsordnung gefordert, außerdem soll eine Kennzeichenpflicht für elektrisch betriebene Scooter, Lastenfahrräder und E-Bikes eingeführt werden. “Neue Mobilitätsformen sind gut und wichtig, nur braucht es dafür klare Regeln. Der Sicherheitsaspekt für alle Verkehrsteilnehmer muss dabei im Fokus stehen”, so ÖVP-Verkehrssprecher Abg.z.NR Andreas Ottenschläger.
Landesparteiobmann Karl Mahrer appelliert daher an Verkehrsstadträtin Sima und Bürgermeister Ludwig: “Für eine optimale Lösung in puncto neuer Mobilitätsformen braucht es nun einen breiten Diskurs ohne Denkverbote. Eine 20 km/h Beschränkung für E-Scooter sollte in jedem Fall umgesetzt werden.”